In seiner Rolle als literarischer Teilzeitweihnachtsmann offeriert Herr von Aster dem festlich gestimmten Publikum allerlei beinahe besinnliche Texte, die zwischen hintersinnigem Humor, garstiger Satire und scheu gestreuten Reimen auch eine Reihe verstörend vergnüglicher Wahrheiten über das Weihnachtsfest bereithalten, die womöglich leicht verstörend, aber mit Sicherheit auch nicht ununterhaltsam sind.
Wobei eine dieser Geschichten in Bayern spielt, drei Akte hat, einen bedingt brillanten Juwelenraub und die Weißwurst-Woiwodin thematisiert und schon darum nicht verpasst werden sollte.
Come to wo das Rentier röhrt!