15:00
18. Jun
( Performance )
Reisebüro - In 80 Minuten um die Welt
  • Andrea Enste
    Hannah Künemund
  • Eintritt frei
In Kooperation mit dem Hole of Fame eröffnet das Pop-Up Reisebüro von HfbK-Reisen seine Pforten für Sie!

Wir legen Ihnen die Welt zu Füßen: Ganz unter dem Motto: „In 80-Minuten um die Welt“ beraten wir Sie vom 18.-20. Juni gerne täglich zwischen 15 und 21 Uhr. Es erwartet Sie ein erlesenes Angebot an spannenden Destinationen rund um den Globus!
In Kürze erhalten Sie hier weitere Informationen über unseren Buchungsvorgang. Um stets auf dem Laufenden zu bleiben, möchten wir Ihnen außerdem unseren Instagram-Account @hfbk_reisen ans Herz legen.

Ihr Team von HfbK-Reisen
Frau Andrea Enste und Frau Hannah Künemund

Weitere Öffnungszeiten:
Samstag 15 Uhr bis 21 Uhr
Sonntag 15 Uhr bis 21 Uhr
16:0017:00
18. Jun
( Diskussion / Vortrag )
Wie wollen wir wohnen?
  • Claudia Blaurock (Landschaftsarchitekten BdA)
    Eva Jähnigen (Bürgermeisterin)
    Frank Wiesner (Unternehmer)
    Frau Kempe (Bauforum)
    Frau Prof Hannemann
    Herr Jäckel (WID)
    Kassem Taher Saleh (Bauingenieur)
    Roman Grabolle (Aktivist)
    Stephan Kühn (Bürgermeister)
    Susanne Krause
    Thomas Löser
  • Eintritt frei, Anmeldung beachten
Betongold oder Gemeinwohl? 
Flächen sparen oder versiegeln? 
Boden privatisieren oder kommunalisieren?
Mietendeckel drauf oder runter? 
Geht sozialer Wohnungsbau auch nachhaltig? 
Grüne Fassaden – Quatsch oder Chance?

16:00 Einlaß

17.00 Uhr Begrüßung, Vorstellung Podien, Kurzablauf

17.10 Uhr Impuls: Frau Prof Hannemann (Lehrstuhl für Wohnsoziologie Uni Stuttgart) als Stream

17.30 Uhr
Podium 1: Wie kommen wir zu einer vernünftigen Boden- und Mietenpolitik?
Susanne Krause
Teilnehmer*innen: Stephan Kühn (Bürgermeister), Roman Grabolle (Aktivist), Frank Wiesner (Unternehmer), Frau Kempe (Bauforum)

15 Minuten Pause

18.30 Uhr
Podium 2: Sozialer Wohnungsbau und ökologisches Bauen in Dresden
Moderation: Thomas Löser
Teilnehmer*innen: Herr Jäckel (WID), Kassem Taher Saleh (Bauingenieur, Kandidat Grüne BtW), Eva Jähnigen (Bürgermeisterin), Claudia Blaurock (Landschaftsarchitekten BdA)

