Das »Rauschen im Tal« - schon immer war es da. Der Fluss, die Stadt, die Menschen und ihre Musik. Anfang der 1990er Jahre wandelte sich in Dresden - wie überall in der ehemaligen DDR - alles.
Das Rauschen blieb, doch die Töne änderten sich. Ein neuer Sound entstand, den anfangs niemand beschreiben konnte. Er ließ eine Gruppe von Leuten zusammenkommen, Musik-Enthusiasten, die alle dasselbe fühlten. Leere Fabrikgebäude, Keller und Wohnungen - mit Euphorie beschlagnahmten sie diese Räume und hauchten ihnen mit ihrer elektronischen Musik neues Leben ein.
Diese Musik und die neue Freiheit begründete eine Subkultur - eine Szene aus DJs, Clubs, Plattenlabels, Plattenläden und Musikern inmitten einer Stadt der Hochkultur. Die Szene entwickelte sich beständig weiter und ist bis heute in ihrer Vielfalt beispielhaft. Der Film blickt zurück auf spannende Zeiten und berichtet aus Sicht der Kulturaktivisten an Orten von damals und heute über Dresdner, die in der elektronischen Musik ihre Passion sahen und sehen..."