17:3018:00
29. Okt
( Diskussion / Vortrag )
Wie wurde und wird Partnerschaft im Osten gelebt?
Gesprächsforum im Rahmen der Reihe „Alltag im Osten - emanzipiert, freizügig, sozial?“

Frühe Heiraten und häufige Scheidungen, arbeitende Mütter, Partnerschaften auf Augenhöhe und ein offener Umgang mit Sexualität – viele Bilder prägen unsere Vorstellung von Liebe, Beziehungen und Sexualität in der DDR-Gesellschaft.

Die Veranstaltung stellt zur Diskussion: Welche Rolle spielten private Beziehungen in der sozialistischen Gesellschaft? Wie lernte man sich kennen und lieben? Was charakterisiert(e) Partnerschaft, Ehe und Familie in der ostdeutschen Gesellschaft? War die DDR in Bezug auf Liebe und Sexualität offener?
18:0018:30
29. Okt
( Kunst )
Seek - Das Herakles-Konzept
  • Lutz Dammbeck
  • 2,-
Lutz Dammbeck stellt sein neues Buch "Seek. Der Golem geht um - Affairen zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie" (Leipzig: Spector Books, 2023) vor. Mit einer Einführung von Dr. Björn Egging, Kurator und Konservator im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Im Anschluss: Vorführung des Films „Das Netz. Unabomber, LSD & Internet“, 2003, 115min

Mit seinem Film "Das Netz" wollte Lutz Dammbeck 2003 das Verhältnis von Kunst und Technologie untersuchen. Nach und nach verschoben sich bei der Recherche die Gewichte: Waren die Künstler nur Cheerleader, die den von Wissenschaftlern und Ingenieuren im Auftrag der Militärs gebauten Apparaten eine neue Aura verliehen? 1970 hatte in New York die Ausstellung SOFTWARE Information Technology. Its new Meaning for Art im Jewish Museum stattgefunden, die erstmals Konzept- und Medienkunst mit den damals neuesten Technologien zusammenbrachte. Hauptanziehungspunkt war für das Publikum „Seek“, eine Maschine, in der Wüstenrennmäuse mit einem computergesteuerten Greifarm interagierten. Mit einem Team baute Dammbeck 2005 ein Replikat: „Seek II“, das 2023 in der Ausstellung "Renaissance 3.0" im ZKM in Karlsruhe zu sehen war. Nun präsentiert Lutz Dammbeck in seinem Buch "Seek – Der Golem geht um, Affären zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie" (Spector Books 2023) dazu eine Art Zwischenbericht, indem er philosophische, wissenschaftliche, politische und künstlerische Strömungen zusammendenkt, die für die Genealogie von „Seek“ wie für das Verhältnis von Kunst, Technologie und Gesellschaft, bedeutsam sind.

Film, Installation und Buch sind Teil des Herakles-Konzeptes, an dem Lutz Dammbeck seit 1982 arbeitet. Lutz Dammbeck, geb. 1948 in Leipzig, ist bildender Künstler und Filmemacher und lebt in Hamburg.
14:2920:00
29. Okt
( Konzert )
T-Low
 
19:3020:00
29. Okt
( Konzert )
Keep
  • Keep
    Yeahrs
  • Rock
  • ab 5,-
KEEP
Keep aus Richmond, VA sind seit 2013 auf Alternative Rock Pfaden unterwegs. Merklich inspiriert von den Shoegaze- und Grunge-Klängen der 90er Jahre und dem Indie nach 2000, packen sie gekonnt auch eine Prise 80's Gothic- und Art-Rock-Sensibilität in ihren Sound. Das mag ein wenig nach einer Buchstabensuppe an Einflüssen klingen, aber die Brillianz von Keep liegt in ihrer Fähigkeit, all diese Klangversatzstücke nahtlos zu etwas zu verschmelzen, das sich eigen und ganzheitlich anfühlt. Ein Riff mag an Starflyer 59, Hum oder Swervedriver erinnern. Eine Melodie mag an The Cure oder Cocteau Twins erinnern. Die Stimmung mag an Low oder Bowery Electric denken lassen. Aber auch wenn Keep dich kurzzeitig an eine Vielzahl deiner Lieblings-Künstler*innen mahnen, so ist die Summe aller Teile ein einzigartiges und bis dato nicht gehörtes Klangerlebnis. Mit ihrem aktuellen Album "Happy in Here" kommen sie im Oktober erstmals auf Europa Tour um euch an ihrer bezaubernd hymnischen Musik teilhaben zu lassen. 

