10:0015:00
03. Okt
( Konzert )
Hutkonzerte am Sonntag: Martin Seidel
  • Martin Seidel
  • Folk, Pop, Rock, Liedermacher
  • Eintritt frei
Der Konzertplatz Weißer Hirsch präsentiert im Rahmen der "Hutkonzerte am Sonntag" junge Talente live im Biergarten. Denn was gibt es Schöneres, als sich ein bei guter Musik ein kühles Getränk zu gönnen? Eben. >>> Martin Seidel ist ein Folk Singer und lebt in Dresden. Stilistisch irgendwo zwischen Folk, Alternative, Pop und Country angesiedelt, stets abwechslungsreich, unterhaltsam und mit einem Lächeln präsentiert - Konzertabende mit Martin Seidel sind intime und intensive Erlebnisse, die man gern in Erinnerung behält. <<< Beginn: 15:00 Uhr Eintritt frei freiwilliger Kulturbeitrag erbeten (Hutspende, Kollekte) www.instagram.com/martinseidelmusic www.konzertplatz-weisser-hirsch.de Konzertplatz Weißer Hirsch, Stechgrundstraße, 01324 Dresden
14:3015:00
03. Okt
( Diskussion / Vortrag )
How To Bandcamp, Spotify & Co
  • Oliver Hartmann (Etui Records / Dresden)
  • Eintritt frei, Anmeldung beachten
Wie gelangt die Musik eigentlich zu Bandcamp, Spotify und Co? Was muss bei den Angaben zu Versandkosten für Merch & Vinyl auf Bandcamp beachtet werden? Und was sind eigentlich ISRC und Contend-ID?

Diese und viele weitere Fragen beantwortet euch Oliver Hartmann. Er betreibt das Musiklabel Etui Records und studiert Medieninformatik an der IU Internationale Hochschule. In diesem Workshop lernt ihr, was beim (digitalen) Musikvertrieb alles beachtet werden muss. Wir schauen uns an, welche Metadaten angegeben müssen und wofür diese wichtig sind. Außerdem betrachten wir die Unterschiede einzelner Musikplattformen, das Urheberrecht für von Menschen und von KI generierter Musik und welche Einnahmen die GEMA auch für elektronische Musik generieren kann.

Zur Anmeldung für den Workshop schreibe bitte eine E-Mail mit deinem Namen an workshops@dave-festival.de.
16:3017:00
03. Okt
( Konzert )
Club Contraire
  • Moritz Simon Geist (Dresden)
    Shannon Soundquist (Dresden)
    Jana Lütkewitte (Dresden)
  • Electronisch
  • VVK 14,70, AK 15,-
Clash der Kulturen in seiner pursten Form bei Club Contraire: DAVE zieht für einen Abend ins frisch eröffnete, aber längst schon renommierte Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona im Herzen von Barock-City ein und mischt das einzigartige Innere der ehemaligen Neustädter Wache mit außergewöhnlichen und kunstaffinen Livesets auf. Zum Tag der Deutschen Einheit präsentieren sich Hoch- und Clubkultur also solidarisch, indem sie für spannende künstlerische Dialoge mit der richtigen Haltung sorgen. Und das an einem Abend gleich zweimal. Der erste Durchgang startet pünktlich 17 Uhr, eine zweite Aufführung beginnt 20 Uhr.

Zu dieser Gelegenheit packt der Dresdner Musiker und Künstler Moritz Simon Geist seine innovative Ambient-Klangskulptur »Don’t Look At Me« aus, die 2023 in Südkorea entwickelt wurde. Bekannt für seine technoiden Robotik-Instrumente, stellt der Daniel Düsentrieb der Herzen erstmals Kompositionen seines neuen Albums vor. Die kontemplativen Drone- und Ambient-Kompositionen werden ausschließlich mit den Resonanz-Generatoren der Klangskulptur erzeugt und basieren auf menschlichen Aufmerksamkeitsmustern. 

