18:00
09. Mär
( Diskussion / Vortrag )
Offener DJ*Treff
  • Eintritt frei
Ein gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen – unabhänig vom Skill-Level

Auf einen Blick:    
aller zwei Wochen, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
jeweils abwechselnd offen und FLINTA only
Zwei DJ*-Sets (digital mit 2 XDJ700, analog mit 2 Technics-Plattenspielern oder hybrid mit Serato Scratch)  
Kein Vorwissen oder Skills nötig – alle sind eingeladen
Wer das erste Mal an den Decks steht, bekommt eine kleine Einweisung von uns oder einer Person der Wahl, die entsprechende Kenntnisse hat
Privatsphäre beim Üben: Ausprobieren für sich allein oder in Kleingruppen, direktes Feedback wird auf Wunsch gegeben
Workshop-ähnliche Formate o.ä. wird auf Wunsch und Nachfrage angeboten, im Vordergrund steht in eigenem Tempo das Auflegen auszuprobieren
Wir starten immer mit einer gemeinsamen Check-In-Runde und Technikaufbau

Was ist der offene DJ*Treff – wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind drei musikbegeisterte bis musiknerdige Menschen. Die Musik und die dazugehörige Subkultur haben uns alle positiv und nachhaltig geprägt. Es sind Erinnerungen und Erfahrungen, die wir nicht missen wollen. Auch das Auflegen war und ist ein wichtiger Bestandteil dieser Erfahrungen. Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Technik ist teuer: Im offenen DJ*-Treff ist alles an Technik da, was es zum Auflegen braucht. Ihr braucht keine Skills, kein Vorwissen – nur die Lust, es mal auszuprobieren.

Sexismus: Jeder gesellschaftliche Bereich ist von sexistischen und patriarchalen Machtstrukturen geprägt/durchzogen. Dies schließt auch die Clubkultur mit ein. Gerade  FLINTA*-Personen sehen sich vielen teils unüberwindbaren Hürden gegenüber, wenn sie Auflegen lernen wollen. Mansplaining ist keine Seltenheit. Mensch wird nicht ernst genommen und die Räume fühlen sich nicht sicher an. Auch wir haben zum Teil diese Erfahrungen machen müssen. Deshalb möchten wir explizit FLINTA*-Personen ermutigen und empowern. Jeder zweite Termin ist FLINTA*s only.

Angstfreie Räume: Wir Leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Fehler und fehlendes Know-How schnell als Grund genommen werden, Menschen auszuschließen. Die Angst davor, abgewertet zu werden verhindert auch den Zugang zum Auflegen. Scham und Angst sollen  keine Rolle spielen. Wir wollen auf Augenhöhe zusammen kommen, unabhängig unserer Vorerfahrungen und ohne Angst bewertet zu werden.Zum Beispiel werden Feedback und Unterstützung nach Bedarf und auf Nachfrage angeboten. Wir sehen uns in erster Linie nicht als Lehrer*innen. Wir wollen den Raum gemeinsam gestalten.

Musik ist vielfältig: Es gibt wahnsinnig viel Musik und immer wieder kommen neue Veröffentlichungen. Den Überblick zu behalten, ist nicht einfach. Wir möchten beim offenen DJ*-Treff auch einen Raum schaffen, in dem über Musik diskutiert und sich ausgetauscht werden kann. Gemeinsam neue Songs entdecken und teilen, neue musikalische Facetten ergründen oder einfach nur gemeinsam dem aktuellen Lieblingssong lauschen.

Wir sind, wer zu uns kommt! Am Ende ist der Raum das, wir gemeinsam daraus machen. Wir möchten, dass ihr, die ihr kommt, den Raum mit gestaltet – mit Leben und Ideen füllt. Das gilt für den Abend aber auch für den Treff an sich. Jede*r ist willkommen, den Treff zu betreuen und auszugestalten. 
19:00
09. Mär
( Kunst )
Eine Frage der Nähe
  • Lisa Maria Baier
    Ksenia Kuleshova
    Irma Markulin
    Irène Mélix
    Liz Rosenfeld
    Angelina Seibert
    Liliana Zeic
  • Eintritt frei
Zur Eröffnung der ersten Ausstellung im Jahr 2023 laden wir herzlich in das Kunsthaus Dresden ein!