YEAHRS
Obwohl sie in Straßburg/Frankreich gegründet wurden, sind Yeahrs erst in Berlin so richtig zum Leben erwacht. Sie bewegen sich zwischen verträumtem Shoegaze, mitreißendem Postpunk und einem Hauch Hardcore/Grunge. Yeahrs kennen die Klassiker, scheuen sich aber nicht, diese auf unkonventionelle Art und Weise zu mischen und neu zu erfinden. Dabei machen sie sich immer auf die Suche nach einem neuen musikalischen Horizonten.
Yeahrs machten sich schnell einen Namen in der Shoegaze- und Alternative-Rock-Szene Europas und Großbritanniens und teiten die Bühne mit einigen der einflussreichsten Bands des Genres wie Nothing, Explosions in the Sky, Soft Kill oder Swervedriver. Unermüdlich und energievoll tourten sie quer durch Europa und festigten dadurch ihren Ruf als eine der aufregendsten Bands der Szene.
Im Jahr 2023 kehrten Yeahrs nach einer kurzen Pause als Quartett - verstärkt durch Oyémi Noize (Jaguwar) - zurück und veröffentlichte eine neue EP mit dem Titel "Transfer, Transform ». Da offenbarte sich der Weg für das lang erwartete erste Album "Spiritual Sickness", das dann im März 2024 erscheien. "Spiritual Sickness » definiert sich als eine wunderschöne und energiegeladene 10-Track-Klangreise, die den Zuhörer auf eine Achterbahnfahrt zwischen die Wolken mit intensiven Aufstiegen, schwindelerregenden Abfahrten und hypnotischen Momenten des Flugs durch die Lüfte mitnimmt. Yeahrs sind eine der momentan aufregendsten und vielversprechendsten musikalischen Perlen Berlins, die man sich live nicht entgehen lassen sollte.
19:0020:00
29. Okt
( Konzert )
5x5
  • 5x5
  • Jazz
  • Eintritt frei
Fünfmalfünf sind fünf junge musikalische Persönlichkeiten, die ihre Energie in 5-facher Weise in diesem Bandprojekt vereinen. Der Zuhörer wird auf eine Reise durch verschiedene musikalische
Landschaften genommen, die sich durch den prägenden Klangcharakter der Band vereinen:
Zur fünfsaitigen Geige ertönen gleichzeitig instrumentale Stimmlinien sowie der warme Klang vom Saxophon, getragen von einem pulsierenden Fundament aus Bass, Klavier und Schlagzeug.
In eigenen Kompositionen verbinden sich diese Elemente zu energiereichen Geschichten erzählenden Klangbildern.
20:0020:30
29. Okt
( Konzert )
Fat Manners
  • Fat Manners
    King Father Baboon
  • 16,-
FAT MANNERS nehmen uns auf ihrem Debütalbum auf eine Klangreise mit, die sich durch dystopische Landschaften in die Außenposten der menschlichen Zivilisation schlängelt. Thomas Tito (Baritongitarre & Vocals), Linus Bahr (Drums) und Max Löbner (E-Gitarre) schildern mit ihrer Musik skurrile Geschichten aus einer entfernt erscheinenden Welt, die jedoch in ihrer poetischen Vortragsweise auch immer Bekanntes assoziieren lässt. Ähnlich verhält es sich soundtechnisch. Die drei ausgebildeten Jazzmusiker schöpfen musikalisch aus einer breiten Palette von Inspirationen, die von HipHop über Jazz und Grunge bis zum Metal reichen. Daraus ergibt sich ein ganz eigenes Klangbild, welches mit kontrollierten Ausbrüchen, stetig brodelnder Unruhe und harmonischen Ruhephasen spielt. Eine spannende Melange unterschiedlicher Stile verwoben zu einer hörenswerten und neuartigen musikalischen Aussage, die 2024 wieder live zu hören sein wird.

King Father Baboon
Ölet euer Nackengelenk, schmeißet euch in feinsten Zwirn, der königliche Pavian lädt zum Ohrenschmaus. Mit Blues Rock geschmückte Riffs, psychedelischen Sphären und mitreisenden Melodien aus raffinierten Texten, bewegen sich die vier Baboons geschickt in der vollen Bandbreite der möglichen Dynamikrange. Von „Vintage“ bis „noch nie gehört“ verweben sich euphorisch düstere Gemütszustände die seinesgleichen suchen.
Kalender
Scroll Top