Shannon Soundquist aus Dresden bringt eine experimentelle und konzeptionelle Dimension in den Abend ein. Ihre Ambient-Live-Sets sind eine cineastische Reise durch Geräusche, Körperlichkeit und abstrakte elektronische Klänge. Die Klangkünstlerin und Produzentin, die in der Dresdner Freetekno-Szene verwurzelt ist und sich aktiv in feministischen Netzwerken engagiert, integriert Atem, Stimme und poetische Texte in ihr Sounddesign. Ihre Performance untersucht die Transformation von Körpergeräuschen in elektronische Klänge und lädt das Publikum ein, an der Grenze von Bedeutung und Verständlichkeit zu verweilen. 

Jana Lütkewitte vervollständigt das Lineup mit ihrer interdisziplinären künstlerischen Praxis, die Bildende Kunst, Ingenieurwissenschaften und Musik miteinander verbindet. Die HfBK-Studentin aus der Klasse von Carsten Nicolai verknüpft akustische und visuelle Elemente in ihren Arbeiten, die in dynamisch-atmosphärischen, teils glitchy Bewegtbildwelten münden. In ihrer Performance wird die akustische Wahrnehmung in Bewegung, grafische Formen und Farbe übersetzt, wodurch ein einzigartiger Dialog mit der Umgebung entsteht. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Filmverband Sachsen statt. Diese Veranstaltung wird gefördert durch: 
16:3017:00
03. Okt
( Diskussion / Vortrag )
Clubkultur auf dem Glatteis
  • Felix Buchta (Objekt klein a / Dresden)
    Juliane Renner (Uniwerk Pirna, LISA / Pirna)
    Christian Demuth (SPD / Dresden)
    Sascha Möckel (LISA / Dresden)
  • Eintritt frei
Unaufhörlich steigende Kosten, darunter teils extreme Mietsteigerungen, die geringe Kaufkraft des Publikums und unzureichende Förderungen – der wirtschaftliche Druck macht den Betrieb eines Clubs derzeit zu einem großen Wagnis. Währenddessen drohen allseits die üblichen Lärmkonflikte und fortschreitenden Gentrifizierungsprozesse. Zu allem Übel gesellt sich eine erstarkende AfD und andere rechtspopulistische Kräfte, die ein gesellschaftliches Klima schaffen, welches auch den Clubs einen eisigen Wind um die Ohren wehen lässt. Die künftigen Herausforderungen, die die politische Ablehnung progressiver Kultur mit sich bringen könnten, bleiben unkalkulierbar. Einen Club zu betreiben, fühlt sich gerade an, wie barfuß mit Vollgas über eine Eisfläche zu schlittern, die zusehends dünner wird.

Mayday! Die Clubs sind in Gefahr! Wir möchten diskutieren, wie wir sie schützen und stärken können, denn Clubs sind Plattformen für kulturelle Innovation, Schutzräume für Marginalisierte, Orte des Austausches alternativer und progressiver Lebensansätze und wichtige Motoren für gesellschaftlichen Wandel, gerade in Sachsen.
18:3019:00
03. Okt
( Diskussion / Vortrag )
undsonstso #130
  • La Rey
    Thomas Wätzold
    Pierre Tannert
  • Eintritt frei
Freund:innen, Kolleg:innen, liebe Nachbarschaft,

yeah, es gibt was zu feiern! Das #130 undsonstso, 10 Jahre DAVE und wir wollen es gar nicht groß machen, aber das undsonstso wird auch schon 15. Jahre. Da trifft es sich gut, dass der erste Donnerstag im Monat Oktober gleich ein Feiertag ist.

Dem Anlass entsprechend gehts in einen Club. Wir laden euch am 3. Oktober um 19 Uhr in den ziemlich neuen und bezaubernden Kashay Salon im Industriegelände ein.

Das DAVE Festival kann mit uns anstoßen, denn das Festival für Audio-Visuelle Experience bereichert Dresden schon seit 10 Jahren.

Seid gespannt, wer aus dem DAVE Team (es wird noch ausgeknobelt) mit uns aus dem Nähkästchen (oder sagt man Plattenkoffer) über die letzten 10 Jahre plaudern wird.

