19:00
08. Mär
( Kunst )
Mein Sehen bleibt physisch folgenlos – Find: 2k17 LAM
  • Eintritt frei
Ein Kooperationsprojekt von Studierenden der TU Dresden und Studierenden der HfBK Dresden
Im Fokus der Kooperation steht eine Ausstellung, die die künstlerischen Positionen der Studierenden der Fachrichtung Bildende Kunst der HfBK Dresden sowie freischaffenden KünstlerInnen mit wissenschaftlichen Recherchen, textuellen Aufarbeitungen und organisatorischen Managementleistungen von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen (u.a. Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik) der TU Dresden verbinden. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem studienbegleitenden Angebot Regionalwissenschaften Lateinamerika (ReLa) des Instituts für Romanistik an der TU Dresden.
Lateinamerika und Europa
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den gegenwärtig politischen und sozialen Verwerfungen, die unsere Gesellschaft erfährt. Er nimmt Bezug auf einen zunehmenden, diffusen Wunsch nach Diktat, einem starken charismatischen Führer, einer Sehnsucht nach Segregation und einer damit verbundenen Ausgrenzung von Minderheiten und deren Bedürfnissen, was zur Abkehr von gemeinsamen globalen Bewegungen und von der Zusammenarbeit an internationalen Verträgen auf der Grundlage freiheitlich demokratischer Werte führt. All das stellt unsere Gesellschaft die Gewissensfrage und die Demokratie an sich auf die Probe.
Der Kontinent Lateinamerika nimmt von Beginn seiner kolonialen Entdeckungsgeschichte an Bezug auf europäische Grundwerten in der Tradition der christlichen Heilslehre, der mythischen Verortung bis hin zu den Idealen und Bekenntnissen der französischen Revolution zu nehmen, zeigt aber sofort auch deren Schattenseiten wie Verfolgung und Diskriminierung von ethnischen Gruppen oder die Ausbildung faschistischer Regime. Stets eine Art von Versuchsfeld für radikale Ideen und politische Bewegungen stellt sich dort immer wieder die Frage nach der Werteorientierung.
Extrem rechte, faschistische und radikale Bewegungen wie zum Beispiel die Regierung Perón in Argentinien, die Colonia Dignidad in Chile oder das Drogenkartell von Emilio Pablo Escobar in Kolumbien fanden genauso fruchtbaren Nährboden für ihre Ideologien, wie kommunistischen Bewegungen der kubanischen Revolution, Sendero Luminoso in Peru oder der Aufstieg von Hugo Chávez in Venezuela. Eine Aufarbeitung fataler, historischer Entwicklungen findet nur schleppend statt. Die sogenannte „Kluft“ zwischen Arm und Reich ist für viele nicht überwindbar und treibt Tausende in unwürdige Lebensverhältnisse oder Kriminalität, ob in Brasilien oder in El Salvador.
Was hat das mit uns zu tun?
Auch ein scheinbar breiter gesellschaftlicher Konsens, Frieden und Wohlstand, Rechtssicherheit und demokratische Zusammenarbeit auf höchster Ebene über die Dauer von mehr als 60 Jahren hinweg konnten nicht verhindern, dass nunmehr radikales Gedankengut und menschenverachtende Äußerung breite Zustimmung in Europa finden. Die Suche nach einem charismatischen Führer, das Verlangen nach Zensur, das Leugnen von Fakten und die zunehmende Akzeptanz von rassistischen, revisionistischen und menschenfeindlichen Äußerungen jeder Art lassen uns erschaudern und finden ihre Parallelen in Lateinamerika. Wir fühlen deutlich eine immer stärker werdende Front zwischen Arm und Reich, eine immer stärker werdende Radikalisierung politischer und sozialer Bewegungen und den Hang zum Fanatismus und Fatalismus. 
Was soll unsere Zusammenarbeit untersuchen?
Die oben genannten Parallelen zwischen den gesellschaftlichen Entwicklungen Lateinamerikas und Europas, im Speziellen der in unserem Land, sollen anhand von künstlerischen Positionen untersucht und in Kooperation erarbeitet werden.
Dabei wird auf unterschiedliche Weise zusammengearbeitet. Die KünstlerInnen stellen ihren Werkkörper für die Kurration einzelner Werkgruppen und Werke zur Verfügung. In Diskursen über die politische Lage, deren Ursachen und Hintergründe soll eine gemeinsame Reflexion angeregt werden, die einen künstlerischen Schaffensprozess zur Folge haben.
19:00
08. Mär
( Kunst )
beautiful burnout.
  • Heinz Schmöller
  • Eintritt frei
Der Dresdner Künstler Heinz Schmöller präsentiert in seiner Ausstellung "beautiful burnout." eine Auswahl seiner neusten Arbeiten. Hierbei verwendet er die verschiedensten Medien und Materialien, um sich thematisch mit dem Augenblick, der Fragilität sowie dem Zerfall auseinander zu setzen. In der Ausstellung werden sowohl Videoarbeiten, Installationen als auch Skulpturen zu sehen sein. 
19:0020:00
08. Mär
( Konzert )
Döll
Nie oder jetzt: vier Jahre nach der »Weit entfernt« EP und gut eineinhalb Jahre nach »Ich und mein Bruder«, dem erfolgreichen gemeinsamen Album mit Mädness, ist Döll immer noch eine Kämpfernatur –und endlich wieder ganz bei sich selbst. 
Die ständige Arbeit an neuem Material, die unablässige Bewegung und die Ahnung, immer noch am Anfang einer ganz großen Geschichte zu stehen: all das ist Döll, einer der innovativsten Rapper seiner Generation, ehrlich, eigensinnig und kompromisslos. Im März 2019 geht Döll mit großem Gepäck auf Solotour – Tickets gibt es ab sofort.
20:00
08. Mär
( Party )
Stabile Seitenlage
  • Dramathis
    Fruitikal
    Kurt und Maria
  • Hip Hop, Dub, Reggae
  • Eintritt frei
Der Rücken kracht, das neue Jahr inzwischen fortgeschritten, die Vorsätze längst gebrochen, die Kreditkartenabrechnung scheppert, es ist kalt, wir werden wieder fett, haben das Rauchen und Saufen wieder angefangen. Keeeein Grund zur Panik. Wir verarzten euer Gemüt mit sonnigen Vibes. Garantiert rezeptfrei und kickt besser als Mehmet Scholl! Von HipHop über Beats bis Dub. Könnte Spuren von Reggae, Soul und Funk enthalten. Kommt labil, geht stabil, oder andersrum.
20:00
08. Mär
( Konzert )
Rome
  • Rome
ROMEs musikalische Welt ist einzigartig. Traditionelles Songwriting-Handwerk wird mit   raffinierter Poesie und ungewöhnlichen Arrangements in apartem Stilmix veredelt. Kann man in den ersten Werken von ROME noch deutliche Einflüsse aus den Genres Industrial und Darkfolk erkennen, zeigen die Alben „Flowers from Exile“ (2009) und „Nos Chants Perdus“ (2010) einen Schwenk hin zu französischem Chanson und amerikanischem Folk. Diverse musikalischen Traditionen vermischen sich: Der Chanson seiner erklärten Vorbilder Jacques Brel und Léo Ferré, trifft mitunter auch auf kühle Rock- und Wave-Einflüsse wie etwa von Joy Division und New Model Army. ROME beschrieben ihren Stil dabei gerne als „Chanson Noir“. Die Experimentierfreudigkeit des Luxemburger Songwriters und Masterminds hinter ROME hat nicht nachgelassen, im Gegenteil. Und so kehrt ROME auf seinem neuen Album vom No-Wave Folk zurück zum martialischen Neo-Folk seiner Wurzeln. Reuters Songs – meist als Teile genreübergreifender Konzeptalben – vermögen live gleichermaßen Geschichts- und Kulturinteressierte, wie auch tanzwütige Indierocker, Goths und Punks zu überzeugen.

