Eine Lesung über Lebensmittel und deren Produktion aus Sicht eines Konsumenten
Wurde das Reinheitsgebot überhaupt jemals angewendet? Probiert Weizen dich umzubringen? Will Soja dein Geschlecht ändern? Wieso essen wir asiatisches Männerhaar? Wie viele Bananen muss man essen, um betrunken zu werden? Wann wird »Tote Oma« endlich Trendfood? Wenn Tomaten sprechen könnten, würden sie in Italienisch oder Mandarin kommunizieren? Darf es noch etwas Kaffee im Zucker sein? Was ist die schönste E-Nummer, die man schieben kann? War früher wirklich alles besser?
Solche und viele weitere Fragen habe ich mir in letzter Zeit oft gestellt. Und eine Menge dazu recherchiert. Und auch wenn ich bei Weitem kein Experte im Lebensmittelbereich, sondern nur ein kleiner Konsument bin, würde ich meine Recherchearbeit gerne mit euch teilen. Bei der Lesung möchte ich probieren einen offenen und undogmatischen Dialog rund um das Thema Nahrungsmittel mit euch zu führen. Auch wenn ich ein verkappter Blattluscher bin, ist natürlich jede Ernährungsweise herzlich willkommen und eine Bereicherung für die Lesung. Ich freue mich zumindest über alle die vorbeikommen!
es hat sich eventuell schon rumgesprochen. Und ja, es stimmt! Wir fahren Boot. Am 20. August stechen wir unter der CLICK CLACK-Flagge zum ersten Mal in See. Ok. Wir stechen in die Elbe, sofern es der Pegel zulässt. Aber beim Klabautermann - das wird schon schiefgehen. Ihr seid natürlich alle herzlich eingeladen diese Jungfernfahrt mit uns anzutreten. Gründe dafür gibt's genug, allein das Casting der Besatzung ist einen Eintrag ins musikalische Logbuch wert. Die Kapitäninnen Ilka & Linda alias NEW HOOK wissen genau wieviel Knoten erlaubt sind und spielen uns sicher die Elbe hoch. Der erste Maat ROBAG WRUHME ist eine Legende in Sachen Feingefühl. Er beherrscht die notwendigen Navigations-Instrumente für eine Boots(AB)fahrt wie kein anderer. Die beiden Matrosen NICONÉ & GUNJAH haben Ebbe & Flut quasi im Blut und schaukeln Euch routiniert in Ekstase.
Ort: Abfahrt und Ankunft ist am Terrassenufer, Steg 3
Fixit (DD) ... spielen Punk mit Noise-Kante und teils melodischen und Post-HC-Einflüssen. Das sich zuspitzende Weltgeschehen, die Rolle des Menschen und individuelle Ängste werden mittels zynischer Melancholie und dem Willen, es besser zu machen, in Text gegossen!
Van Urst (DD) ... haben sich in einer sozialmedialen Selbstbezichtigung auch schon mal zu Kuschelrockern ausgerufen, aber das trifft die Sache natürlich nicht ganz. Beim Kramen in der Genre-Kiste fällt einem irgendwann das Label „Indie“ in die Hände, danach kommt noch „Punk“ dazu – und dann wird beides einfach mal zusammen aufgeklebt!