Die Roland Gräfe Stiftung – Stiftung für Kunst und Kultur zeigt Arbeiten des Polnisch – Deutschen Grafikworkshops 2017 in Wroclaw /Breslau und ausgewählte Grafiken der Stiftung.
Der 22. Schaubudensommer. Was soll man dazu sagen? Es wird wie immer schön, abwegig, schräg, gerade und natürlich spannend. Wir werden wieder überall Zelte aufbauen, Mulch auslegen und mit Tesa an den Kanten befestigen - damit auch alles seine Ordnung hat. In die Zelte würden wir einfach, da es sich in den vergangenen Jahren als ganz gute Idee erwiesen hat, wieder Menschen mit skurrilen Talenten unglaublichen Begabungen und Überraschungen platzieren. Diese Menschen von überall her - auch das ein bewährtes Konzept, kann man doch so Neues entdecken - bringen Euch dann zum Lachen, Staunen, Klatschen, Weinen und Diskutieren. Das machen sie bis zu viermal am Abend und danach gibt es in unserem Festival-Club noch eine Band, zu der man tanzen kann. Oder zuhören. Und das Ganze geht sage und schreibe 11 Tage! Wir finden das irgendwie ziemlich gut und freuen uns auf Euch!
Dr. des. Jessica Bock (Historikerin*)
Karin Dauenheimer (Diplom – Theologin*, Malerin*)
Gabi Sieg (Projektkoordinatorin* im *sowieso* Frauen für Frauen e.V.)
Svea Duwe (Bildende Künstlerin)
Daniela Lehmann (Tänzerin und Choreografin)
Mrs Vive (ProZecco)
Eintritt frei
Für ein Digitalisierungsprojekt im Rahmen des Digitalen Deutschen Frauenarchivs hat sich das Frauenstadtarchiv Dresden mit Elementen der Dresdner Frauen*geschichte befasst: In Dresden befand sich das erste Büro der Frauenbeauftragten im vereinten Deutschland, hier konnte sich ein Netzwerk nicht-institutioneller Frauen*initiativen, -projekte und -vereine mit verschiedenen Schwerpunkten gründen. In der DDR waren Homosexuelle, die sich offen organisierten, von Repressionen und Stigmatisierung betroffen. Die Sichtbarmachung nicht-heteronormativer Lebensweisen und der Austausch miteinander waren erschwert. Dennoch entstanden in den 1980er Jahren in Dresden und Sachsen vermehrt Initiativen und Netzwerke, u.a. (lesbischer) Frauen*, von denen viele heute aus der städtischen nicht-institutionellen Zivilgesellschaft nicht mehr wegzudenken sind. In mehreren Oral-History-Interviews geben damalige Akteurinnen* ihre subjektive Sicht auf diese Zeit wieder. Ihr Expertinnen*-Wissen zur Dresdner / sächsischen Frauen*Lesbenszene der „Wendezeit“ stellt eine große Bereicherung für die feministische Forschung zur DDR-/ostdeutschen Frauen*geschichte dar. Wir möchten einen Sommertag im Herzen der Neustadt dazu nutzen, die Inhalte dieses Projektes unseren Mitstreiter*innen, Unterstützer*innen und einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen, miteinander ins Gespräch zu kommen und feministisch zu feiern. Es ist unser Ziel, die Themen feministische Kämpfe, Selbstorganisierung, lesbisches Leben in der DDR/ Dresden, Frauen*-Strukturen und –Projekte in Dresden öffentlich präsenter und wissenschaftlich verfügbar zu machen. Ebenso wollen wir unsere städtische Umgebung durch feministische Inhalte und Stimmen im öffentlichen Raum, einer Sphäre die Frauen* traditionell verwehrt wurde, prägen.
