19:00
25. Okt
( Kunst )
Vernissage Echtzeit
  • Lothar Beck
    Lutz Bleidorn
    Roland Boden
    Andreas Bräunsdorf
    U.S. Buchart
    Annedore Dietze
    Susan Donath
    Maja Drachsel
    Franz Ehrenberg
    Rao Fu
    Hermann Glöckner
    Victoria Graf
    Angela Hampel
    Eberard Havekost
    Wiebke Herrmann
    Frank Hoffmann
    Beate Hornig
    Matthias Jackisch
    Kerstin Junker
    Eric Keller
    Matthias Kistmacher
    Claudia Kleiner
    Franziska Klotz
    Thoralf Knobloch
    Wolfgang Kühne
    Wilhelm Lachnit
    Stefan Lenke
    Danny Linwerk
    Frank Lippold
    Stephanie Lüning
    Christian Manss
    Thomas Matauschek
    Ulrike Mundt
    Anne Neukamp
    Wieland Payer
    Tanja Pohl
    Mona Pourbrahim
    Paul Pretzer
    Erika Richter
    Grit Richter
    Theresa Rothe
    Heidrun Rueda
    Sophia Schama
    Liza Sivakova
    Katrin Süss
    Denise Walther
    Nadine Wölk
    Hamidreza Yaraghchi
  • Eintritt frei
Warum sollten öffentliche Museen Kunst sammeln? Sicher – um möglichst vielen Menschen die Teilhabe an ästhetischen Erlebnissen, an kultureller Bildung zu ermöglichen. Aber alle Kunstsammlungen in Museen sind auch Erinnerungsspeicher für die soziale Gemeinschaft – sie sind das kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft.

Kunstwerke können Sichten auf unsere Welt bieten, oder Einsichten in unsere Gesellschaft eröffnen. Manchmal geben sie einfach einen Kommentar, oder sie zeigen uns eine ganz neue Welt auf. Wir laden Sie ein, mit dieser Ausstellung in Echtzeit unsere Wirklichkeit neu zu erkunden.

Was für ein Glück! Freier Eintritt zahlt sich aus! Durch einmalige und besondere Umstände sowie durch die Unterstützung vieler kunstbegeisterter Menschen entsteht eine einzigartige Ausstellung. Eine anonyme Mäzenin hinterließ das Vermächtnis, dass wir Kunstwerke für die Sammlung der StädtischenGalerie erwerben dürfen. Immer am Freitag ab 12 Uhr war sie gemeinsam mit ihrer Schwester zum freien Eintritt in die Galerie zu unseren Ausstellungen gekommen. Dank ihres Vermächtnisses kann nun eine einzigartige Ausstellung realisiert werden. 

»Begeistert und zugewandt sowie unbürokratisch und großzügig – eine solche Zuwendung und ein solches Vertrauen hat es noch nie gegeben! Und vermutlich wird sich so etwas auch nicht wiederholen!«
— Gisbert Porstmann, Direktor Städtische Galerie Dresden, Direktor Museen der Stadt Dresden

Mit einem komfortablen Budget wurden von überwiegend zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern Kunstwerke für die kommunale Sammlung erworben, welche jetzt in einer großen Ausstellung zu sehen sein werden. Besonders im Fokus steht dabei die Malerei, die stark in der Dresdner Kunstszene verankert ist und oft Bezüge zur hohen malerischen Qualität der Dresdner Schule erkennen lässt. Ergänzt wird die Schau durch Skulpturen und konzeptuelle Arbeiten, die dieses Blitzlicht in die aktuelle Kunstszene abrunden. 

In »Echtzeit« werden mehr als 40 Kunstwerke präsentiert. Es gibt kein Thema, das die Auswahl inhaltlich begrenzt hätte und auch historische Kanons spielen keine Rolle. Was so entstehen konnte, ist ein Fest der Vielfalt! Die Ausstellung präsentiert eine Fülle vonkünstlerischen Handschriften und ästhetischen Strategien. Sielädt ein, sich auf einen visuellen Austausch einzulassen, der in vielfältiger Weise zu Reflexion und Diskussion anregt.

Diese besondere Ausstellung bietet nicht nur einen Überblick über die neuesten Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunst, sondern schafft auch eine Plattform, um gesellschaftliche und kulturelle Fragen unserer Zeit zu reflektieren. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, in einen Dialog mit den Werken zutreten, ihre eigenen Perspektiven zu befragen und neue Denk -an sätze zu entwickeln. Sie können die Vielfalt unserer Zeit erforschen – im Museum!

Der Ausstellungsraum wird so in einem Atemzug auch zu einem Raum der Wirklichkeitsdeutung. Und gleichzeitig erhalten unsere Sammlungen eine außergewöhnliche und bedeutende Ergänzung. Und auch hier spannt sich der Bogen viel weiter, denn alle Kunstsammlungen in Museen sind auch Erinnerungsspeicher für die soziale Gemeinschaft – sie sind das kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft. Dadurch sind Museen Orte, in denen Sie eine Vielzahl von Wirklichkeiten entdecken können. Jede Ausstellung bietet eine Fülle neuer Perspektiven, lädt Sie in »Denkräume der Besonnenheit« ein. Diese Räume heißen Poesie und Erkenntnis, Dialog und Diskussion, Humor und Sinnlichkeit sowie Erinnerung und Geschichte.
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