Musikalisch spannen wir einen Bogen in ein anderes Genre, denn wir haben die Rapperin La Rey als zweite Speakerin eingeladen. Normalerweise hat sie das Mikro für ihren Feelgood-BoomBap in der Hand - für uns macht sie eine Ausnahme und erzählt wie sie zum Rap und Hip-Hop gekommen ist und wie das mit ihrer charmanten feelgood Art funktioniert.

Zum gemütlichen Feiertags Ausklang lädt der Kashay Salon noch zur after hour ein und wir können entspannt anstoßen und in den Brückentag hineintanzen.

Wir freuen uns auf euch! Bringt Freundchens mit!
19:0019:30
03. Okt
( Konzert )
Freunde der Italienischen Oper
  • Freunde der Italienischen Oper
    Rummelsnuff
  • Ab 28,-
Mitte der 80er Jahre standen die Musiker Rainer A. Schmidt und Ray Van Zeschau auf der Bühne des Dresdner Schauspielhauses und sagten sich „Hier müsste man mal spielen“. Ende ’89 traten die FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER dann erstmals in Wolfgang Engels FAUST-Inszenierung, mit Ray Van Zeschau als Euphorion, am Hause auf. 1991, die DDR war Geschichte, Ray Van Zeschau erinnerte sich an die gemeinsame Idee und traf sich mit Intendant Dieter Görne, um ihm zu unterbreiten, dass man mal mit den FREUNDEN DER ITALIENISCHEN OPER eine eigenständige Show auf der Bühne des Schauspielhauses zelebrieren müsste. Der befand das als eine hervorragende Idee, bat aber um eine Woche Bedenkzeit, da zuvor noch nie eine Rockband im Schauspielhaus gespielt hatte.
Was könnte im schlimmsten Fall passieren? Eine zweite Waldbühne? Würden die Ränge bei frenetisch rhythmischen Bewegungen abbrechen? Görne ging das Wagnis ein und nun war es an den FREUNDEN DER ITALIENISCHEN OPER das Wagnis in Szene zu setzen, erstmals am größten Schauspielhaus der ehemaligen DDR zu spielen, das zur damaligen Zeit eine Kapazität von 1200 Plätzen zu bieten hatte. Das Experiment gelang, der Saal blieb heil, die Ränge an den Wänden und die Revue IL GRANDE SILENZIO – UM THRON UND LIEBE fand vor einem feiernden und ausverkauften Haus statt.
33 Jahre später befanden die FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER, dass man solch eine Aufführung doch noch einmal stattfinden lassen sollte. Ray Van Zeschau traf sich abermals mit der Intendanz, die wiederum grünes Licht für ein musikalisches Stelldichein gab, das unter dem Motto der gleichnamigen neu veröffentlichten Schallplatte KASSANDRAS KOMPLEX stehen wird, die an diesem Abend auch ihren Record Release begeht.
19:0019:30
03. Okt
( Konzert )
Grundhass
  • Grundhass (Berlin)
    Im Taxi rauchen (Essen)
    Oile Lachpansen (Dresden)
  • Akustik Punk
 
17:0020:00
03. Okt
( Party )
Nachtgarten
  • Paddyx
  • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en. Das reale Facebook im Grünen! ... und getanzt wird heute zum Mix von DJ PADDYX
19:3020:00
03. Okt
( Theater )
Die Lange Socie-Nacht
  • Pop, Indie
  • VVK 16,50, AK 15,-
Wie immer in der langen Socie-Nacht, feiern wir die Societaet, das Miteinander und den Austausch! Dieses Mal dabei: ein trauriger Clown mit artistischem Talent, Tänzer:innen, die unsere Welt in Bewegung übersetzen, eine ostsächsische Supergroup und ein 100-jähriger Hungerkünstler.

