Im "goldenen Zeitalter" veränderte sich in den Niederlanden gesellschaftlich und politisch so einiges! Das spiegelt sich natürlich auch in der Kunst wider. Wir schauen uns die typischen Motive dieser Zeit an und werden gemeinsam auch den berühmtesten Malern dieser Epoche näher kommen. Auch Vermeer - zu dem Dresden momentan eine große Ausstellung zeigt, gehört dazu.
Das Ganze wird angeboten vom artinspector - einem Team junger Kunsthistoriker/innen, die ihr schönes Fach anderen Menschen näher bringen wollen.
Fernab der urbanen Zentren finden die Brüder Jakob und Matti Bruckner wahrhaftige Pop-Momente von mitreißender Brillanz und Tiefe. Mit ihrer neuen Single „Ein Jahr“ verlegen die Brüder Matti und Jakob Bruckner kurzerhand den Afrobeat von Leuten wie Paul Simon oder Vampire Weekend ins östliche Bayern und auch das aufgekratzte „Tischtennistage“ ist Highlife in Regensburg. Dann wieder denkt man kurz an Thees Uhlmann oder Bilderbuch und bald wird einem klar: Diese absolut spezielle, gleichzeitig maximal eingängige Musik hätte natürlich nirgendwo anders entstehen können als genau unter diesen biografischen und geografischen Vorzeichen. Bruckner sind wie ein Bad in Euphorie, eine Fahrt mit den besten Freunden im VW-Bus an die französische Atlantikküste, der letzte Sommertag, bevor die Tage kälter werden: sie zelebrieren die Kraft des Augenblicks. Und das ist schließlich alles, was sicher ist im Leben.
Demian Kappenstein (Feature Ring, Ätna) und Reentko Dirks (Ex-Annamateur & Außensaiter, Zärtlichkeiten im Bus) laden einmal monatlich ans imaginäre Lagerfeuer zum geselligen Singen quer durch die Geschichte der Popmusik. Von Roland Kaiser und Helene Fischer bis hin zu Schleimkeim und Deichkind können 5 Minuten vergehen. Ihr wünscht Euch Songs, Reentko Dirks, dem man nachsagt, auf Zuruf an die 2000 Stücke spielen zu können, begleitet an der Gitarre, Demian Kappenstein moderiert und weiß die Cajón zu spielen. Den Songtext gibt´s der Einfachheit halber an die Wand projiziert. Ihr singt. Fertig! Nach erfolgreichem "Abriss" der scheune Ende September erobert das angestammte Programm nun die Clubs, Theater und sonstigen Bühnen der Stadt. Und die Mitsingzentrale freut sich ganz besonders, daß sie euch ab Oktober in die Schauburg zum Betreuten Singen begrüßen darf.
Corona Update Es gilt die 3G Regel, bitte haltet am EInlass einen Nachweis über vollständigen Impfung, Genesung oder einen tagesaktuellen negativen Coronatest bereit. Auf allen Wegen abseits der zugeweisenen Sitzpläte besteht Maskenpflicht! Bitte kommt nicht zu spät, da das Einlassprozedere etwas Zeit in Anspruch nehmen könnte!
Alle für den 12.10.2021 bereuits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit für diesen Termin!
Die mit dem Grammy ausgezeichnete Multi-Instrumentalistin JUDITH HILL war mit Prince bis zu dessen Tod liiert, arbeitete mit Weltstars wie Stevie Wonder, Robbie Williams und Elton John und wurde über Nacht weltberühmt, als sie "Heal The World" zur Trauerfeier für Michael Jackson sang – über zwei Milliarden Menschen schauten am Fernseher zu. Judith Hills Aufstieg ist mitzuerleben in dem mit einem Oscar prämierten Musikdokumentarfilm "20 Feet From Stardom", sie sorgte bei The Voice in den USA für Begeisterungsstürme, und das Rolling Stone Magazin begeisterte sich über ihre "herausragenden Powerhouse-Vocals". Mit Prince war sie nicht nur privat zusammen, er produzierte 2015 auch ihr Debütalbum "Back in Time". Mit ihrem neuesten, im März 2021 erschienenen Album "Baby, I'm Hollywood" unternimmt Judith Hill jetzt einen allumspannenden Ausflug in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der schwarzen Musik: schwindelerregender Psychedelic Funk, lässiger Retro-Soul, rauchige Bluesnummern, brodelnder R'n'B, mitreißende Gospels und knackige Gitarrengrooves. Es ist ein ebenso lebendiges, wie trotzig-persönliches Statement. "Ich wollte Hollywood als Frau personifizieren, die eine Überlebende ist. In meiner Karriere habe ich so viele Berge und Täler durchschritten, aber die Show muss immer weitergehen. Die Botschaft ist immer dieselbe: bring all deinen Schmerz und deine Geschichte auf die Bühne." Fest verankert in der Black Music, setzt Judith Hill mit ihrer mitreißenden Band (der u.a. ihre Eltern angehören!) ein ebenso eindrucksvolles und persönliches wie lebendiges, umwerfendes Statement ab.
Mariana Sadovska
Max Andrzejewski
James Banner
Elisa Erkelenz
Max Rademann
11,-
Für das Outernational Projekt „Songs of Wounding“ widmen sich die Sängerin Mariana Sadovska und der Komponist Max Andrzejewski alten ukrainischen Liedern, die Sadovska über Jahrzehnte in ihren Archiven gesammelt hat. Sie erzählen von Trauer, Schmerz und Wunden – nicht ohne dass durch ihre Polyphonien auch Hoffnung freigelegt wird. Am 2. Dezember feiert das Projekt mit neuen Kompositionen und weiteren Annäherungen an das Material im Berliner radialsystem Premiere, am 2. November präsentieren beide gemeinsam mit dem Kontrabassisten James Banner erste Motive aus ihrer Verbindung und sprechen mit dem besten Talkmaster der Stadt, Max Rademann, über den Prozess der Annäherung.