14:00
19. Jun
( Party )
o.k.again - get the party started
  • Albrecht Wassersleben (Uncanny Valley, objekt klein a)
    Elbtalherzen
    Marcel Koar (Children of The Drum, Pangaea x Friends)
    Sinamin (Love Foundation, DISCOnnect)
Hello again. Du, ich möchte dich heut noch sehn. Ich will dir gegenüber stehn. Viel zu lang war die Zeit. Uh uh uh, uuh, ich sag nur hello again. Uh uh uh, uuh. Ein Jahr lang war ich ohne dich. Ich brauchte diese Zeit für mich. Kann sein, dass ich ein andrer bin. Als der der damals von dir ging. Uh uh uh, uuh, ich sag nur hello again. Noch ein paar Stufen bis zur Tür. Ich spür ein wenig Angst in mir. Ich würde gern für immer bleiben. Doch das kann ich nicht allein entscheiden. Vielleicht wird uns noch viel verbinden. Vielleicht musst du erst zu mir finden. Hello again. Ich sag einfach hello again.
Da sind wir wieder: euer Musterhaus für musikunterstützte Quality Time, eure Selbstbedienungs-Autobahnkirche (Abfahrt Flughafen), euer letzter Beautysekt vor Amerika. Vorerst öffnen wir nur den nigelnagelneuen Sektgartencenter, doch hossa, dort geht es feierlich zu. Denn wir dürfen euch endlich wieder zu lasterhaften Tanzlustbarkeiten verführen. Dirty! Es ließen sich nach all der Zeit noch DJs finden, die zu wissen glauben, wie man auflegt. Und World Dance Master Novo wird euch ein paar Moves ins Gedächtnis rufen. Für einen kleinen konzertanten Break haben wir der Autohaus-Eröffnung in Zauckerode die Elbtalherzen mit ihrem neuen Musikprojekt abwerben können! Zu allem Überfluss wird es außerdem ein Tischtennis Turnier geben, moderiert vom Radio Möhre Sportkommentator. Das alles geht unter die Haut. Wir sagen einfach hello again.

ATTENTION:
Bleibt unbedingt zuhause, wenn ihr irgendwelche Krankheitssymptome verspürt oder Kontakt zu Personen hattet, die an SARS Cov 2 erkrankt sind. Der Zutritt ist euch untersagt!

Bedingung für den Einlass ist die Vorlage eines zertifizierten tagesaktuellen negativen Corona-Tests. Zum Abgleich ist unbedingt ein gültiges Personaldokument mitzuführen! Vor dem Club können keine Schnelltests durchgeführt werden. 

Zum Zwecke der Nachverfolgung im Falle einer Infektion, sind wir verpflichtet, eure Kontaktdaten zu erheben, hierfür werden wir die CoronaWarnApp verwenden. Auch eine analoge Kontaktdatenerfassung wird möglich sein.

Ihr seid angehalten, möglichst Abstand zu einander zu halten und eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, wo das nicht möglich ist - etwa beim Tanzen. Außer am Einlass und auf den Toiletten herrscht jedoch keine allgemeine Maskenpflicht!

Beachtet die gängigen Hygieneregeln, über die ihr euch auch vielfach auf dem Gelände informieren könnt! Im Eingangsbereich, auf den Toiletten sowie an der Bar wird Desinfektionsmittel stehen.
18:0019:00
19. Jun
( Konzert )
Picknick Konzerte: Paul van Dyk
Wir haben die gesetzlichen Auflagen permanent im Blick und werden diese entsprechend verantwortungsvoll umsetzen! Sollten (einzelne) Konzerte wider Erwarten doch nicht stattfinden können, bekommt ihr 100% des Kaufpreises von unserem Ticketingpartner Krasser Stoff rückerstattet (inkl. aller Gebühren). 