30 Minuten Pause

20.00 – 21.00 Uhr Abschlussdiskussion – open Micro

--

Vor Ort sind max. 50 Plätze verfügbar, frühes Erscheinen (Einlass - 16 Uhr) lohnt sich. Es wird zusätzlich einen Livestream per YouTube geben.
18:00
18. Jun
( Party )
Re-Opening
  • Franz & Darth Peydar
    Leopardenweste
    Ronhelm
    DeeCee
  • Punk, Wave, Ska
  • Eintritt frei
Bei Unwetter, Sturm und Starkregen bleibt der Garten geschlossen.
18:00
18. Jun
( Party )
GrooveGarden: Pauken & Trompeten
  • Barbarella (Pauken & Trompeten)
    Barrio Katz (Fat Kat Disko / Pauken & Trompeten)
  • Downtempo, Electronica, Disco
  • Eintritt frei
Komm in den Garten! 
Wie Kenner wissen, handelt es sich hierbei um ein Werk der Avantgarde-Pop-Band Foyer Des Arts. Noch größere Kenner wissen, dass Barrio Katz & Barbarella a.k.a. Pauken & Trompeten vor kurzem eine 80er-Jahre-Edit-EP namens "Alman Edits" herausgebracht haben, auf welcher ebendieser Track enthalten ist. Abgesehen von solcherlei Ohrwürmern wird es gewohnt elektronisch-deep-chillige Musik von Nah und Fern geben, und das in schnuckeliger, lauschiger Umgebung bei leckeren Getränken. Also, wer sich den GrooveGarden in den letzten Tagen noch nicht angeschaut hat, sollte das unbedingt tun, z.B. am Freitag ab 18 Uhr.
18:00
18. Jun
( Kunst )
PORTRAITS HELLERAU Photography Award 2021
  • Eintritt frei
Die Hellerauer PORTRAITS Residenzpreisträgerin 2021 heißt Natalia Kepesz. Ihre preisgekrönte Fotoserie „Niewybuch“ (etwa: ‘Blindgänger’) beschäftigt sich mit den psychologischen und emotionalen Auswirkungen, die die zunehmend populären militärischen Sommerlager in unserem Nachbarland Polen auf die teilnehmenden Kinder haben. Sie wird im Festspielhaus Seite an Seite mit der Serie „Fetish of the Image” ihrer Vorgängerin Agata Wieczorek zu sehen sein, die letztes Jahr nur kurz ausgestellt war, bis der erste COVID-Lockdown das Kulturleben lähmte. Umso schöner, dass die polnischen Künstlerinnen zur Vernissage der Doppelausstellung am 18. Juni beide persönlich anwesend sein können und über ihre Arbeiten Auskunft geben, bevor sie anschließend ihre Residenzen antreten und in HELLERAU an neuen Arbeiten feilen werden.

Alle 26 Fotoserien der Finalrunde des PORTRAITS – Hellerau Photography Award 2021 sind noch bis in den Frühherbst hinein in den Technischen Sammlungen Dresden ausgestellt und können parallel online besucht werden.
18:3019:00
18. Jun
( Performance )
Lebende Minus Tote
wir
betrauern / besingen / beklagen / befragen /
erinnern / erhören / vergessen / verraten /
verdauen / verlieren / verfassen / versagen /
euch


“Lebende Minus Tote” ist ein hybrides 360°-Erlebnis an der Schnittstelle von Musik, Theater und Film. Vier Performer*innen  – ergänzt durch drei Sänger*innen um den Komponisten Mathias Monrad Møller  – setzen sich mit der eigenen Sterblichkeit und kollektiven Trauerpraktiken auseinander. Grundlage hierfür ist das medial viel beachtete Onlineprojekt „Archiv der lebenden Toten“, das Stimmen der Corona-Risikogruppen in Form von digitalen Vermächtnissen dokumentiert und für eine kommende Gesellschaft bewahrt.
Die Produktion “Lebende Minus Tote” ist eine formalästhetische und inhaltliche Antwort auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie. Sie bespielt mittels 360°-Technik gleichzeitig den analogen sowie digitalen (Theater-)Raum und sucht nach einer gemeinschaftlichen Erfahrung in pandemischen Zeiten und darüber hinaus.
Für diesen Zweck kommt jede analoge Vorstellung nach drei Tagen zur digitalen Wiederauferstehung. Beide Erlebnisse sind einzigartig und dennoch miteinander verknüpft: Sie bieten jeweils ganz eigene Perspektiven auf das Bühnengeschehen und nehmen sich zugleich gegenseitig in den Blick.
18:0019:00
18. Jun
( Konzert )
Picknick Konzerte: Blond
  • Blond
    Shelter Boy
    Mia Morgan
  • Indie, Pop
  • 29,90
Wir haben die gesetzlichen Auflagen permanent im Blick und werden diese entsprechend verantwortungsvoll umsetzen! Sollten (einzelne) Konzerte wider Erwarten doch nicht stattfinden können, bekommt ihr 100% des Kaufpreises von unserem Ticketingpartner Krasser Stoff rückerstattet (inkl. aller Gebühren). 

SPEISEN UND GETRÄNKE DÜRFEN SELBST MITGEBRACHT WERDEN!
19:00
18. Jun
( Party )
Draussen: Man must Dance
  • Sender
  • Indie, Britpop
  • Eintritt frei
Indie Disco mit Sender
19:0020:00
18. Jun
( Konzert )
LBT
Handgemachter Techno und feinste Improvisation: Das dem Jazz entspringende Klaviertrio LBT hat in den letzten Jahren seine wundersame Wandlung zum gefeierten Techno-Act erfolgreich vollzogen. Das macht Musikkritiker genauso glücklich wie das spätestens nach dem dritten Track tanzende Publikum jeglicher Altersgeneration. Ihr unverkennbarer Sound mit treibender Kickdrum, irrlichterndem Klavier und fettem Bass lässt definitiv niemanden stillsitzen. Wie die drei perfekt eingespielten Jungs ihren akustischen Instrumenten darüberhinaus die ungeheuerlichsten Klänge entlocken, bleibt so geheimnisvoll wie faszinierend. Mit ihrem neuen Programm "Stereo" (ENJA Records) bringen sie Modern Jazz und Techno an einem Abend zusammen.

