19:00
23. Jan
( Diskussion / Vortrag )
Was zu tun ist - Für Bürger_innenrechte im digitalen Zeitalter
  • Vortrag
  • Eintritt frei
Das Thema ist brandaktuell angesichts der Veröffentlichungen zahlreicher und teils sehr privater Daten aus Accounts Prominenter und Politiker*innen. Sie zeigen erneut: Massenüberwachung und Cyberangriffe sind zwei problematische Folgen der #Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche. 

Staaten greifen mit der #Überwachung von Kommunikationswegen und biometrischer #Gesichtserkennung stark in die Privatsphäre der Bürger_innnen ein. Die Sicherheitslücken der Systeme werden daher nicht geschlossen, wovon jedoch auch kriminelle Hacker_innen profitieren. 

Mit dem Einsatz von neuen Technologien wie #SmartWatch|s und vernetzten Licht- und Heizsystemen für Zuhause geben wir gleichzeitig immer mehr Daten bewusst oder unbewusst in die Hände großer Unternehmen, die diese für kommerzielle Zwecke nutzen. Der Verdacht russischer Hackangriffe auf die US-Wahlen in 2016 und der Datenskandal um Cambridge Analytica zeigen, dass nicht nur Privatsphäre und Geld in Gefahr sind, sondern auch demokratische Prozesse. 

Die Datenschutzaktivistin Constanze Kurz, Sprecherin des Chaos Computer Club  und Redakteurin bei netzpolitik.org, wird uns praktische Wege zur digitalen Mündigkeit aufzeigen und Handlungsvorschläge für mehr #IT-Sicherheit machen. Unter anderem fordert sie eine "Genfer Konvention für die digitale Welt". 

Es stehen maximal 140 Plätze zur Verfügung. Es wird empfohlen, im Kleinen Haus Karten zu reservieren.
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