SCHWARZ
Matthias Romir
Diese Show ist wie guter Kaffee: bitter wie das Leben, schwarz wie die Zukunft, und doch auf seltsame Weise ein Genuss. SCHWARZ vereint Matthias Romirs wichtigste Stücke in der Rolle des Schwarzclowns zu einer bittersüßen Studie eines Clowns am Abgrund. Die schwerelose Leichtigkeit der Heliumballons bekommt in den Händen der kauzigen Kunstfigur auf Rollschuhen eine groteske Note. Aus dem verspielten Kampf mit den Tücken des Objekts entwickelt sich bald eine zugleich urkomische wie berührende Geschichte. Hier wird die Kunst des Scheiterns konsequent zu Ende gedacht. Expressive Jonglage trifft auf depressive Clownerie und naives Maskenspiel. SCHWARZ ist ein Sammelsurium kurioser Einfälle und ein Bekenntnis zu großen Gefühlen. Eine Show die unter die Haut geht, aber vor allem eines ist: zum Totlachen.
 
Tanz-Soli: RED HERRING
Eine Schauspielerin hat die Qual der Wahl. Sie versucht, selbst eine Aufführung zu kreieren, aber es fällt ihr schwer, alle Entscheidungen selber zu treffen: Welches Kostüm, welches Thema, welche Requisiten? Ihr ganzes Leben lang hat sie in einem Theater gearbeitet, in dem der Regisseur die Entscheidungen getroffen hat. Sie hat wie eine Marionette ausgeführt, was ihr gesagt wurde. Als »red herring« wird in der englischen Sprache ein Ablenkungsmanöver bezeichnet und auch die Schauspielerin kann sich nicht auf ihre Aufführung konzentrieren, weil die neue Freiheit sie überfordert und die vielen Möglichkeiten sie irritieren und immer wieder vom Weg abbringen. Das Stück ist eine Allegorie auf das Leben des modernen Menschen, der mit großer Freiheit konfrontiert ist – im Guten wie im Schlechten.
Konzept, Choreographie, Performance: Makhina Dzhuraeva | Komposition & Sound: Daniel Williams | Licht: Josia Werth | Outside Eye: Robert A. Díaz Díaz

BABY BLUE
Wie wirkt sich gesellschaftlicher Erwartungsdruck auf das Individuum aus? Macht das ständige Performen uns Menschen zu Produkten? Diese Fragen inspirierten den Tänzer, der sich auf einem Teppich aus dem häuslichen Wohnzimmer bewegt und so die Intimität der Darbietung hervorhebt. Er möchte sich und damit uns befreien aus der Unnatürlichkeit eines performativen Lebens. Aber ist das überhaupt möglich?
Konzept, Choreografie, Tanz: Jack Bannerman | Musik: »Intro« Awfultune, »It’s all over now, Baby Blue« Anohni, »Lakes« Gia Margaret

STANDING STILL STANDING
Meine Oma verschwindet. Meine Mutter ist zur Kur. Meine Tochter wächst. Ich - mitten im Leben? Vier Frauen aus vier Generationen sind zur selben Zeit am Leben - gerade erst, seit 40 Jahren, seit 60 Jahren, gerade noch. Altern beginnt mit der Geburt. Wolken ziehen vorüber. Alles verändert sich. Immer.
Idee, Tanz: Anna Till | Kostüm: Bettina Kletzsch | Musik: Carina Alison Hajek | Lyrics: Mark Strand aus »Blizzard of One«

WE HAD A GOOD TIME, DIDN’T WE?
Wie gestaltet sich der Übergang von einem alten Selbst zu einem noch nicht existierenden neuen? Hier zu erleben sind vielfältige Facetten und Empfindungen, die dieser Moment des Übergangs mit sich bringen kann. Ein Moment des Chaos und des Nichts, ein Moment voller elektrisierender Energie.
Choreographie, Tanz: Chiara Detscher | Musik: Raime »The Last Foundry«, Autechre »Bronchusevenmx«

BLOOD MOON
Eine Kurzfassung der Ouvertüre aus dem erfolgreichen Opernzyklus »Die 12 Akte der Taschendiebin«, benannt nach dem gleichnamigen Lustspiel.
Idee: ABOUT BLANK collective | Choreografie, Tanz: Jule Rottluff | Komposition, Live-Musik: Benjamin Rottluff

