18:00
30. Apr
( Festival )
Tanz in den Kiez
  • Dresdner Kneipenchor
  • Eintritt frei
Am Dienstag, den 30. April ist es soweit: Der Rudolf e.V. lädt zum ersten, frühlingshaften „Tanz in den Kiez“ auf der „Piazza Rudolf“. Unterm Sternenhimmel auf der Kreuzung Rudolfstraße/Fritz-Hoffmann-Straße möchten wir mit euch abendbroten, spielen, feiern und natürlich tanzen – hinein in die warme Jahreszeit im Scheunenhofviertel.

Nehmt ab 18 Uhr Platz an der großen Open-Air-Abendbrot-Tafel, gern auch mit selbst mitgebrachten Leckereien. Lauscht dem a-capella-Balkon-Konzert des legendären Dresdner Kneipenchors. Lasst die Kinder durch die Dinnertische wuseln. Tanzt unterm Sternenhimmel zu den Rhythmen der TamTam Combony von Tango Argentino bis Schweden-Pop in den Kiez hinein. Und schwooft danach im Ratskeller-Eckladen mit DJ Tobi vom Grooveamt ab Mitternacht in die laue Sommernacht. 

Ort: Scheunenhofviertel, Kreuzung Rudolfstraße/Fritz-Hoffmann-Straße, 01097 Dresden
19:00
30. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Kreativität als Wirtschaftskraft - Dresden hat die Wahl
  • Kristin Sturm (SPD)
    Steffen Kaden (CDU)
    Torsten Schulze (Bündnis 90/ Die Grünen)
    Robert Malorny (FDP)
    Tilo Kießling (DIE LINKE)
    Dr. Reinhard Günzel (AfD)
    Johannes Gerstengarbe
    Jan Frintert
  • Eintritt frei
Im Mai stehen Kommunalwahlen in Dresden an. Zeit für uns, nach der Rolle der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft und ihrer Weiterentwicklung in unserer Stadt zu fragen.

Gemeinsam mit den Fraktionen im Dresdner Stadtrat werden wir über Themen wie Förderung, Räume, Standortfaktoren, branchenübergreifende Kooperationen und Innovationspotential sprechen und die Wahlprüfsteine zur Kultur- und Kreativwirtschaft diskutieren.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wird ein kleines Get-Together stattfinden. 

Die Ergebnisse des Abends werden als Wahlprüfsteine zur Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft aufbereitet werden. Begleitend zur Veranstaltung gibt es daher die Möglichkeit, Teil unserer Reihe "Gesichter der Dresdner Kultur- und Kreativwirtschaft" zu werden. Weitere Informationen dazu folgen.