Mit ihrem gemeinsamen Album „1982” werden Marteria & Casper im Sommer 2019 deutschlandweit fünf „Champion Sound Open Airs“ spielen. Tickets für diese Termine sind ab dem 27.08. um 12:00 Uhr erhältlich. Man hat ja schon fast nicht mehr daran geglaubt. Zugegeben: die Idee für ein gemeinsames Album von Marteria & Casper stand schon etwas länger im Raum. Nach gemeinsamen Songs auf Samplern und Soloalben wurde daraus erst ein Aprilscherz der Rap-Journaille, dann eine Art Treppenwitz innerhalb der Szene und schließlich gar nichts mehr – bis jetzt. Denn neun Jahre nach ihrem ersten gemeinsamen Song „Rock’n’Roll“ veröffentlichen Marteria & Casper am 31.08. endlich das langerwartete Collabo-Album „1982“. Spätestens mit ihren beiden letzten Soloalben „Lang lebe der Tod“ und „Roswell“ haben sich Marteria & Casper im letzten Jahr endgültig einen unantastbaren Status als zwei der größten und erfolgreichsten Rapper und Live-Künstler dieses Landes erkämpft und sind gleichzeitig doch so frisch im Geschäft, dass „1982“ nicht wie eine als nostalgisches Noch-mal-wissen-wollen getarnte Verzweiflungstat daherkommt. Ganz im Gegenteil: Es ist die logische Konsequenz zwei der ruhmreichsten Rap- Karrieren dieses Landes.
Die gebürtige Schwarzwälderin sagt von sich selbst, manchmal beschleiche sie ein Gefühl, in den Goldenen 20ern schon einmal gelebt zu haben. Ihre eigenen Chansons knüpfen an diese Tradition an, kommen mit Wortwitz und viel Schalk im Nacken daher, was ihrer tieferen Dringlichkeit und durchaus gesellschaftskritischen Grundhaltung jedoch keinen Abbruch tut. Macht euch selbst einen eigenen Eindruck!
You Should Get To Know Us (NL) and Cowgirl (UK) will play Mondfisch as part of their European tour. Two times garage rock, two times fun.
You Should Get To Know Us is a four-piece rockband from Nijmegen, The Netherlands. The band released two Eps, Faceland (2017) and Useful Casanovas (2018), and recently their first full length album Hole in Whatever (2019) with UK-based indie label Desert Mine Music. You Should Get To Know Us’ music is both loud and melodic and strongly reminiscent of the 90s slackerrock as performed by Pavement, Fountains of Wayne, The Breeders and alike.
Cowgirl have three critically acclaimed releases to date on Desert Mine Music UK (Sam Forrest, Nine Black Alps' label). These are She Picks Me Up, You're Not There and Different Ways.
The band is the soul child of Danny Trew Barton & Sam Coates, their current line-up features Tom Robinson of ZoZo and Jack Holdstock of The Federals. They hail from York, Leeds & Manchester. Having played shows up and down the country they are renowned for their explosive live performances.
So ein Stadtteilfest erhöht die Lebensqualität im Dresdner Sommer doch ungemein!
Wir sind seit vielen Jahren bei etlichen Festen mit dabei und haben hinter den Kulissen viele Menschen kennengelernt, die sich bis zur Aufopferung diesen Festen verschrieben haben. Neben dem enormen organisatorischen Aufwand, der jede Menge Freizeit und oft auch Urlaubstage auffrisst, ist die finanzielle Belastung in den letzten Jahren nicht weniger geworden. Seitens der Stadt hält sich der Support in Grenzen, stattdessen flattern den Fest-Organisatoren jede Menge Gebührenbescheide von der Straßensperrung bis zur Umstellung einer Fussgängerampel ins Haus. Dazu kommen Kosten für Gema, Securitys, Sanis, Müll,.....
Das finanzielle Risiko bleibt letztendlich bei den Ehrenamtlichen hängen.
Deswegen wollen wir mit der heutigen Party denjenigen, die sich für unser aller Vergnügen krumm machen, Danke für die schönen Stunden sagen und ihnen wenigstens ein bisschen finanziell unter die Arme greifen!
Also lasst es klimpern im Spendentopf, auf ein sankt pieschen 2020!
Restless Legs DJs:
Unruhige Zeiten erfordern sichere Anlagemöglichkeiten, auch im Bereich der Abendgestaltung. Das Unterhaltungs-Start Up Restless Legs DJs versteht sich unter anderem auf die öffentliche Aufführung von Tonträgern. Ein zuvor in Auftrag gegebenes Gutachten beschied einer Kombination von Prä-bis Post-Punk & Wave in allen Wellenformen mit Garage & Beat unter Zugabe von Noiseanteilen einen überdurchschnittlichen Bewegungsquotienten. Bisherige Praxistests bestätigen diese Erkenntnisse. Aus Effizienzgründen wird hierbei auf das Entkomprimieren von Audiodaten verzichtet und stattdessen auf die direkte händische Inbetriebnahme der einzelnen Musikstücke gesetzt. Weitestgehend unabhänge Experten empfehlen deshalb das hemmungslose Investment in Ihr durch „Restless Legs“ betreutes Nachtleben!