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Hygienevorschriften
Einlass erfolgt ausschließlich mit tagesaktuellem Negativ-Test oder für vollständig geimpfte oder genesene Personen. (Bitte Nachweis nicht vergessen.)

Wir erfassen (datenschutzkonform) ihre Kontaktdaten (QR-Code oder schriftlich).

Im Club besteht Tragepflicht für einen Mund-Nase-Schutz. (Atteste werden nicht akzeptiert.)

Bitte beachten Sie eventuelle weitere notwendige Hygienregeln, die in unserem Eingangsbereich aushängen.
19:0020:00
18. Jun
( Konzert )
Dota
  • Dota
  • Pop
  • ausverkauft
Die Berliner Band DOTA um die Musikerin Dota Kehr veröffentlicht ein neues Album.
Aus feinsinnigen und vielschichten Texten stricken sie eingängige Popsongs, in denen Platz ist für sanfte Poesie, Politisches und Partystimmung, für Melancholisches und Albernes – mit so mühelosen Übergängen dazwischen, dass die Tragweite mancher Gedanken erst beim zweiten oder dritten Hören einsickert. 
DOTA ist in dieser Bandbesetzung seit 2017 unterwegs und längst über den Status als Geheimtipp hinausgewachsen: Die letzten drei Alben waren in den Top 20, das 2020 veröffentlichte „Kaléko“ acht Wochen in den Charts, dazu Auszeichnungen wie der Fred Jay-Preis im Gepäck und zahlreiche ausverkaufte Touren im ganzen deutschsprachigen Raum.
Politisch engagiert, begnügt sich Dota nicht damit, die „richtige“ Meinung zu haben und Parolen für die eh schon Gleichgesinnten zu liefern. Stattdessen konfrontiert sie sich auf „Wir rufen Dich, Galaktika“ mit ihrer eigenen Ratlosigkeit. Keine Antworten, dafür Lieder, in denen man sich zumindest für die Dauer eines Refrains der Utopie hingeben kann. Wie in „Als ob“, oder wenn sie im Titelstück „Wir rufen dich, Galaktika“ die lila Weltraum-Fee aus der Fernsehserie „Hallo Spencer“ um die Lösung der Probleme auf der Erde bittet – weil wir es alleine vergurkt haben. Damit entlarvt sie sich immer wieder, nimmt den eigenen Standpunkt analytisch auf die Schippe und sich selbst nicht zu ernst.
Die Liebeslieder des Albums berühren durch eine besondere, manchmal zärtliche Ehrlichkeit: Der Wunsch nach Nähe einer unerreichbaren Person („Besser als nichts“), die bescheidene Bitte um Verzeihung („Ich halte zu dir“), eine intensive Begegnung mit unklarer Zukunft („Funken schlagen“) und ein plötzliches Ende („Einfach so verloren“). All das besingt Dota in klaren, frischen Worten. Jede Strophe öffnet neue Blickwinkel. Das Album endet mit zwei offen und assoziativ getexteten Stücken („Bleiben“ und „In allem Gedankenlosen“), die der Band viel Raum lassen für weite und vielfarbig schillernde Klangwelten.
Dota schreibt Lieder, die tatsächlich gebraucht werden. Lieder, die den Blick auf die Welt nachhaltig verändern und öffnen - in kleinen, alltäglichen Details und im großen Ganzen. Ein Brombeerbusch am Wegesrand wird die idyllische Unbeschwertheit von „Sommer für Sommer“ wachrufen, jeder Schwimmbadbesuch die Zeilen aus dem Lied „Bademeister“. In einer sich ewig im Kreis drehenden Diskussion über die Weltlage wird man in Gedanken die lila Fee „Galaktika“ zur Hilfe rufen wollen. Und wer sich das nächste Mal dabei erwischt, im Social-Media-Feed einem personalisierten Werbelink zu folgen, wird vielleicht an die Zeilen denken: „Und weil der Algorithmus sagt, dass ich es mögen muss. Und wenn es mir dann tatsächlich gefällt. Ich hasse es.“
In der Musik lassen sich die individuellen Charaktere der Mitmusiker immer heraushören, während sie die Songs unterstützen und liebevoll dekorieren. Janis Görlichs lebendige Mischung aus lässig trockenem, rauchigem Schlagzeugsound und elektronischen Samples, Jan Rohrbachs unverkennbare Gitarrenlinien, die ihre eigenen kleinen Geschichten erzählen, Patrick Reisings farbenfroh und nuancenreich sound-designte Analog-Synthesizer und Keyboards, Alex Binders verspielt melodischer Bass und Dota Kehrs abgedämpfter Gitarren-Stil und ihre einmalig natürliche Stimme, bei der man ganz von selbst auf jedes Wort lauscht - eine Stimme, die sogar dann noch Vertrauen und Zuversicht einflößt, wenn sie gesteht, selbst nicht weiter zu wissen. Jammern können andere. Wenn Dota die Dinge über den Kopf wachsen, resümiert sie eben auch mal: „Ich lern jetzt was Vernünftiges: Ich lern Photosynthese.“
In all dem steckt das offene Eingeständnis, dass sie natürlich auch keine Lösungen anbieten kann. Dafür aber kleine Oasen, Schlupfwinkel im System. Und einen Blick, mit dem sie in diesem „seltsamen Nebeneinander von Krieg und Abendbrot“ („Bleiben“) Momente findet, die mehr sind als Routine und Funktionieren. Momente, die vielleicht alltäglich scheinen – bis Dota ihren Zauber in einem Lied enthüllt hat. „Jeder braucht seinen Dumbledore“ singt sie – und einmal mehr ist sie das für ihre Zuhörer selbst. In ihrem Fall natürlich: eine Dumbledorin. Für all diejenigen, die sich seit Jahren in ihren Texten wiederfinden, auf ihren Konzerten lauthals mitsingen und von ihrer klugen Melancholie trösten lassen können. Und für alle, denen ihre Lieder neu zu entdecken noch bevorsteht.