Ort: Neonworx, Kraftwerk Mitte 5 - 7, 01067 Dresden
19:00
30. Apr
( Party )
Saloppe Nachtgarten
  • Mark Machulle
  • Pop, Disco, House
  • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en.
19:00
30. Apr
( Diskussion / Vortrag )
BRN 2019 - Versammlung
  • Eintritt frei
Zur BRN-Versammlung sind Veranstalter und Interessierte eingeladen sich über Amtliches, Gemeinsames und Kulturelles im Rahmen der BRN zu informieren. Themen werden auch die Lautstärke und Spielzeiten für Musik sein.
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Jedes Jahr im Juni feiert sich die Neustadt als Bunte Republik, diesmal vom 14. bis 16. Juni 2019. Das Besondere an der BRN ist die dezentrale Organisation. Jede Neustädterin, jeder Neustädter kann sich beteiligen. So wird das Fest vielfältig und bunt. 
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Gegründet wurde die BRN 1990 als Gegenentwurf zur Deutschen Wiedervereinigung. Die Träumer der provisorischen Regierung um den Monarchen ohne Geschäftsbereich riefen per Deklaration eine Republik aus, wie sie ihnen gefiel. Sie dankten 1993 ab.
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Aus den anarchistischen Ruinen ist nun das BRN-Büro entstanden, gefördert von den Ämtern für Kultur, Denkmalschutz und Stadtbezirk. Im Büro erhalten willige Veranstalter Rat. Hier entsteht das Programmheft und Mikro-Kulturförderung wird ausgereicht. 
19:0020:00
30. Apr
( Konzert )
Flo Mega
  • Flo Mega
  • Rap, Soul, Dancehall
  • 25,-
FLO MEGA, das Original – ein auf natürliche Art und Weise eigensinniger Typ mit kräftigen Muskeln im Gehör, der Stimme und in den Fingerspitzen. Denn auch, wenn es nach den LPs DIE WIRKLICH WAHREN DINGE (2011) und MANN ÜBER BORD (2014) ruhig um den Sänger geworden schien, blieb der Bremer umtriebig und machte über die Jahre eben das, was einer wie er tut: Musik. So kehrte er in 2016 zurück zu seinen musikalischen Wurzeln, veröffentlichte die Rub-A-Dub EP ZEBRA, inklusive dem Ohrwurm MARLBORO MANN, sowie eine EP mit Herbert Grönemeyer Reggaecovern unter dem Titel LUXUS. Mit dem KULTIMULTI Rap und dem Rub-A-Dub LAMM VINDALOO positionierte er sich gesellschaftspolitisch und sprach damit vielen Menschen aus der Seele. Das rockige Fusion-Coverstück des Hildegard Knef Songs „Wieviel Menschen waren glücklich, dass du gelebt“ erschien auf der „Für Hilde“-Compilation zu Ehren der Grand Dame. Parallel baute er Beats für das Samy Deluxe Mixtape „Gute Alte Zeit“ und trat auf selbigem als Vocalfeature auf. Er tourte durch Deutschland, zuletzt die MEGAMORPHOSE TOUR (2016) oder die BÄMS! CLUBTOUR (2018), spielte zahlreiche Festivals und stand mit so unterschiedlichen Musikern wie Omar, Fetsum, Gentleman oder als Support für Die Fantastischen Vier auf der Bühne. Die Fanta 4 verhafteten ihn direkt für ein Feature auf ihrem aktuellen Album; als gerngesehener Vocalgast erscheint er auch auf Alben von Mark Forster, Moop Mama, Hiob & Morlockk Dilemma, Die Rakede oder Nico Suave. Mit Letzterem und der Single „Gedicht“ trat er 2014 erfolgreich bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest (Pro 7) an, jenem Musikwettbewerb, der ihn, durch seinen Überraschungs-Vize-Sieg, 2011 erstmals deutschlandweit ins Gespräch brachte. In einer Gastrolle in der ARD/MDR Märchenproduktion „Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen“ feierte er parallel sein Schauspieldebüt und war darüber hinaus als Musikpate bei dem Nachwuchs-Komponistenwettbewerb „Dein Song“ des TV Senders KiKA zu sehen. Der Umtriebigkeit genug widmet sich Flo Mega aktuell der Fertigstellung seines dritten Studioalbums. Er formuliert die Vielfalt seiner Musikwelt aus, bringt sie auf den Punkt und eine neue Mega-Note mit ins Spiel.
19:3020:00
30. Apr
( Konzert )
Günter Baby Sommer
  • Günter Baby Sommer
  • Jazz
  • 10,-
Ein Abend mit der Jazz-Legende Günter Baby Sommer.

Den musikalischen Teil bestreitet Sommer gemeinsam mit Flo Lauer (u.a. Axiom, Zur Schönen Aussicht,  Peuker 8, Mathis Nicolaus Bigband).

Dazwischen berichtet Günter Baby Sommer im Gespräch mit dem Kulturjournalist und Kulturveranstalter Mathias Bäumel von seinen
Erfahrungen als Künstler in der DDR (und darüber hinaus).
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Günter Baby Sommer ist einer der bedeutendsten Vertreter des Zeitgenössischen europäischen Jazz, welcher mit einem hoch individualisierten Schlaginstrumentarium zugleich eine unverwechselbare musikalische Sprache entwickelt hat.
Sommer wurde 1943 in Dresden geboren und studierte an der Hochschule für Musik ,Carl Maria von Weber‘.