SPEISEN UND GETRÄNKE DÜRFEN SELBST MITGEBRACHT WERDEN!
19:00
19. Jun
( Konzert )
Draussen: Anne Lenk
  • Anne Lenk
  • Singer / Songwriter, Folk
  • Eintritt frei
 
19:00
19. Jun
( Party )
Unlocken
  • phillson (Syn.thie.Verrückt, Sektor Evolution)
    Alec Troniq [live] (Snoe, Complexed, Formatik)
    Drumcomplex (Intec, Complexed)
    Mit B. (Sektor Evolution)
  • Techno
  • Eintritt frei
“Erfahrungen entstehen nicht am Reißbrett”, sagst du dir, und legst den Skizzenstift beiseite. “Geh raus in die Nacht und packe alle Eindrücke ein, ohne an ihnen festzuhalten” ist das letzte, was ich zu mir sage, kurz bevor die Tür hinter mir zufällt. Ab jetzt brennt sich der Takt und das Thema wie ein Master auf meinen Rohling. Dialoge, Begegnungen, Fassade - die Lebenden und die belebten - und der Soundtrack sind durch mich entstanden und organisch für immer in mir konserviert. Ein zweistimmiger Tanz übernimmt und ich frage mich, wer führt? Ist es Evolution oder ihre wilde Schwester Revolution?
Rau, industriell, zwischen Backstein, Beton, hohen Decken und Glasfenstern entsteht ein Sound, der seit 12 Jahren Menschen prägt. Aus diesen Wurzeln sind ein Club und Label entstanden, die für mehr als nur einen Musikstil stehen. Sie stehen für eine Art, Musik zu hören, zu feiern, die Welt zu erleben, ein Lebensgefühl. Stets verwurzelt mit der östlichsten Stadt des Technodreiecks, verbindet das Label und der Club Künstler:innen, die kompromisslos der elektronischen Musik verfallen sind. 
Verfügbar auf

Stream
subground.org
YouTube
19:0020:00
19. Jun
( Konzert )
Standard Crow Behavior
  • Standard Crow Behavior
  • Folk, Singer / Songwriter
  • 20
Es begann mit einem Mikrophon. Ein Mikrophon für drei Musiker*innen, drei Stimmen und drei Instrumente. Die Musik und die Konzerte von STANDARD CROW BEHAVIOR sind eine akustische und dreidimensionale Choreografie, die von zahlreichen Konzert - und Festivalbesucher*innen seit dem Bestehen der Band gefeiert wurde. Geprägt von Nähe, Direktheit, Witz und Besinnlichkeit, starken und leisen Momenten. Nun hat die Band ihr Debütalbum „Talking To Space“ im Gepäck. Den Albumtitel, der direkt übersetzt soviel heißt wie „Selbstgespräche führen“, kann man in der aktuellen Zeit mit Sicherheit auch als Hinweis auf so manche Veränderung deuten. Space, Raum, davon gibt es zwischen Menschen derzeit viel. Auch auf der Bühne bei Standard Crow Behavior haben sich – den Umständen geschuldet – die räumlichen Verhältnisse verändert. So stehen dort nun drei Mikrophone. Aber sie nehmen ihn ein, den entstandenen Raum. Füllen ihn mit dem warmen, satten Klang ihrer drei Stimmen und ihrer Instrumente, überwinden so physische Distanz. Auf ihrem Debütalbum präsentiert das Trio eine Auswahl der Songs der ersten beiden Schaffensjahre. Die Musik der Band lässt sich irgendwo im Spannungsfeld eingerahmt vom Sound des kammermusikalischen Bluegrass und Songwriter-Pop-Arrangements verorten, auf dem Weg vom einen zum anderen. Die Texte des Albums sprechen eine deutliche Sprache, aktuell und zeitlos gleichermaßen. Es werden Fragen gestellt, etwa die nach der Verantwortung, bewusstem Handeln und weisen Entscheidungen. Und es werden Geschichten erzählt. Von Kleingärten, Schneeflocken und Bergdörfern – von persönlichen Erkenntnissen und Liebe. Die Welt als zu Hause – Nähe trotz Abstand.

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Hygienevorschriften
Einlass erfolgt ausschließlich mit tagesaktuellem Negativ-Test oder für vollständig geimpfte oder genesene Personen. (Bitte Nachweis nicht vergessen.)

Wir erfassen (datenschutzkonform) ihre Kontaktdaten (QR-Code oder schriftlich).

Im Club besteht Tragepflicht für einen Mund-Nase-Schutz. (Atteste werden nicht akzeptiert.)

