19:00
17. Feb
( Kunst )
Vernissage Finally Someone let me out of my gage
  • Luise Lene Kleuser
  • Eintritt frei
Mit FINALLY SOMEONE LET ME OUT OF MY CAGE zeigt das Hole Of Fame vom 17. Februar bis 04. März 2022 Arbeiten von Luise Lene Kleuser. Auf großformatigen Bildern und in einer Schaufensterinstallation erwartet Besucher*innen ein wild durcheinandergewürfeltes Ensemble von Meister bis Margarita beim Tanz unterm Hakenkreuz. Dabei inspirieren u.a. die NS-Vergangenheit Helleraus und der Tänzerin Mary Wigman; Antonin Artaud; ein Dinosaurier-Atlas uvm. eine collagenhafte Auseinandersetzung um Aneignung und Fragen wie "Wie viel Platz ist auf einem Bild?"

2G+
19:0020:00
17. Feb
( Konzert )
Eivind Aarset 4Tet
  • Eivind Aarset 4Tet
  • Post Rock, Jazz
  • 25,-
Ambient, Post-Rock und beatlastiger Jazz von Norwegens aufregendstem Gitarristen: EIVIND AARSET tobt sich mit einer grandios besetzen Band mit zwei Drummern und Gästen wie Trompeter Arve Henriksen aus. 
So viel Gitarre war lange nicht. Eivind Aarset ist bekannt dafür, sein Instrument bis zur Unkenntlichkeit zu filtern und zu verfremden. Auf „Phantasmagoria or A Different Kind of Journey“ lässt der norwegische Avantgarde-Musiker erstmals seit Jahren wieder einen klaren E-Gitarren-Sound durchscheinen. 
Aarset ist seit langem einer der wichtigsten skandinavischen Jazz/Avantgarde-Künstler. Schon sein Debütalbum „Electronique Noire“ wurde von der New York Times als „eines der besten Electric Jazz-Alben nach Miles Davis“ gefeiert. Fast 25 Jahre später nimmt uns der 1961 geborene Musiker mit auf eine ganz neue „Journey“ – eine Reise in das eigene Bewusstsein, die am japanisch-buddhistischen Fluss der Unterwelt, dem Sanzu River, endet. 
Über träumerische Ambient-Stimmungen, schwere Backbeats, cineastische Anmutungen und spacige Sanftheit bricht Aarsets Gitarre immer wieder wie ein Gewitter über den Hörer herein und seine abenteuerlustigen Saitenläufe sind wie immer atemberaubend. "Phantasmagoria" – das sind neun sphärische und hirnschmelzende Instrumentals. Schärfer konturiert als zuletzt, nehmen die neuen Stücke mit auf einen leidenschaftlichen Trip durch verschiedene Musikstile, Klänge und Epochen – das Album ist ein weiterer Meilenstein im ohnehin schon beeindruckenden Oeuvre des Eivind Aarset. 
Seine Tourband auch zum neuen Album besteht aus alten Bekannten, mit denen der Gitarrist seit Jahrzehnten arbeitet. Neben Bassist Audun Erlien sind da mit Wetle Holte und Erland Dahlen gleich zwei Drummer, die sich obendrein an Metallophon und Percussion austoben. Beim EIVIND AARSET 4TET kann man sich sicher sein, dass man vor nichts sicher ist.

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