Seine musikalischen Beiträge zu den wichtigsten Jazzgruppen der DDR wie dem Ernst-Ludwig-Petrowksy-Trio, dem Zentralquartett und der Ulrich Gumpert Workshopband ermöglichten Sommer den Einstieg in die internationale Szene. So arbeite Sommer nicht nur im Trio mit Wadada Leo Smith und Peter Kowald sondern traf mit so wichtigen Spielern wie Peter Brötzmann, Fred van Hove, Alexander von Schlippenbach, Evan Parker und Cecil Taylor zusammen. Sommers Solospiel sensibilisierte ihn für Kolloborationen mit Schriftstellern wie Günter Grass.

Sommers Diskografie umfasst über 100 veröffentlichte Audio-Datenträger. Als Professor an der Musikhochschule in Dresden nimmt er Einfluss auf die professionelle Vermittlung des zeitgenössischen Jazz an die nachfolgenden Generationen.
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Mathias Bäumel, Jahrgang 1953, kam durch Konzerte von Klaus Lenz und dem Jazzensemble Studio 4 in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre zum Jazz. Erstmals Anfang der siebziger als Mitglied eines Studentenklubs half er, Jazzkonzerte zu veranstalten, ein Hobby, das ihn seither nicht mehr losließ; von Ende 2000 bis Ende 2008 war er ehrenamtlicher Programmchef des Jazzclubs Neue Tonne Dresden. 

Seine diesbezügliche Überzeugung: Überall dort, wo öffentliche Gelder im Spiel sind, sollte es um Vielfalt und innovatorische Qualität gehen, nicht aber um das Vorantreiben der »Event«-Kultur oder um immer wieder neue Apotheosen des bereits Bekannten oder Berühmten.  In dieser Funktion war er bestrebt, das Besondere und So-noch-nicht-Gehörte in den Dresdner Musikalltag zu integrieren – sowohl im herkömmlichen Monatsprogramm als auch im Rahmen des bis 2010 existierenden JAZZWELTEN-Festivals. 

Denn immer noch gilt: Nur das, was dem Publikum an Vielfalt und Innovation angeboten wird, kann es wertschätzen (lernen). Bäumel zugespitzt: »Wer als öffentlich geförderter, gemeinnütziger Veranstalter immer wieder auf die Erfolgsnummern setzt, betreibt Anti-Kultur. Denn er enthält dem Publikum jeweils Neues und Interessantes vor, anstatt dazu beizutragen, es mit dem gesamten und vielfältigen Reichtum des Jazz und der jazzverwandten Musik bekannt zu machen. Das Konzert und die CD nicht als Bedürfnis- sonders als Bedürfnisweck-Anstalt – diese Sichtweise sollte wieder mehr in den Vordergrund treten.«

Bäumel schreibt seit vielen Jahren journalistische Artikel über Jazz, Rock und die Verbindung von Musik zu anderen Künsten für Tageszeitungen, Jazzmagazine und  Bücher. Er hielt Seminare zur Jazz- und Filmkritik.
19:0020:00
30. Apr
( Konzert )
Stoned Jesus
  • Stoned Jesus
    The Devil and the Almighty Blues
  • Rock
  • 25,-
STONED JESUS ​​aus Kiew sind zweifellos einer der, wenn nicht sogar DER bedeutendste(n) Act(s) der gegenwärtigen osteuropäischen Stoner/Doom/Psych-Szene. Nahezu getrieben davon, wieder und wieder ein Stück weit über sich hinauszugehen, bohrt sich das ukrainische Powertrio um Frontmann Ihor Sydorenko auf direktem Wege, besser: ansatzlos in das kollektive Gedächtnis der Stoner-Rock-Community. Laut, heavy und hypnotisch – unbeirrt folgen STONED JESUS ihrem Plan und überraschen dabei immer wieder aufs Neue. Wie zum Beispiel mit ihrem jüngsten, bislang experimentellsten Album „Pilgrims“, im September 2018 auf Napalm Records erschienen.
20:0021:00
30. Apr
( Konzert )
Goldner Anker
  • Goldner Anker
    sugar ko:ma
  • Rock
Goldner Anker sind "im Prinzip so was ähnliches wie ein Transporterunfall auf der Enterprise, bei welchem die Gensequenzen von HEIMATGLÜCK mit denen von HANS-A-PLAST durcheinandergewirbelt wurden. Schöner, ausdrucksstarker, aber gleichzeitig auch facettenreicher weiblicher Gesang, der zwischen den Polen Naivität, Melancholie, Zerbrechlichkeit und Aggression pendelt. Freunde von hanseatischem Jensen-Schlaupunk dürften sich mit GOLDNER ANKER streckenweise aber auch wie im heimatlichen Hafen fühlen, und das, obwohl die Dame und die Herren doch eigentlich aus Dresden kommen. Die starke Indie-Kante (Sub Pop Zeux und dergleichen) sollte vielleicht ebenfalls noch erwähnt werden. Der Song "Kaputt" ist übrigens definitiv ein Hit, die restlichen Tracks bieten aber ebenfalls einen sehr guten Spannungsbogen." Plastic Bomb Fanzine
23:00
30. Apr
( Party )
Eurythmie meets Brainforest
  • BioWieDu (BioAndroid vs. DjWieDu / Nürnberg)
    Skam (Brainforest Crew / Leipzig)
    LSDj 25 (Slack as Fuck, Kaleidonox)
    Dregspin (Damaru Records / Leipzig)
    Jack Delik (Brainforest Crew / Leipzig)
  • Psycore, Darkpsy, Psy-Tek
  • 10,-
Wenn die Prophetin nicht zum Berg kommt, kommt halt der Berg zur Prophetin :)

