19:0020:00
09. Apr
( Konzert )
Mogli - The Mirrors Tour
  • Mogli
    Plested
  • Pop, Singer / Songwriter
„Ein Blick in den Spiegel ist ein Blick zurück und in die Zukunft“, so MOGLI über das Gefühl, das sie zu ihrer anstehenden „The Mirrors Tour“ antreibt. So mysteriös der Blick in die Zukunft noch ist, so klar ist jener auf die Vergangenheit der Künstlerin mit all ihren Meilensteinen: Für ihr Debütalbum „Bird“ wurde sie mit dem VUT Indie Award als beste Newcomerin des Jahres ausgezeichnet, weltweite Bekanntheit erlangte sie durch die in bundesweiten Kinos und auf Netflix ausgestrahlte Doku „Expedition Happiness“, durch die viele Zuschauer auch auf ihr Album „Wanderer“ aufmerksam wurden. Während ihrer Reise von Alaska in den Süden Amerikas fand MOGLI Inspiration auf Gletschern, in der Wüste und im Dschungel Mexikos. Mit „Wanderer“ nimmt sie ihre Zuhörer musikalisch mit auf jene Reise, die sie erlebte und sie als Künstlerin formte. Das Ergebnis: 14 Songs voll von magischer Naturverbundenheit, der Sehnsucht nach der Ferne und dem Mut, den Alltag hinter sich zu lassen und das Abenteuer zu wagen. 
 
In ihrer Heimat Deutschland angekommen, wollte MOGLI ihre Eindrücke auch live auf die Bühne übertragen. Bereits ihre erste Club-Tour war komplett ausverkauft, die folgende Europa-Tour meldete schon bald ausverkaufte Shows in London, Amsterdam und Kopenhagen. Im Sommer dieses Jahres begeisterte sie 1100 Zuhörer inmitten des Frankfurter Palmengartens. So wie jede Reise einen Menschen prägt, so zeigt auch MOGLI stilistische Wandelbarkeit und Weiterentwicklung. Mit „Strobe Lights“ veröffentlichte sie Anfang September 2019 den ersten Vorgeschmack auf ihre anstehende EP „Cryptic“, mit der sie sich musikalisch zum ersten Mal auch elektronischen Elementen öffnet.

Mit der anstehenden „The Mirrors Tour“ gibt MOGLI die Möglichkeit, mit ihr gemeinsam einen Blick in den Rückspiegel zu werfen und bekannte Songs wie „Alaska“, „Wanderer“ oder „Road Holes“ live zu hören. Gleichzeitig gewährt sie einen exklusiven Einblick in noch unveröffentlichtes Songmaterial – und welchen Weg sie auf ihrer persönlichen musikalischen Reise einschlagen wird.
19:3020:00
09. Apr
( Konzert )
Dienstagskonzert: Marius Ziska
  • Marius Ziska (FRO)
  • Singer / Songwriter
  • 12,-
Marius Ziska wird als Band bezeichnet, aber im eigentlichen Sinne dreht es sich hierbei um Songwriter Hans Marius Weihe Ziska. Die Songs auf seinem neuen Album verbinden akustische und elektronische Elemente zu einer durch und durch zeitgemäßen Form von Indie-Pop. Melancholische Melodien treffen auf feinsinnige Texte. Und auch wenn die Instrumentierung mal etwas orchestraler wird, bleibt der zarte Charme der Songs stets erhalten.
„Portur“ ist das vierte Album von Marius Ziska. Während er auf den vorigen Alben teilweise auf Englisch gesungen hat, sind diesmal alle Texte auf Färöisch. Dafür hat Ziska wieder mit dem Texter Hans Jacob Kollslid zusammengearbeitet. Entstanden ist ein Konzeptalbum, das auf der Annahme basiert, dass Menschen einer inneren und einer äußeren Realität ausgesetzt sind, wobei die eigenen fünf Sinne als Tore zwischen diesen beiden Realitäten fungieren. „Portur“ bedeutet auf Färöisch so viel wie „Tor“. Es geht also darum, ob und wie die Eindrücke der Außenwelt unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen. Acht schwelgerische Songs, die an die Weite und die Landschaft der Vulkaninsel erinnert.
19:0020:00
09. Apr
( Konzert )
Stafrænn Hákon
Tipp
  • Stafrænn Hákon
  • Postrock
Die isländische Band STAFRÆNN HÁKON hat ihre musikalischen Wurzeln in der Zeit, als auch Sigur Rós und Múm die ersten sphärischen Töne von sich gaben – und wenn man ihre aktuelle, bereits zehnte Platte "Hausi" hört, dann mag man fast von einer Schule sprechen, die ihre ganz eigene schwebende Ästhetik von der Vulkaninsel in den Rest der Welt exportiert. Denn Stafrænn Hákon muss sich neben seinen bekannteren Kollegen nicht verstecken, so wundervoll melancholisch, so liebevoll und erhaben, so traumsicher schwebend und von langem Atem getragen ist das Album. Jetzt erscheint die elfte Produktion und wird auf einer ausgedehnten Tour präsentiert.
20:0021:00
09. Apr
( Konzert )
Trieblaut - Release Überpunk
  • Trieblaut
    Smohle
  • Noise, Punk, Rock
It's time for Überpunk! Oliver Zorn (bass, voc, lyrics) and Alwin Weber (drums, voc, electronics) creating a unique irrestible groove melange with distorted bass sounds, feedbacks, pulsing beats, sampler electronics and haunting vocals to racing through the soul-ladders! The musical hallmark of the no trend conform duo is the fusion with elements of noise-rock, post-grunge, punk avantgarde and electronica. A multi-colored sound carpet that strikes a new string of rock with its danceable bass rhythms far from genre standards! 