Konzert: FIFFI & THE KIDS
Aus klanglichem Exzess heraus wirbelt dieses Quintett dem Dresdner Musikgeschehen seine eigene Frische unter. Mit griffig süßer Leichtigkeit stellen sich die musikalisch als auch menschlich erfahrenen Bandmitglieder der zeitgeistigen Oberflächlichkeit. Aus dem Charme des Unbeschwerten weben sie einen belebenden Klangteppich für regenverhangene Autobahnreisen aus Wave, Pop und Indie. Im ostsächsischen Kosmos weltbekannt sind die Vorstufen dieser neuen Supergroup: ROBERT AND THE ROBOTERS, GOLDNER ANKER oder TEGL. Jetzt also FIFFI & THE KIDS!

EIN HUNGERKÜNSTLER - Cie. Freaks und Fremde nach Franz Kafka
Es ist alles eine Frage des Appetits. Der eine giert nach Macht und Moneten, der andere nach Liebe, Luxus ein dritter nach dem Nichtstun oder stoischer Gelassenheit. Kafkas Hungerkünstler will nichts von alledem, aber keiner soll behaupten, er giere nach gar nichts. Nein, er ist ehrgeizig, geradezu süchtig nach Ruhm. Er will, dass die Menschen ihm bewundernd zuschauen, wenn er in seinem Käfig hungert. Seine Tragödie ist nicht das Hungernmüssen aus bitterem Entbehren, denn er hat sich längst damit abgefunden, dass die Welt nicht nach seinem Geschmack ist. Seine Unzufriedenheit mit sich selbst rührt nur daher, dass ihm das Hungern so schrecklich leichtfällt. Sein wahres Drama ist das allmähliche Ausbleiben des Publikums. Er legt sich mächtig ins Zeug, um den Zuschauer an sich zu binden. Er muss an die Grenze gehen, an die Grenze des Lebens. Seine spektakuläre Erfahrung will er dem Publikum zum Fraß vorwerfen, es mit seinem Schauhungern nähren, hätscheln und verblüffen. Er ist ein Künstler und erst im Tod wird seine Kunst perfekt. Eine Parabel auf die einsame Wahrheit des Künstlertums.
Puppenspiel, Performance: Sabine Köhler, Heiki Ikkola | Live-Musik: Tobias Herzz Hallbauer

TMT - TINY MECHANICAL THEATRE - Anuschka + Fede
Als Reaktion auf die virtuelle und reizüberflutete Realität bietet das mobile Miniaturtheater sein »Gespräch durch die Zähne«. Durch das Zusammenspiel von Assemblagen und kinetischen Objekten, Illusionen und Wundermaschinen, taucht die betrachtende Person für kurze Zeit in eine Mini-Welt ein; in Erinnerungen, die einen Raum öffnen zwischen Leben und Tod, Vergangenheit und Zukunft, Maschinen und Menschen. Szenographie auf kleinstem Raum - ein automatisches und individuelles Spektakel.

WISHES FOR LOVERS - Anne John Klein
Gefallen aus dem Licht und in der Hölle gekocht werden hier (erotische?) Wünsche formuliert. Kommt in Gabriels Reich und lasst euren Visionen Raum!

