DYING FOR IT - Hardcore-Punk-Band aus Portland, die 2016 in Redding, Kalifornien, gegründet wurde. Für Fans von Go It Alone, The Nerve Agents, American Nightmare, und The Suicide File.

FAIM - Politischer Hardcore aus Denver. Ihr allerletztes Album wurde gerade veröffentlicht, was diese Tour zu ihrer letzten in Europa macht. Das ist eure einzige Chance in Dresden!

NØ MAN - Fieser, chaotischer Punk-Hardcore mit allen Mitgliedern von Majority Rule, ergänzt durch Maha Shami am Gesang.

TOMAR CONTROL - Veganer, feministischer und progressiver Straight-Edge-Hardcore voller Wut. Es ist ihre erste Tour in der EU und außerhalb Lateinamerikas. Lasst uns dafür sorgen, dass sie sich mit verrückten Circle-Pits und Stagesprüngen wie zu Hause fühlen!

WREST. - Die Lokalmatadoren sind zurück! Schneller Hardcore-Punk aus Dresden-Leipzig. Sie werden diesen Nachmittag mit ihrer ganzen Wut und Energie einläuten!

Emma Ruth Rundle paart gefühlsgeladene Lyrics mit melancholischen Klaviermelodien. Bereits die Sommerkonzerte im letzten Jahr berührten mit ihren emotionalen Klängen die Zuschauenden. Jetzt gibt sie drei weitere Konzerte in Köln, München und Dresden.

Emma Ruth Rundle ist eine vielseitige Musikerin, die verschiedene Stile beherrscht, von träumerischer Abstraktion bis hin zum klassischen Singer-Songwriter-Sound auf der akustischen Gitarre. Nachdem sie ihr letztes Album "On Dark Horses" mit ihrer Live-Band aufgenommen und auf Tour gebracht hatte, kehrt sie für weitere Konzerte zu einem Instrument zurück, das sie in ihren Zwanzigern vernachlässigt hatte - dem Klavier. Zusammen mit ihrer Stimme erzeugt es auf "Engine of Hell" eine so besondere Intimität, als würde man neben Emma Ruth Rundle auf der Bank sitzen oder die Songs selbst spielen. Sie setzt als Songwriterin auf eine minimalistische Klangästhetik, um jeder Note und jedem Wort maximale Wirkung zu verleihen und die Verletzlichkeit und Unvollkommenheit der menschlichen Natur einzufangen.

Ihr letztes Album aus dem Jahr 2021 markiert für Emma Ruth Rundle einen emotionalen Wendepunkt, der auch in diesem Jahr das Publikum berührt und auf die Reise durch ihre tiefe Gefühlswelt nehmen wird.

Ort: Lukaskirche, Lukaspl. 1, 01069 Dresden

Den Namen des momentan in Vilnius beheimateten und ursprünglich aus Minsk stammenden Synthwave Trios Dlina Volny – ins Deutsche übersetzt bedeutet er so viel wie „Wellenlänge“ – kann man durchaus als Hommage an ihre Faszination für Sinuswellen als physikalische Grundlage eines jeden guten Sounds begreifen. Ihr zweites Abum „Dazed“ ist ein selbsternannter "Love Thriller". Abgemischt vom Produzenten Dean Hurley, einem regelmäßigen Kollaborateur von David Lynch, wohnt der Platte eine außerordentliche Schönheit inne. Elegante Synthesizer werden von den treibenden Bässen der Rhythm Section flankiert. Die Instrumentierung bildet die Bühne für den Altgesang, der wie ein warmer Nebel in einer kühlen Nacht über dem Album schwebt. Hurley ist auch der Tontechniker, der uns Anfang des Jahres Jorja Chalmers' "Midnight Train" sowie Remixe für die italienischen Vorzeigekünstler Desire und Chromatics bescherte.

Ästhetisch umfasst „Dazed“ den Estrada-Pop der 1980er Jahre und die brutalistische Architektur der 1970er Jahre, die den Himmel von Minsk durchdringt. "Wenn es hier sonnig ist, sieht es aus wie ein wahr gewordenes sowjetisches Märchen. An einem dunklen Tag mahnt es an eine Dystopie." Die Texte bewegen sich auf dem schmalen Grat zwischen Schmerz und Euphorie und ringen mit den Polaritäten aus Angst versus Leidenschaft und Hoffnung versus tiefe Verzweiflung. „Dazed“ erschien Ende 2021 auf Italians Do It Better und bereits vor der Pandemie spielten sie einige erfolgreiche Shows zusammen u.a. mit ihren Landsleuten von Molchat Doma. 2022 konnte man sie auf einigen Festivals Europas live erleben, so u.a. auf dem Grauzone Festival in Den Haag, Devilstone in Litauen oder Pop Kultur Festival in Berlin. Nun kommen sie im Juli und August 2023 erneut auf eine kurze Tour, in deren Rahmen sie auch in Dresden Station machen.

Der Dresdner Maler und Grafiker Uwe Beyer zeigt in seiner Ausstellung STRUKTUREN vom 30. Juli bis 30. August in der Full Moon Gallery grafische Kompositionen, die aus elementaren Grundbausteinen gebildet komplexe Strukturen offenbaren – Farbflächen und Linien treten miteinander in Beziehungen. Es entstehen Wechselwirkungen, Formen werden sichtbar, eine Struktur entsteht.

Für den Künstler ist alles Struktur und nirgends hat sie ein Zentrum oder eine Grenze. Für ihn sind strukturelle Unabgeschlossenheit und Offenheit eine Grundbedingung für das Entstehen von Kunst. Offen, unreglementierbar, immer in Bewegung, ist das schöpferische Tun, ein Spiel der unendlichen Differenzierungen, in einer endlosen Kette von Möglichkeiten.