Rockmusik lebt in der Regel von schnellen Gitarrenriffs und lautem Gesang. Bei Trieblaut ist alles anders. Hier treibt zwar immer noch ein flinkes Schlagzeug die Musik voran, aber die Melodie stützt sich fast ausschliesslich auf den elektrischen Bass und einen tiefen durchdringenden Gesang. Unterstützt werden Oliver Zorn (Bass, Voc) und Alwin Weber (Schlagzeug, Electronics) dabei von einem Soundsampler der immer wieder kleine Geräusch-Häppchen und rhytmische Synthesizer-Klänge in die Lieder einwebt. Das Resultat ist ein vielfarbiger Klangteppich der mit seinen tanzbaren Bass-Rhythmen weitab von Genre-Normen eine neue Saite des Rock anschlägt.

Basti P, OBOA Festival,  2018 

TRIEBLAUT ist ein Noise Rock-Duo aus Dresden, welches mit „Empire“ ihr zweites Album abliefern und sich dabei hauptsächlich nur auf das treibende Wechselspiel zwischen Bass und Drums reduziert! Gleich der erste Song „Apemen“ weckt bei mir Erinnerungen an den tollwütigen Sound des legendären Amphetamine Reptile-Labels bzw. Bands wie THE JESUS LIZARD oder UNSANE, welche ja zu Anfang der 90er Jahre ihre Zeit hatten. TRIEBLAUT bringen aber auch eine eigene Note mit ins Spiel ein, was in ihrem Fall diverse elektronische Spielereien und Samples, wie zwei Songs mit in Deutsch gehaltenen Texte sind und dies ungemein zur Abwechslung im eigentlich bewusst limitierten Sound-Korsett beiträgt. Insbesondere „Trixxser“ möchte ich hier als hörenswertes Beispiel anführen. 

Marco Fiebag (Black Online Magazin),  2018

Trieblaut sind ein freakiges Konglomerat: Oliver Zorn zeichnet für Bass und Lyrics verantwortlich, Alwin Weber an der Schiessbude und Noiseelemente. Herauskommt kommt ironischer Mathrock aus der Hoch-Schule der Melvins: infernalisch mahlende Bassriffs, Kamikaze-Beats und "Morgens-um 5"-Gesangsstimme vertonen Seltsamkeiten, die Metal, Kabarett, Artpop und Noise zu manischen Popartikeln von Rock vermahlen. Ein Track ist Metanoise: ultraheavy, dann folgt eine Ballade am Ende der Theke. "Bassstard Rock" zwischen den Weirdos von Beehover und * On The Run 

Flight13 Mailorder,  2017

Oliver Zorn an Bass und Vocals und Alwin Weber an den Drums, Electronics und Backvocals geben alles, wenn sie auf der Bühne stehen. Musikalisches Markenzeichen des Duos aus Dresden sind energiegeladene Sounds mit Elementen aus Noise, Avantgarde, Punk und Postrock. Aus verzerrten Bassklängen, Rückkopplungen, treibenden Beats und eindringlichem Gesang entsteht ein unwiderstehliches Klanggebräu: Groovig, düster, kraftvoll und tanzbar. 

Max Rademann (Dienstagssalon Festspielhaus Hellerau),  2016
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