Das Konzert ist live & Open Air mit Corona-konformen Abstands- und Hygienekonzept
20:0020:30
18. Jun
( Performance )
Loss & Luck
  • Antje Schupp (DE/CH) & Sigal Zouk (IL/DE)
  • 11
Die richtigen Worte im richtigen Moment können für immer in Erinnerung bleiben. Die falschen Worte im falschen Moment auch. Welche Worte wählt man also in einem existenziellen Moment? Vielleicht gar keine?

Loss & Luck ist eine Performance über den Tod und was er uns über das Leben lehrt, über Verlust und das Glück, das man trotz eines Verlusts empfinden kann. Es ist eine Arbeit über die Sprachlosigkeit, die einen in solchen Lebenssituationen erfassen kann und darüber, wie man wieder Kraft und Zuversicht findet.

Loss & Luck ist ein Trauerritual und gleichzeitig ein Bekenntnis an die Wiederauferstehung. Nur auferstehen nicht die Toten, sondern vielmehr die Lebenden, die sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen und in widrigen Umständen ungeahnte Kräfte freisetzen. Einer dieser Menschen ist Ludwig van Beethoven, dessen letzte Klaviersonate musikalisch im Zentrum der Arbeit steht.

Ausgehend vom Tod ihrer Eltern arbeitet die Performerin und Regisseurin Antje Schupp für ihr zweites Solo mit der Choreografin Sigal Zouk zusammen.  Gemeinsam entwickeln sie eine Körpersprache, die universelle Erfahrungen menschlichen Daseins zeigt und von beidem erzählt: von “loss” und “luck”. Immer präsent: der Gedanke, dass ein Verlust auch die Möglichkeit einer Transformation in sich birgt. Aus Leere entsteht wieder Neues.

Konzept & Entwicklung & Performance: Antje Schupp
Entwicklung & Körper- und Präsenztraining: Sigal Zouk
Ausstattung: Christoph Rufer
Musik & Sounddesign: Martin Gantenbein
Dramaturgische Mitarbeit & Outside Eye: Beatrice Fleischlin
Technische Leitung & Lichtdesign: Thomi Kohler
Produktionsleitung: Franziska Schmidt (produktionsDOCK)
Dauer: ca. 1 Std. 10 Min.
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