Es erwartet Sie eine feierliche Eröffnung mit einführenden Worten und die Möglichkeit mit uns und den anwesenden Künstler:innen ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei und die Bar mit regionalen Getränken ist geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Mit Eine Frage der Nähe / A Question of Closeness widmet sich die erste Ausstellung des Kunsthauses 2023 zeitgenössischen Fragen von Gender, Queerness, Identität und Sehnsucht und fragt unter anderem, wie sich die mitunter komplex gestalteten Rollenbilder des 20. Jahrhunderts noch immer auf aktuelle Körperregime auswirken – und auch, wie mit diesen gebrochen wird.

Die Ausstellung wird kuratiert von Kerstin Flasche

Öffnungszeiten
Eintritt: 4 € / erm. 2,50€
Freitags Eintritt frei
Öffnungszeiten: Di-Do: 14-19 Uhr & Fr-So: 11-19 Uhr
19:0019:30
09. Mär
( Literatur )
NightWash
  • Ill-Young Kim
    York Thiede
    David Werker
    Miss Allie
  • Comedy
  • ausverkauft
Stand-Up Comedy ist LIVE am lustigsten!

NightWash ist die Marke für Stand-up Comedy in Deutschland und wurde 2016 hierfür mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Mit über 200 Live-Terminen pro Jahr ist NightWash zudem die erfolgreichste Live Comedy-Show im deutschsprachigen Raum.

Künstler wie Luke Mockridge, Mario Barth, Carolin Kebekus, Chris Tall oder Faisal Kawusi hatten einen Ihrer ersten Auftritte bei NightWash.

NightWash bringt die frischeste Stand-Up Comedy angesagter Comedians und Newcomer, überraschende Showeinlagen gepaart mit dem allerbesten Publikum auf die Bühne. Jede Show ein Unikat auf höchstem Niveau. Hier bleibt garantiert kein Auge trocken! Comedy der Extraklasse!

NightWash Live - Stand-Up Comedy at its best! 
19:0019:30
09. Mär
( Literatur )
Fil - Gringe
Fil, der freundliche Spinner aus der Nachbarschaft erfüllt sich in diesem Jahr einen langgehegten Traum und führt sein zweites selbstgeschriebenes Ein - Mann - Musical auf. Schon das erste - eine mitreissende wiewohl auch verzweifelt und depressiv machende Darstellung des tölpelhaft erfolglosen Wirkens von Mozarts kleiner Schwester ( "Nannerl - ein Leben im Schatten" ) war ein gigantischer Erfolg. Und nun also " Cringe".

"Cringe ! " möchte man ausrufen. Man möchte überhaupt immerfort nur schreien, so nice dynamisch swaggt dieses Musical einher, Dicker. Song reiht sich an Song, Melodie gleitet in Rhythmus über, Takt verschwindet in Refrain. Emotionen steigen auf wie Seifenblasen, eine Kaskade an Eindrücken steigert sich bis zum fulminanten Finale und danach geht es kostenlos noch 45 Minuten relativ gemäßigt weiter. 

Der Tagespiegel schrieb über Fil.
Die Morgenpost wies auf ihn hin.
Auch im Internet zirkulieren Fetzen.
Und jetzt also " Cringe " !! Vielleicht kommt in diesem Musical alles zusammen was das bisherige Werk dieses Ausnahmeartisten ausgemacht hat: glasklare Perfektion, knallhartes Einfühlvermögen und mitleidlose Offenheit gepaart mit triebhafter Treue zum tränentreibendem Scherz.
"Cringe " - es war ja das Jugendwort irgendeines nicht stattgefunden habendem Coronajahres und wer weiß was es bedeutet ist mit Sicherheit zu jung für diese Show und sollte nicht kommen, sorry. 
Alle andern aber Hereinspaziert ! Legen Sie ab, Medammes et Messieures, genießen Sie ein Bier a la bouteille am Tresen und dann lassen Sie sich verzaubern ! 
Cringe !!
( es geht um Liebe, Gentrifizierung und Mord )

«Und noch etwas kommt in FIL zusammen: Professionalität und Dilettantismus. Das Resultat ist kultiviertes Chaos. (…) Und das ist lustig? Ich schwöre, das ist es.» (Titanic)
19:0020:00
09. Mär
( Konzert )
Rainald Grebe - Das Münchhausenkonzert
  • Rainald Grebe
  • Comedy
  • VVK 35,80
Für sein sechstes Solo hat Rainald Grebe einen alten Schmöker zur Hand genommen: Des Freiherrn Münchhausen wunderbare Reisen zu Wasser und zu Lande aus dem Jahr 1786.