Ablauf:
20:00 Uhr SCHWARZ Matthias Romir
21:00 Uhr Tanzsoli von Makhina Dzhuraeva, Jack Bannerman, Anna Till, Chiara Detscher, Jule Oeft
21:45 Uhr FIFFI & THE KIDS Konzert
22:30 Uhr EIN HUNGERKÜNSTLER Cie. Freaks und Fremde
19:3020:00
03. Okt
( Konzert )
Playing on Nerves. A Punk Dream
  • Nicoleta Esinencu & teatru-spălătorie/HAU
  • Punk
  • 21,-
In der Republik Moldau haben der Siegeszug des kapitalistischen Systems und der technologische Fortschritt in den letzten Jahrzehnten alles verändert. Eine Zukunft als gemeinschaftliches Projekt und ein damit verbundenes gutes Leben für alle sind in weite Ferne gerückt. Heute leben wir in einer Welt, in der es immer weniger Miteinander gibt und immer mehr von einem ausgebeuteten, entfremdeten und gestressten ICH. Das System will, dass wir unermüdlich arbeiten und niemals schlafen. Der zweite Teil der Trilogie „Sinfonie des Fortschritts“ fordert das Recht zurück, die Geschichte des Ostens vom Osten aus zu erzählen, und das Recht,sich wieder eine Alternative zum Kapitalismus vorzustellen. Mit Interviews und Erfahrungsberichten schaffen Nicoleta Esinencu und das Kollektiv teatru-spălătorie ein neues Archiv, das Stimmen aus Osteuropa hörbar macht. So wird „Playing on Nerves. A Punk Dream“ zum Albtraum des Kapitalismus. Nicoleta Esinencu gehört mit ihren Texten und Inszenierungen zu den starken europäischen Stimmen. Mit ihrem Theaterkollektiv entwickelt sie unbequeme Themen kraftvoll, musikalisch und mit scharfem Humor für die Bühne. Auch ihre neueste Arbeit setzt die kritische Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart aus der Perspektive des Ostens fort.
19:3020:00
03. Okt
( Konzert )
Club Contraire
  • Moritz Simon Geist (Dresden)
    Shannon Soundquist (Dresden)
    Jana Lütkewitte (Dresden)
  • Electronisch
  • VVK 14,70, AK 15,-
Clash der Kulturen in seiner pursten Form bei Club Contraire: DAVE zieht für einen Abend ins frisch eröffnete, aber längst schon renommierte Archiv der Avantgarden – Egidio Marzona im Herzen von Barock-City ein und mischt das einzigartige Innere der ehemaligen Neustädter Wache mit außergewöhnlichen und kunstaffinen Livesets auf. Zum Tag der Deutschen Einheit präsentieren sich Hoch- und Clubkultur also solidarisch, indem sie für spannende künstlerische Dialoge mit der richtigen Haltung sorgen. Und das an einem Abend gleich zweimal. Der erste Durchgang startet pünktlich 17 Uhr, eine zweite Aufführung beginnt 20 Uhr.

Zu dieser Gelegenheit packt der Dresdner Musiker und Künstler Moritz Simon Geist seine innovative Ambient-Klangskulptur »Don’t Look At Me« aus, die 2023 in Südkorea entwickelt wurde. Bekannt für seine technoiden Robotik-Instrumente, stellt der Daniel Düsentrieb der Herzen erstmals Kompositionen seines neuen Albums vor. Die kontemplativen Drone- und Ambient-Kompositionen werden ausschließlich mit den Resonanz-Generatoren der Klangskulptur erzeugt und basieren auf menschlichen Aufmerksamkeitsmustern. 

Shannon Soundquist aus Dresden bringt eine experimentelle und konzeptionelle Dimension in den Abend ein. Ihre Ambient-Live-Sets sind eine cineastische Reise durch Geräusche, Körperlichkeit und abstrakte elektronische Klänge. Die Klangkünstlerin und Produzentin, die in der Dresdner Freetekno-Szene verwurzelt ist und sich aktiv in feministischen Netzwerken engagiert, integriert Atem, Stimme und poetische Texte in ihr Sounddesign. Ihre Performance untersucht die Transformation von Körpergeräuschen in elektronische Klänge und lädt das Publikum ein, an der Grenze von Bedeutung und Verständlichkeit zu verweilen. 