....dachten wir uns und holen die Brainforest-Crew aus Leipzig ins TBA, um mit uns eine Eurythmie zufeiern.
Mit ihrem düsteren, schnellen Sound, der nie ganz nur ein Style aber auf jeden Fall immer tanzbar ist, passt Brainforest nur allzu gut zur Eurythmie. Auch bei der Dekoration gehen wir Hand in Hand und haben schon große Pläne mit unserm Lieblings-Bahnhofskeller.
23:00
30. Apr
( Party )
Allet korall, oda wat?
  • Conte
    Sinamin
    Foli
    Nautika
  • House, Techno
  • 5,-
Freitag is ja frei!! Aber es ist Dienstag!?! Ja eben - Freitag vorm Mittwochenende. Wir begeben uns in die zweite Runde der Allet korall, oda wat? Die Gastgeber dürfen sich jeweils einen Gast dazu holen und gemeinsam den Abend zelebrieren.

23 - 2 Uhr Conte b2b Sinamin
02 - 5 Uhr Foli b2b Nautika

Man sieht deep & dünne wird entzweit - keine Angst sie sind noch Freunde - und mit Ihren Solo-Projekten herausgefordert. Der Abend wird ganz einfach gestaltet: Hinkommen. Drink holen. Tanzen und dabei Spaß haben. Allet korall? Jut.
23:00
30. Apr
( Party )
Arbeitsverweigerungs-Spezial-MiDi
  • Albrecht Wassersleben
    Casio
  • Techno, House
  • Eintritt frei
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der Groovestation, alles andere ist midi egal.
23:00
30. Apr
( Party )
Take Me Out
  • Eavo
  • Indie, Rock
Nach zwei tollen Nächten mit Euch in 2018 kommt hier die dritte Take Me Out Dresden - und zwar wieder zum Tanz in den Mai!

Zwischen 2001 und 2008 erschienen quasi im Wochentakt die "großen" Alben von Bands wie The Strokes, White Stripes, Libertines, von Franz Ferdinand, Bloc Party, den Arctic Monkeys, und Arcade Fire und den Thermals und Interpol und und und… Das war die Goldene Zeit des Indierock! Und die werden wir heute feiern. 
Aber keine Angst: Neben Indierock aus den Jahren 2001 bis 2008 hat auch der ein oder andere Indieklassiker genauso Platz im Set, wie ausgewählte Stücke aktuellerer Indierock-Bands.

Achtung: Ich mag Musikwünsche. Daher könnt Ihr Eure Vorschläge und Ideen einfach in die Veranstaltung spammen.

Take Me Out füllt bereits Tanzflächen u.a. in Köln, Hamburg, Hannover, München oder Berlin. An den Plattentellern: Eavo (Münster)
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