Die meisten Menschen haben gleich ein paar Bilder von Münchhausen im Kopf: wie er auf einer Kanonenkugel reitet, sein Pferd von einem Stadttor halbiert wird und beim Saufen hinten ausläuft, er einen Hirsch mit Kirschkernen beschiesst und dem wächst dann ein Kirschbaum zwischen dem Geweih.… ein Klassiker. Wer ist dieser Münchhausen? Ein Schwadroneur, ein Auftischer. Ein grosser Labersack. Ein Mann mit zeitlosen Eigenschaften: keine Schwäche zeigen, alleinunterhalten, die Welt erklären im Monolog. Also perfekte Voraussetzungen für ein Soloprogramm. In unserer Gegenwart der fake news und des bullshits hätte sich Münchhausen doch eigentlich wohlfühlen müssen. Rainald Grebe befürchtet, er würde eher darunter leiden, kein Alleinstellungsmerkmal mehr zu haben. Rest in peace, Baron, du hast gewonnen!

Also zieht sich Rainald Grebe nun an den eigenen Haaren aus dem Sumpf und begibt sich in die Welt der Lügen und Halbwahrheiten, der Behauptungen und Schönfärbereien, der Hochstapeleien, Übertreibungen und Verschwörungstheorien. Und alles ist wahr! Der Lügenbaron als Reiseleiter in die Oberflächen unserer Zeit. Inklusive Mondlandung. Mit wunderschönen Songs. Und wunderschönem Licht. Ein wunderbarer Abend. Den es noch nicht gab, als diese Zeilen geschrieben wurden. Aber eins kann Münchhausen auf jeden Fall sehr gut: behaupten! behaupten! behaupten! Es lebe der Lügenbaron!
19:0020:00
09. Mär
( Konzert )
Kea & The Rain
  • Kea & The Rain
  • Folk
  • Eintritt frei
Kea & The Rain ist das Projekt des Sängers und Songschreibers Philipp Körber, der gemeinsam mit Frithjof Rödel (Northern Lite) und Adrian Kehlbacher (108 Fahrenheit) seinen eigenen, akustischen, unverstellten Entwurf von Folk und Americana spielt. 

