Philine Edbauer engagiert sich für eine rationale Politik und Selbstbestimmung.
>> Was geht es eine Regierung eigentlich an, wie wir als erwachsene Menschen unser Bewusstsein erleben? Die Anti-Drogenpolitik nimmt uns die Möglichkeit, wissenschaftlich unterstützte Erfahrungen mit allen Substanzen zu machen. Wollen wir uns nicht mit Alkohol und Nikotin begnügen, liefert sie uns dem unkontrollierten Schwarzmarkt aus. Tatsächlich ist es so, dass erstens der Schwarzmarkt keinen zuverlässigen Jugendschutz kennt, zweitens eine am Menschen orientierte Drogenpolitik einen Verbraucher_innenschutz etablieren sollte. Die Verbotspolitik hält kaum davon ab, regelmäßig illegalisierte Substanzen zu konsumieren. Nachfrage und Angebot sind flächendeckend da. <<
MyBrainMyChoice wünscht sich eine andere Drogenpolitik. Eine, die wissenschaftlich fundiert ist und sich am Wohl und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. Legale und illegalisierte Substanzen sind Teil des Alltags unserer Gesellschaft, aber oft ein Gesprächs-Tabu. Damit sich die jetzige deutsche Anti-Drogenpolitik ändern kann, muss der gesellschaftliche Diskurs noch weiter angeregt werden. Cannabis als Medizin ist jetzt ein bekanntes Thema, es geht aber um viel mehr.
Ort: Fiete Behnersens v-cake, Rothenburger Str. 14, 01099 Dresden