Zhärte ist eine Apfelsine aus rumgeprahlprollten Anekdoten und frustgeschwängerten Verzweiflungstaten.
Zhärte ist ein im Dialog geschriebener Roman in sechs Teilen, 93 Seiten.
Wir haben uns bei einem Auslandssemester in Budapest kennengelernt, haben dort Leben, Sorgen, Vorlieben und eine Wohnung geteilt. Seitdem ist ein anhaltender Dialog zwischen uns entstanden. Eine musikalische Lust am Text hat sich mit persönlichen Anliegen, Kunst- und Musiktipps und -kommentaren und immer auch einer Frage nach dem Sinn des Lebens eines bleichnasigen, männlichen Postostjungen und dessen Älterwerden verwoben.
2021 haben wir entschlossen, entschlossener an einem längeren Text zu arbeiten. Entstanden ist Zhärte. Der Titel beschreibt ein Lebensgefühl, das wir versucht haben in einen Text zu übersetzten. In einigen Passagen wird physische und psychische Gewalt thematisiert. Das wollen wir nicht unerwähnt lassen.
Wir sind Julius und Robin. Uns verbindet das Aufwachsen im postostigen Deutschland und die Frage danach, was an künstlerischen und kulturellen Genregrenzen explodiert und blüht.