Jerome Reuter ist ein Getriebener mit immensem musikalischen Output. Mit „Le Ceneri di Heliodoro“ (Die Asche des Heliodoro) bringt er bereits sein 13. Album heraus. Die letzten Alben sind allesamt auf dem Dark Alternative Label Trisol Music erschienen. ROME beschäftigt sich in seinen Texten oft mit historischen und gewichtigen Themen, spickt sie mit Versatzstücken aus der Literatur. So finden sich Zitate von Brecht bis Jünger, von Camus bis Celine, von Burroughs bis London. 

Auf „Le Ceneri di Heliodoro“ geht ROME insbesondere heikle, hochaktuelle Themen an. Dabei scheut Reuter keine Provokation und Zweideutigkeit. Er setzt sich mit Europas bröckelnder Einheit, der fragilen Verwandtschaft all der unterschiedlichen europäischen Nationen und auch deren Beziehung zu den USA auseinander. Fragen von Kontinuität und Identität, die dieses prekäre Jahrzehnt geprägt haben, hinterlassen sichtlich einen Eindruck auf Reuter. Was uns der mysteriöse Heliodoro, ein Gelehrter aus der griechischen Hochkultur und je nach Sichtweise Dämon oder Prophet, dabei sagen will, lässt Reuter in seiner Neofolk-Tour de Force offen. Es ist ein düsteres Bild, das ROME in seinen melancholischen Folksongs zeichnet. Das neue Album ist also einmal mehr eine Hommage an Reuters Markenzeichen der Verlorenheit und des Außenseitertums.

