Liebe Ftwonies und alle, denen unser Stadtteil am Herzen liegt!

Am Freitag brauchen wir eure Unterstützung.

Vor einiger Zeit gab es eine wunderbare Initiative zur Rettung des Alten Leipziger Bahnhofs. Freiflächen sollten erhalten bleiben, Flächenversiegelung und Kommerzialisierung abgewendet. Es ist gelungen, die Pläne des Globus- Konzerns abzuwenden, auf das Grundstück einen riesigen Markt zu setzen. Die Stadt Dresden sicherte ihm daraufhin ein Ausgleichsgrundstück zu - seitdem ist die Fläche in der Friedrichstadt das voraussichtliche Opfer des Einzelhandelsriesen. 

Was das für die Friedrichstadt bedeuten würde? 

> Ein enorm erhöhtes Verkehrsaufkommen - Globus wäre fast nur mit dem Auto zu erreichen. Der Verkehr müsste durch die gesamte innere Friedrichstadt geleitet werden.

Dadurch mehr 

> Lärm 

> Flächenversiegelung - ein Supermarkt auf 8000qm plus mindestens 800 Parkplätze

> Weiteres Sterben der Unternehmen in der Altstadt 

Man würde vermuten, dass eine Partei wie die Linke diesen Plänen entschlossen gegenübersteht. Leider tut sie dies nicht und Herr Wirtz lobbyiert schamlos pro Globus. Wir haben die Gelegenheit ergriffen und wollen ihn mit unseren Bedenken und Argumenten konfrontieren. Unsere gemütlichen Süßen Sonntage draußen in der Sonne wären undenkbar, würden tagein tagaus Autokolonnen auf der Friedrichstraße vorbeiziehen. Auch unser alltägliches Leben wäre gestört. Autoverkehr in der erweiterten Innenstadt sollte in diesen Tagen längst der Vergangenheit angehören. Wir sehen unseren Stadtteil als wunderbaren aufstrebenden Ort, an dem Kreativität und Einzigartigkeit gelebt werden soll. Das Riesa efau und wir versuchen, kulturelle Orte und Anlaufpunkte zu bieten. Mit Globus undenkbar!

Wir rufen euch daher ganz dringend auf - kommt am Freitag um 19h vorbei und unterstützt uns und die verschiedenen Akteure, die den Globus versuchen zu verhindern und ein lebenswertes Ftwon zu erhalten! Erzählt euren Friends davon und allen, die ihr kennt! Es kann nicht sein, dass dieses Projekt gegen all den Widerstand aus der Stadtgemeinschaft und den übrigen Fraktionen durchgedrückt wird, weil eine einzelne Person den Hals nicht vollbekommt.