19:0019:30
26. Okt
( Konzert )
We Belong! Farbwerkband
  • farbwerkBand
    HnyLune
    Froqsta
    Mihael/Miezi
    Cassy Cash
    Goldie
  • Eintritt frei
Ein Konzert der legendären farbwerkBand aus Dresden wird eingerahmt von einer Aftershowparty kuratiert von goldie: Eine Wortperformance von Mihael/Miezi zum „Dazugehören“, eine Performance von Cassy Cash sowie DJsets von HnyLune und froqsta.

farbwerkBand – Aus zunächst offenen Musik-Sessions Anfang 2022 mit den Musikern Andi Valandi und Frank Dresig entwickelte sich eine Stammbesetzung, die seit dem regelmäßig probt. Bereits im Herbst 2022 ging die Band mit einem kleinen Repertoire an eigenen Songs an die Öffentlichkeit. Alle Songtexte werden von den Mitwirkenden selbst geschrieben und gemeinsam vertont. So entstehen Songs mit einer besonderen Intensität, denn sie kommen mitten aus dem Alltagsleben der 12 Musiker*innen. Die farbwerkBand ist eine Rockband des inklusiven Kunst- und Kulturvereins farbwerk e.V.. Unter dem Motto „Jede*r hat ein Recht auf Kunst“ setzt sich dieser besonders für Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Kunst und Kultur ein.

Der weitere Abend mit einer Wortperformance von Mihael/Miezi, eine Performance von Cassy Cash sowie DJsets von HnyLune und froqsta bietet eine Uraufführung, viele Überraschungen, Wiederbegegnungen und einen gemeinsamen Claim. Kuratiert von goldie

Mihael/Miezi – Mihael Švitek heißt eigentlich Miezi, ist gebürtiger Kroato-Schwabe und schreibt gerne über alle möglichen Sachen. Wenn er besonders gut drauf ist, liest er das auch öffentlich vor. Er arbeitete viele Jahre als Dozent und Wissenschaftler an verschiedenen Unis und ist sogar — man mag es kaum glauben — promovierter Linguist. Diesen Abend spricht Doktor Miezi auf seine ureigenste eigene Weise über Identität und Zugehörigkeit und remixt Texte aus seinem Tagebuch-Archiv mit brandneuen Gedanken.

froqsta – froqsta ist DJ, lebt in Dresden und mixt einen einzigartigen Sound-Cocktail aus Hip Hop, Afro Beats, Pop und schnellen elektronischen Sounds.. Mit einer Prise funky Verspieltheit zelebriert they queere Befreiung und die Erfahrungen welche they als BIPoC macht.

HnyLune – In den letzten zwei Jahren hat sich HnyLune / Badr als vielseitige Persönlichkeit etabliert, die Kreativität mit einem tiefen Engagement für soziale Gerechtigkeit verbindet. Bekannt für die Förderung der Akzeptanz von Vielfalt und engagiert they sich in Projekten, die Migranten, Flüchtlinge und das Bewusstsein für psychische Gesundheit unterstützen. Seit dem Umzug nach Dresden vor fünf Jahren ist HnyLune eine starke treibende Kraft bei der Schaffung inklusiver Räume – sowohl durch Musik als auch durch Engagement in der Gemeinschaft.

Cassy Cash – Cassy Cash ist PerVision Babe, nicht-binäre trans* Trash-activist, serviert Boy-Girl-Drag und lehnt das binäre Geschlechtersystem ab. Dey betreibt mythologischen Katholizismus, Satanismus und Strip-Erotik-Performance – entblößt sich, um gegen Gewalt und Sexismus zu kämpfen und setzt sich für Menschenrechte, die Rechte von Sexarbeiter*innen und queere Rechte ein. Indem Cassy Verletzlichkeit annimmt, verwandelt dey den Körper in einen Ort des Widerstands und lädt das Publikum ein, sich mit den Komplexitäten von Identität und Begehren auseinanderzusetzen.

goldie
Als DJ, Booker in der elektronischen Musikszene weiß goldie genau, wie sie das Publikum fesseln kann. Bekannt für ihre Vielfalt an House-Musik und energiegeladenen Sets, hat goldie ihren Platz in der liebenswerten, rauen und wilden elektronischen Musikszene gefunden. Die energiegeladene Atmosphäre, die sie auf der Tanzfläche schafft, hat ihr nicht nur eine Residency im objekt klein a eingebracht, sondern sie ist auch eine der Mitbegründerinnen des in Dresden ansässigen Labels fragmented:, einer interdisziplinären Plattform für lokale Musik, Kunst und Politik.
Die Bar wie auch die Ausstellungen „Dazugehören!“ und „Offener Prozess. Ausstellung zum NSU-Komplex“ sind geöffnet.

Ein Abend in Zusammenarbeit mit dem Farbwerk e.V. sowie in Kooperation mit HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste im Rahmen der Hybrid Biennale und objekt klein A in der robotron-Kantine Dresden
Scroll Top