Jana Lütkewitte vervollständigt das Lineup mit ihrer interdisziplinären künstlerischen Praxis, die Bildende Kunst, Ingenieurwissenschaften und Musik miteinander verbindet. Die HfBK-Studentin aus der Klasse von Carsten Nicolai verknüpft akustische und visuelle Elemente in ihren Arbeiten, die in dynamisch-atmosphärischen, teils glitchy Bewegtbildwelten münden. In ihrer Performance wird die akustische Wahrnehmung in Bewegung, grafische Formen und Farbe übersetzt, wodurch ein einzigartiger Dialog mit der Umgebung entsteht. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Filmverband Sachsen statt. Diese Veranstaltung wird gefördert durch: 
19:3020:00
03. Okt
( Diskussion / Vortrag )
Producer Meeting
  • Raev (HTXSTHSTX / Dresden)
  • Eintritt frei
Beim monatlich stattfindenden Producer Meeting sind alle eingeladen, die sich dem Produzieren von elektronischen Klängen widmen. Egal ob Newbie oder erfahren – alle sind willkomme! In der ersten Stunde gibt uns dieses Mal unser Artist in Focus Raev Einblick in ihr musikalisches Schaffen. In der zweiten Stunde werden dann Songs von den Gästen auf der großen Anlage vorgespielt. Wenn ihr also eure Tracks mal laut hören wollt, vergesst nicht euren USB Stick mitzubringen!
19:0020:00
03. Okt
( Konzert )
Crowskin
  • Crowskin
    Bad Luck Riders On Wheels
    Borders Down
  • Sludge, Doom
  • 15,-
Heftiges Gehämmer zum Tag der Einheit! Crowskin und Bad luck rides on wheels - zusammen auf Tour - präsentieren ihre Split-LP "Verstummt/Monocelestial chords". Als Öffner spielen Borders down, die räudigen Sludgepunk absondern.
19:0020:00
03. Okt
( Konzert )
Prehistoric Warcult
  • Prehistoric Warcult
    Dolchstoß
  • Metal
Prehistoric warcult play classic war metal. deep growls combined with high-pitched screams, fast blast beats and cacophonous riffs.

Dolchstoß do raw/lofi black metal in the style of the early 90s. Just one guitarist, one drumer and one singer and an excessive live show.
19:0020:00
03. Okt
( Konzert )
Paul Bernewitz Trio
  • Paul Bernewitz Trio
  • Jazz
  • Eintritt frei
Feingliedrige Kammermusik und mitreißender Groove: Das junge Jazztrio um Paul Bernewitz setzt sich aus dem Schlagzeuger Jonas Sorgenfrei und dem Bassisten Sebastian Claas zusammen. Der Leipziger Pianist suchte sich zwei ausgezeichnete Teamplayer und passionierte Musiker, mit denen er zusammen einen unverwechselbaren Bandsound entwickelte: tiefgründig, dynamisch, reaktionsfreudig, eigen. Gespielt werden atmosphärische Eigenkompositionen, die oft lyrisch fließen, aber auch schroff und kantig sein können. Hier und da eine Hommage an Thelonious Monk, Duke Ellington, Maurice Ravel – oder sie setzen Conrad Paumann, einem Nürnberger Organisten des 15. Jahrhunderts, ein Denkmal, indem sie eines seiner Stücke adaptieren. Charles Ives‘ letzten, Henry Thoreau gewidmeten, Satz seiner 2. Klaviersonate haben Sie bestimmt auch noch nicht im Jazztrio gehört – mit viel Raum für Improvisation, die sich aus der Originalkomposition von 1919 herausschält. Regelmäßig kehrt das Trio zum Broadway zurück und weckt bekanntes Jazzrepertoire zu neuem Leben. Alle drei Musiker lieben diese Freiheit.
20:0021:00
03. Okt
( Konzert )
César Palace
  • César Palace
    Zhed
  • Post Rock, Stoner
César Palace is the solo project of French drummer Vincent Redel. He blends minimalist music, cosmic drone, and pure rhythms, drawing influences from contemporary music to 90s house/techno and the experimental scene. The result is a tachycardic, percussive, disciplined performance where Vincent embodies a trance-inducing machine, inviting people to dance with nothing but a drum kit and effects pedals.

Zhed is a Noise/Post-Punk - Stoner one-man-band started in 2022, set with guitar & bass lines, synth, drums and vocals all connected to 3 loop stations to create a heavy distorted/electronic wall of sound playing all the instruments live.
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