Der 22. Schaubudensommer. Was soll man dazu sagen? Es wird wie immer schön, abwegig, schräg, gerade und natürlich spannend. Wir werden wieder überall Zelte aufbauen, Mulch auslegen und mit Tesa an den Kanten befestigen - damit auch alles seine Ordnung hat. In die Zelte würden wir einfach, da es sich in den vergangenen Jahren als ganz gute Idee erwiesen hat, wieder Menschen mit skurrilen Talenten unglaublichen Begabungen und Überraschungen platzieren. Diese Menschen von überall her - auch das ein bewährtes Konzept, kann man doch so Neues entdecken - bringen Euch dann zum Lachen, Staunen, Klatschen, Weinen und Diskutieren. Das machen sie bis zu viermal am Abend und danach gibt es in unserem Festival-Club noch eine Band, zu der man tanzen kann. Oder zuhören. Und das Ganze geht sage und schreibe 11 Tage! Wir finden das irgendwie ziemlich gut und freuen uns auf Euch!
Am 16.Juli Startet 18:00 unser Soli Konzert auf der Pfotenhauerstr. 81.
Also schnappt euch eure Freund*innen und kommt rum, denn zusammen mit Blei (Sludge Metal), Highlord Witchhammer (Stoner Doom/Heavy Fuzz) und Midnight Iron Crack (Fahrstuhl Doom) feiern wir an der Hochschule für Bildende Künste zwischen Bäumen und Sträuchern und Sammeln damit Spenden für Sea-Watch. Für Essen und Trinken ist natürlich gesorgt.
Auch die Jahresausstellung ist zu der Zeit geöffnet, lohnt sich also doppelt
Seit nunmehr 16 Jahren besticht das irische Trio God Is An Astronaut mit hochintensivem Instrumental-Rock und gehört ganz zweifellos zu den großen Überlebenden der Postrock-Ära. Ätherische, emotional aufwühlende Klanglandschaften, Ehrfurcht inspirierende Dynamik, durchdringende Melodien, sowie eine schier atemberaubende Klangqualität unterstreichen die Ausnahmestellung der Band um die beiden Kinsella-Brüder Niels und Torsten. Und auch auf God Is An Astronauts aktuellem Album „Epitaph“ geht es wieder mal um klanggewordene Sehnsucht und Melancholie, um Verlust und Schmerz, untermalt von dezenten Klaviermotiven und schimmernden Gitarrenschichtungen, sich schlussendlich entladend in befreiend-wuchtigen Eruptionen.