19:3020:00
28. Sep
( Festival )
Wie wir uns verorten
  • Sophia Fritz
    Daniel Schreiber
    Hengameh Yaghoobifarah
  • Literatur
  • VVK 23,70, AK 25,-
  • Gästeliste
Wie entstehen die Bilder, dir wir von uns selbst haben? Welche Orte, Ereignisse und Personen prägen uns? Wie formen uns die Erwartungen anderer? Und was passiert, wenn wir das Sichergeglaubte verlassen oder verlieren?

Drei Autor:innen – Sophia Fritz, Hengameh Yaghoobifarah und Daniel Schreiber – nähern sich in ihren Texten immer wieder der Frage, wie wir uns selbst verorten in der Welt. Dabei geht es um Rollen, um Zuschreibungen und die Überwindung von Denk- und Fühlmustern. Zum ersten Mal werden die drei gemeinsam auf einer Bühne über ihr Schreiben sprechen und erkunden, wie neue Formen des (miteinander) in der Welt-Seins möglich sind.

Ergänzt wird das Gespräch durch Lesungen der Autor:innen. Sophia Fritz liest aus „Toxische Weiblichkeit“, Hengameh Yaghoobifarah aus dem gerade erschienenen Buch „Schwindel“ und Daniel Schreiber aus „Zeit der Verluste“.

Sophia Fritz
Sophia Fritz, geboren 1997, hat Drehbuch an der Filmhochschule in München studiert. 2021 erschien ihr Debütroman „Steine schmeißen“, 2022 folgte „Kork“, 2023 die Erzählung „Frankfurter Kranz“ in der Anthologie Glückwunsch. 15 Erzählungen über Abtreibung. Sie schreibt für ZEIT ONLINE und hat eine Ausbildung als Jugendguide für Gedenkstätten, als Sterbebegleiterin im Hospiz und als Tantramasseurin. „Toxische Weiblichkeit“ erschien 2024 bei Hanser Berlin.

Daniel Schreiber
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller, Übersetzer und Kolumnist bei WELTKUNST und ZEIT am Wochenende. Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern Nüchtern (2014) und Zuhause (2017) hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Sein Buch Allein (2021) stand monatelang auf der SPIEGEL-Bestseller und Sachbuch-Bestenliste und war auch international ein großer Erfolg. Er lebt in Berlin.

Hengameh Yaghoobifarah
Hengameh Yaghoobifarah lebt und arbeitet in Berlin. Seit 2014 ist Hengameh Yaghoobifarah Redaktionsmitglied beim Missy Magazine. Zwischen 2016 und 2022 erschien die Kolumne „Habibitus“ in der taz. Gemeinsam mit Fatma Aydemir hat Hengameh Yaghoobifarah 2019 den viel beachteten Essayband „Eure Heimat ist unser Albtraum“ herausgegeben. 2021 erschien der erfolgreiche Debütroman „Ministerium der Träume“ bei Blumenbar, der ein SPIEGEL-Bestseller wurde. 2023 folgte der Kolumnen-Band „Habibitus“, der auf der Shortlist für den Kurt-Tucholsky-Preis stand. „Schwindel“ ist Hengameh Yaghoobifarahs zweiter Roman und wird am 17.9.2024 erscheinen.
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