Bitte beachten Sie eventuelle weitere notwendige Hygienregeln, die in unserem Eingangsbereich aushängen.
17:0020:00
19. Jun
( Konzert )
Skinsects
  • Skinsects
    DJ Emperor
  • Oi, Punk, Ska
  • Eintritt frei
KONZI IM BIERGARTEN unter dem Motto : "...es klatscht in dein Gesicht!"

Bei Unwetter, Sturm und Starkregen bleibt der Garten geschlossen.
18:3020:00
19. Jun
( Konzert )
Millow
Was 2007 mit Hits wie ›You Don´t Know‹ oder seiner Akustik Coverversion von 50 Cents ›Ayo Technology‹ begann, ist längst zur internationalen Erfolgsgeschichte geworden! Mit seinem sechsten Album ›Lean Into Me‹ schlägt Milow nun ein weiteres Kapitel auf, das keinerlei Ermüdungserscheinungen erkennen lässt: Kaum jemand schafft es derart gekonnt, hochpersönliche Themen in universelle Hymnen zu verwandeln wie der belgische Singer-Songwriter. So eingängig und populär seine Songs auch sein mögen – eines sind sie nie: seicht. Denn bei allem internationalen Erfolg, den der sympathische Gitarrist und Sänger mit seinen bisher sechs veröffentlichten Studioalben, zahllosen Auszeichnungen, ausverkauften Tourneen und rund 200 Millionen globalen Streams auch hat, war und ist ihm der unmittelbare Kontakt zu seinem Publikum heilig. Jedes seiner neuen Lieder unterzieht Milow dem intensiven Live-Dialog mit seinen Fans, bevor er sich entscheidet, den Song zu veröffentlichen - so ist stets sichergestellt, dass die Kommunikation mit seinem Publikum auch in aufgenommener Version nicht abreißt. In diesem Jahr hat er bei ›Sing Meinen Song‹ das deutsche TV Publikum verzaubert, um anschließend ›Lean Into Me‹ auf einer kurzen Tournee live vorzustellen. Die Begeisterung war allerorten derart hoch, dass wir uns freuen, diverse Sommertermine mit dem belgischen Pop-Phänomen bekanntgeben zu können!

Der belgische Sänger, Songwriter und Gitarrist Jonathan Vandenbroeck ist unter seinem Künstlernamen Milow seit 2007 zum echten Weltstar geworden. Dank seiner charismatischen Stimme, seiner höchst einprägsamen Melodieführung und seinem Gespür für Arrangements zünden seine Songs nahezu überall: Ob seine erste Single ›You Don´t Know‹, seine gefühlvolle Coverversion von 50 Cents ›Ayo Technology‹, die seinen internationalen Durchbruch markierte und mit Gold- und Platinauszeichnungen sprichwörtlich überhäuft wurde, oder weitere Hits wie ›You And Me (In My Pocket)‹, ›Little In The Middle‹ oder ›Howling At The Moon‹, alle Songs eint eine Melodie, die einmal gehört, dem Hörer nicht mehr aus dem Kopf gehen will.

Auf sein Debutalbum ›The Bigger Picture‹ (2006) folgten die Langspieler ›Coming Of Age‹ (2008), North And South‹ (2011), ›Silver Linings‹ (2014) und ›Modern Heart‹ (2016) und ›Lean Into Me‹ (2019), die zeigen, dass Milows Geschichte auch künftig noch etliche Kapitel bereithält. Bemerkenswert ist in seiner 15 Jahre andauernden Karriere die Tatsache, dass der 37-jährige zusätzlich zu seinen Studio-Werken bereits zwei Live-Alben veröffentlicht hat. Bedenkt man allerdings, dass kaum jemand häufiger auf Konzertbühnen zu erleben ist als Milow, verwundert dieser Umstand weniger. Hier blüht er derart auf, dass selbst das TV Publikum von ›Sing Meinen Song‹ am Bildschirm Zeuge wurde, welch ungeheure Kraft der ansonsten sehr zurückhaltende Belgier nur mit seiner Stimme und seiner Gitarre entfachen kann!
20:30
19. Jun
( Performance )
Loss & Luck
  • Antje Schupp (DE/CH)
    Sigal Zouk (IL/DE)
  • 11,-
Die richtigen Worte im richtigen Moment können für immer in Erinnerung bleiben. Die falschen Worte im falschen Moment auch. Welche Worte wählt man also in einem existenziellen Moment? Vielleicht gar keine?