Die Single „One Lion’s Roar“, eine stolze, vitalistische Outcast-Hymne, verkürzt die Wartezeit bis zum Album-Release. Ein Löwe, bei ROME meist loyaler Dissident und stolzer Außenseiter, ist Emblem und Schutzpatron der Band.
19:3020:00
08. Mär
( Konzert )
Sea of Love
Tipp
  • Sea of Love
  • Singer / Songwriter
  • Spende
Sea of Love alias Marie-Sophie Kanske bewegt sich innerhalb einer eigenen Zeitrechnung – ein gutes Stück außerhalb herkömmlicher (musik-)industrieller Mechanismen.
Sea of Love schichtet ihre Stimmen nicht in warmen Harmonien, sondern setzt sie wie Scherben eines zerbrochenen Spiegels gegeneinander.
Ihre Lieder sind eine Landschaft, in der man sich bewegen kann, während sie Musik und Stimmen wie Pfeile aus verschiedenen Hinterhalten auf ihren Hörer schießt. Verwunschen, verstörend, zärtlich überrumpelnd.

Wie immer kommt zum Schluss der Hut zum Einsatz.

Ort: Ecke Nord, Frühlingstraße 22, 01099 Dresden
19:0020:00
08. Mär
( Konzert )
Drangsal
  • Drangsal
  • Rock
Max Gruber ist Drangsal und tauchte 2016 scheinbar aus dem Nichts in der deutschen Musiklandschaft auf. Selten hat ein Debüt so viel Euphorie und Diskussionen ausgelöst wie „Harieschaim“. Max Gruber ist Autodidakt, Außenseiter, Musikbesessener. Seine Musik ist ein Amalgam aus den Erfahrungen, die Gruber als Freak in der konservativen Pfälzer Provinz machte, und all der Musik, die er während seiner Existenz aufgesogen hat. Im April.2018 erschien bei Caroline International das zweite Album von Drangsal, dem „neuen Zuchtmeister deutscher Popmusik" (Spex), dem "De Sade mit Zuckerguss" (FAZ) und "Weirdo vom Dorf" (Spiegel Online). In der Live-Situation findet dann eine Transformation statt, die wenig mit kühler 80s-Ästhetik zu tun hat, sondern Drangsals Brachial-Pop in all seiner Intensität entfesselt.
21:0022:00
08. Mär
( Party )
GrooveAmt
  • Tobi II
    Liberation Frequency
    Dicktator
  • Indie, Rock
  • 3,-
GrooveAmt Party - to get spring fever Wir feiern das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings. Bands wie la dispute, drangsal, hot water music, turbostaat, the XX oder auch future island werden sicherlich den Weg in euer Gehör finden. Jauchzen möcht ich, möchte weinen, Ist mir's doch, als könnt's nicht sein! Alte Wunder wieder scheinen Mit dem Mondesglanz herein. J. v. Eichendorff 
23:00
08. Mär
( Party )
Mobilee Dresden
  • Rodriguez Jr. -live-
    David Jach
    Ralf Kollmann
  • Techno
 
23:00
08. Mär
( Party )
Conte, Koralle & CO
  • Permiso
    All Ducks On Deck!
    Conte
  • House Disco
  • 4€
Diesmal gibts ein paar extra Glückshormone - nich nur weil wir den Frühling begrüßen werden - auch weil ich mir 4 (vier!) Sonnenscheine eingeladen habe, die freudestrahlend um die Wette grinsen werden. Also haltet durch und frohlocket der Zeit.. 
23:00
08. Mär
( Party )
Mission for Newcomer
  • Joinatan (DWC)
    Undre (DDG)
    D.I.S Junglist
    SBJ (AFKREW)
    Kaotek 23
    Skandal TNT
    DJ Wire Donkey
    Fanny Farts
    Lydi Jah
    Joker
  • Techno, Drum & Bass, Bassmusik
 
23:00
08. Mär
( Konzert )
Nachtbaden
  • Ms Lightning
    !mauf
  • Indie Rock
  • 5,-
»Hättest du nicht Lust mit mir den Abend zu verbringen? « ... singen Madsen in Ihrem Hit "Nachtbaden". Wie gerne !mauf seine Abende mit dem Tanzpublikum verbringt sollte jedem klar sein, welcher in den letzten 10 Jahren bei einer seiner Partys dabei war. Gast-Djane: Ms Lightning. Komm vorbei, das wird klasse – versprochen!
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