Im Jahr 2020 haben sie sich zusammengefunden, um ihr neues Album „thousand“ in Live-Sessions aufzunehmen. Das Besondere dieser Produktion ist die konsequente Reduktion der Arrangements auf den puren Klang, damit der Charakter der Songs so direkt wie möglich ins Herz geht. „Es geht uns darum Lebensfreude, Leidenschaft, Freundschaft und vor allem die Liebe am Musik machen zu teilen.“ (Ph. Körber) Im Lockdown 2020 war klar, eine direktere Variante des Kea-Sounds soll her: keine Kompromisse, kein Autotune, die Musik sollte ohne Schnickschnack auskommen. Nur mit Kontrabass, Western-/Lapsteel-Gitarre, und natürlich Stimme. „Wir wollten endlich diese Musik aufnehmen und dabei aufs Wesentliche reduzieren!“ (Ph. Körber) Also wurde das neue Album „thousand“ vom Trio ausschließlich in Livesessions aufgenommen. Ein Raum, drei Männer und ihre Instrumente – Punkt. „Musik auf diese Weise zu produzieren fängt am intensivsten den musikalischen Vibe der Band ein und verströmt die Magie des Moments.“ (Ph. Körber)
19:0020:00
09. Mär
( Konzert )
The Damned
  • The Damned
    The Pissed Ones
  • Punk
  • VVK 36,05
Der Legende nach waren The Damned die erste Punkband Englands. Aber wer ernsthaft behauptet, sich an so etwas noch erinnern zu können, war damals bestimmt nicht dabei. Als der rohe Rock’n’Roll entstand, beeinflusst vom Proto-Punk wie den Stooges und den MC5. Als von den britischen Inseln ausgehend die pure Wucht dieser schnellen und lauten Musik die Welt erschütterte. Als plötzlich alle Künstler*in und Rebell*in sein konnten, wenn man nur wütend genug war. Als ziemlich gesichert gilt, dass sie 1976 mit „New Rose“ die erste Punk-Single und mit „Damned Damned Damned“ auch das erste entsprechende Album aufgenommen haben. Aber ganz gewiss stehen The Damned auch heute noch auf der Bühne. Darunter sind mit Sänger Dave Vanian und Gitarrist Captain Sensible („Wot“? Genau!) noch zwei Mitglieder der Originalbesetzung, während der Basser Paul Gray ja erst 1980 dazukam und Keyboarder Monty Oxymoron sowie Schlagzeuger Pinch Pinching sogar erst um die 25 Jahre dabei sind. Zwischenzeitlich haben die Briten ihr Repertoire deutlich über die obligatorischen drei Akkorde erweitert, wie man auch auf der im Oktober erschienenen Live-Platte „A Night Of A Thousand Vampires“ hören kann. Vanian wird zu Dracula und Nosferatu, die Songs klingen immer noch frisch, der frühe Klassiker „Neat Neat Neat“ wird in Bauhaus‘ „Bela Lugosi‘s Dead“ transformiert; Jim Morrison und The Doors steigen mit „People Are Strange“ aus dem Grab, und natürlich fehlt unter den großen Cover-Versionen keinesfalls das epische „Eloise“. The Damned zeigen auch in der fünften Dekade noch diese Wucht, die Punk einst groß gemacht hat - und wie sehr man diese Energie auch auf andere Genres übertragen kann. Im März 2023 kommen sie zu uns auf Tour.
22:00
09. Mär
( Party )
Boarding: Miami Weißeritz
  • Rob/inson (Nachtdigital / MiDi)
    Coast2coast (Miami Weißeritz)
    DJ Qrex (Miami Weißeritz)
  • Techno, House
  • 7,-
“Nach Midi jetzt Dodi?“, werden Sie halb spöttisch halb angespitzt fragen, wenn sie ein Kind der jüngeren Zeitgeschichte sind. Doch Sie irren, denn tatsächlich hat der Donnerstag eine gewisse Tradition in Dresdner Szenelokalen, die in Vergessenheit zu geraten droht. Die dem Donnerstag gewidmeten Kulturtechniken dienten dem Menschen der 2010er Jahre zur rituellen Vorbereitung auf das viel zu späte Wochenende. Kraft des uns von Dionysos verliehenen Amtes wollen wir den Donnerstag nun aus der Bedeutungslosigkeit zurück ins Rampenlicht zerren. Mit Hilfe eines bekannten Anglizismus hoffen wir, diesen Tag von seinem Mief befreien und bei Ihnen eine gewisse Spaßerwartung wecken zu können. Einmal im Monat wollen wir sie mitnehmen, um den Wiedereintritt in den sonnigen Teil der Umlaufbahn zu beschleunigen. Sichern Sie sich also ihr Early Bird Ticket ins Wochenende. Es erwartet Sie ein Fast Lane Weekend Transfer mit Miami Weißeritz und allerlei Animationsprogramm.

Timetable
22 00 - 00 30 dj qrex ( Miami Weißeritz )
00 30 - 02 30 Rob/inson ( Nachtdigital / MiDi )
02 30 - 05 00 coast2coast ( Miami Weißeritz )
22:30
09. Mär
( Party )
Rumpelzone - Humorzone Aftershow
  • Rumpelkopf (null7bande)
  • Balkan, Polka
  • Eintritt frei
Ach.
Dieser Eskapismus.
Sprachlos und von der Wirklichkeit verlassen in der Ecke schwanken.
Ein leises Knistern unter der Haut.
Die Spannung in den zerdänztn Muskeln.
Bedeutungsschwanger.
Das macht Rumpelkopf.
Kalender
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