Loss & Luck ist eine Performance über den Tod und was er uns über das Leben lehrt, über Verlust und das Glück, das man trotz eines Verlusts empfinden kann. Es ist eine Arbeit über die Sprachlosigkeit, die einen in solchen Lebenssituationen erfassen kann und darüber, wie man wieder Kraft und Zuversicht findet.

Loss & Luck ist ein Trauerritual und gleichzeitig ein Bekenntnis an die Wiederauferstehung. Nur auferstehen nicht die Toten, sondern vielmehr die Lebenden, die sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen und in widrigen Umständen ungeahnte Kräfte freisetzen. Einer dieser Menschen ist Ludwig van Beethoven, dessen letzte Klaviersonate musikalisch im Zentrum der Arbeit steht.
Ausgehend vom Tod ihrer Eltern arbeitet die Performerin und Regisseurin Antje Schupp für ihr zweites Solo mit der Choreografin Sigal Zouk zusammen.  Gemeinsam entwickeln sie eine Körpersprache, die universelle Erfahrungen menschlichen Daseins zeigt und von beidem erzählt: von “loss” und “luck”. Immer präsent: der Gedanke, dass ein Verlust auch die Möglichkeit einer Transformation in sich birgt. Aus Leere entsteht wieder Neues.

Konzept & Entwicklung & Performance: Antje Schupp
Entwicklung & Körper- und Präsenztraining: Sigal Zouk
Ausstattung: Christoph Rufer
Musik & Sounddesign: Martin Gantenbein
Dramaturgische Mitarbeit & Outside Eye: Beatrice Fleischlin
Technische Leitung & Lichtdesign: Thomi Kohler
Produktionsleitung: Franziska Schmidt (produktionsDOCK)
Dauer: ca. 1 Std. 10 Min.
20:30
19. Jun
( Performance )
Versuch über das Sterben (unplugged)
Eingeladen zum Schweizer Theatertreffen 2021 als einer der zehn besten Inszenierungen der Saison 2020.

2017, ein Jahr nach dem Tod seines Vaters, beginnt der Autor und Regisseur Boris Nikitin die Geschichte von dessen ALS-Erkrankung aufzuschreiben. Die Krankheit hatte kurzen Prozess gemacht: Von der Diagnose bis zum Tod dauert diese knapp ein Jahr. Sehr früh eröffnet dabei der Vater den Gedanken, einen assistierten Suizid in Erwägung zu ziehen, einen EXIT. Eine Aussage, die alles ändert.

In „Versuch über das Sterben“ verbindet Nikitin die Geschichte dieses Outings mit der Geschichte seines eigenen Coming-Outs als schwuler Mann vor 20 Jahren. Dabei genügt ihm eine leere Bühne, ein Stuhl und der Text selbst. In diesem minimalistischen Setting entwickelt Nikitin einen Theaterabend darüber, was es bedeutet, gesellschaftliche Tabus zu brechen, den Schritt in die Öffentlichkeit zu wagen und sich dabei sichtbar, angreifbar und verwundbar zu machen.

Seit über zehn Jahren verhandelt der Basler Regisseur und Autor Boris Nikitin in seinen Theaterarbeiten die Frage, wie wir Wirklichkeiten und Identitäten herstellen, indem wir sie darstellen. Dabei spielen die realen Biografien der Darsteller_innen eine besondere, zentrale Rolle. International erfolgreich tourende Arbeiten wie „Imitation of Life“ oder „Hamlet“ sind stets auch Porträts der Performer:innen auf der Bühne, die im Laufe eines Abends vor den Augen des Publikums entstehen. In seinem neuen Stück „Versuch über das Sterben“ vollzieht Nikitin nun einen Seitenwechsel: Als Autor, Regisseur und zugleich Darsteller verhandelt er zum ersten mal seine eigene Biografie.

„Versuch über das Sterben“ ist ein Stück über den Blick der Anderen, die Überwindung von Schamesgrenzen und über die Utopie einer Verletzlichkeit, die kein Mangel des Menschseins ist, sondern eine revolutionäre Fähigkeit.

In HELLERAU zeigt Nikitin die für die kleine Bühne adaptierte unplugged-Version seines Stücks.
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