Zur Sommer-Soul-Healing werden wir wieder ein solides Party-Brett drechseln. Es gibt frische Platten! An den Decks und am Diskonebel sind altbewährt Scheibenbremse, Smoothinsky und Mako Wu aktiv, die knallharten Funk und ehrlichen Hip Hop in Eure Ohren schrauben.
Brz vs. Stije (TDK, Huppel Rec)
La Kajofol (Black Mountains)
Kaoslog (Obs.cur)
mg677 (Yaya 23, Hangar)
Mr. Flag (Yaya 23)
SymenTek & Acitizen (Insidious Sound System)
Louis Unknown (Rezet Crew)
Eosophob (Indutiarum Sound)
Shannon Soundquist (Femtek, Prozecco)
subQ (PamB Sound)
konnYshiva (Total Bass Addicted Sndsystm)
Radikal Guru (Moonshine Recordings)
Tina (Defrostatica)
Grawinkel (2 Guys 1 Dub)
Jenkins Juke (Green Planet Inc.)
mʊdʌki (phonon~)
Dj Desire
Hoodie (Prozecco)
T.Low Rock (Buschfunk)
Common Mob (PamB Sound)
AlphaK (PamB Sound)
Confus (Total Bass Addicted Sndsystm)
Teratom (Dark Dream Rec, NTFS)
Flurie (Creact Records)
Ogrim (Ogrim[izer the dark engine], Goapunxx)
Psy Abu
Prima Ballerina
Johannes
Katjuscha (Kaleidonox)
Tekno, Bass, Psy
Twisted – verdreht, verschlungen, verflochten – sind auf dieser Party die drei Genres Acid-Tekno, Bass und Psy. Dafür bauen tba- Soundsystem und Daimon ein special Dub(step)-Soundsystem auf. Der Subbass wird subversiver, die Höhen crisper und die Kick schiebt das ganze Frequenzspektrum durch eure Körper. Und dann wird getwisted: Die Genres wandern über die Floors, und die PA wird auf die verschiedenen Styles optimiert. Aber warum dieser Aufwand?
Radikal Guru kommt! Der "Dub Mentalist" spielt ein Live-set, in dem er Dub, Reggae und Dubstep fusioniert. Im Jahr 2011 war er das letzte Mal in Dresden. Es wird also wieder Zeit für Ihn. Twist. Es gibt sieben Live-sets von internationalen Acid-Tekno-Acts. Brz und Stije werden feinsten Acid-Tekno spielen, Kaoslog, er reflektiert das Genre mit seinem Modularsystem, Mr. Flag macht tribe-lastigen Acidcore, mg677 spielt hypnotischen Industrial-Mental-Tekno. Mit female Artists wie La Kajofol (melodiöser Acid-Tribe) und SymenTek (Tekno) wird die Sichtbarkeit von Musikerinnen im männlich dominierten Tekno gestärkt. Twist. Female DJs sind Tina, Labelbetreiberin von Defrostatica, Hoodie und mʊdʌki (Footwork) auf dem Bassfloor, Katjuscha, Flurie und Prima Ballerina auf dem Psy Floor sowie Shannon Soundquist auf dem Mental Floor. Twist. Der Bassfloor wird von Grawinkel, Jenkins Juke und T.Low Rock sowie von DJs von PamB Soundsystem und tba Sndsystm bespielt. Twist. Im Psy-Areal wird es dark, zwielichtig und waldig. Teratom spielt Hi-Tech und Psycore, Ogrim macht den Goapunk. Twist. Die Awareness-Crew und die extra engagierte 50/50-Secu unterstützen unser diskriminierungsarmes Miteinander. Die raumauflösende Deko, die Frequenzen der Musik und ihr werden sich zu einem Gesamtkunstwerk verdrehen, verschlingen, verflechten. Twist.