19:3018:00
23. Mär
( Literatur )
Johannes Floehr
  • Johannes Floehr
  • Comedy
  • ab 5,-
Wenn Super Mario kein Italiener wäre, sondern Deutscher: Hieße er dann „Toller Jochen“? Oder „Prima Klaus“? Was machen Putzerfische, die im Aquarium immer an der Scheibe herumsaugen, in der freien Natur? Schwimmen die ein Leben lang durch den Ozean auf der ewigen Suche nach einer Fensterscheibe und sterben dann total enttäuscht? Die SPD, was ist da eigentlich schon wieder los? Und Einräder - warum fallen sie nicht um?

Wer sich solche Fragen stellt, der braucht keine Antworten, sondern eine Bühne. Und auf eben diese stellt sich der sympathische Zwei-Meter-Mann Johannes Floehr mit seinen frechen Scherzen nun schon seit einigen Jahren. Zum Beispiel mit seinem neuen Programm, in dem es Stand-Up, Texte, Videos und Auszüge aus seinen beiden Büchern „Buch“ (2018) und „Dialoge“ (2019) geben wird. „Also mir gefällt das Programm richtig gut“, lässt sich der Krefelder zitieren, „aber ich habe es ja auch leicht, schließlich bin ich genau mein Humor.“ Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Das Lustigste, was derzeit auf deutschsprachigen Bühnen zu finden ist!“ – zwar nicht über ihn, aber das kommt ja vielleicht noch.
18:00
23. Mär
( Diskussion / Vortrag )
Offener DJ*Treff
  • Eintritt frei
Ein gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen – unabhänig vom Skill-Level

Auf einen Blick:    
aller zwei Wochen, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
jeweils abwechselnd offen und FLINTA only
Zwei DJ*-Sets (digital mit 2 XDJ700, analog mit 2 Technics-Plattenspielern oder hybrid mit Serato Scratch)  
Kein Vorwissen oder Skills nötig – alle sind eingeladen
Wer das erste Mal an den Decks steht, bekommt eine kleine Einweisung von uns oder einer Person der Wahl, die entsprechende Kenntnisse hat
Privatsphäre beim Üben: Ausprobieren für sich allein oder in Kleingruppen, direktes Feedback wird auf Wunsch gegeben
Workshop-ähnliche Formate o.ä. wird auf Wunsch und Nachfrage angeboten, im Vordergrund steht in eigenem Tempo das Auflegen auszuprobieren
Wir starten immer mit einer gemeinsamen Check-In-Runde und Technikaufbau

Was ist der offene DJ*Treff – wer sind wir und was wollen wir?
Wir sind drei musikbegeisterte bis musiknerdige Menschen. Die Musik und die dazugehörige Subkultur haben uns alle positiv und nachhaltig geprägt. Es sind Erinnerungen und Erfahrungen, die wir nicht missen wollen. Auch das Auflegen war und ist ein wichtiger Bestandteil dieser Erfahrungen. Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Technik ist teuer: Im offenen DJ*-Treff ist alles an Technik da, was es zum Auflegen braucht. Ihr braucht keine Skills, kein Vorwissen – nur die Lust, es mal auszuprobieren.

Sexismus: Jeder gesellschaftliche Bereich ist von sexistischen und patriarchalen Machtstrukturen geprägt/durchzogen. Dies schließt auch die Clubkultur mit ein. Gerade  FLINTA*-Personen sehen sich vielen teils unüberwindbaren Hürden gegenüber, wenn sie Auflegen lernen wollen. Mansplaining ist keine Seltenheit. Mensch wird nicht ernst genommen und die Räume fühlen sich nicht sicher an. Auch wir haben zum Teil diese Erfahrungen machen müssen. Deshalb möchten wir explizit FLINTA*-Personen ermutigen und empowern. Jeder zweite Termin ist FLINTA*s only.


Angstfreie Räume: Wir Leben in einer Leistungsgesellschaft, in der Fehler und fehlendes Know-How schnell als Grund genommen werden, Menschen auszuschließen. Die Angst davor, abgewertet zu werden verhindert auch den Zugang zum Auflegen. Scham und Angst sollen  keine Rolle spielen. Wir wollen auf Augenhöhe zusammen kommen, unabhängig unserer Vorerfahrungen und ohne Angst bewertet zu werden.Zum Beispiel werden Feedback und Unterstützung nach Bedarf und auf Nachfrage angeboten. Wir sehen uns in erster Linie nicht als Lehrer*innen. Wir wollen den Raum gemeinsam gestalten.

Musik ist vielfältig: Es gibt wahnsinnig viel Musik und immer wieder kommen neue Veröffentlichungen. Den Überblick zu behalten, ist nicht einfach. Wir möchten beim offenen DJ*-Treff auch einen Raum schaffen, in dem über Musik diskutiert und sich ausgetauscht werden kann. Gemeinsam neue Songs entdecken und teilen, neue musikalische Facetten ergründen oder einfach nur gemeinsam dem aktuellen Lieblingssong lauschen.

Wir sind, wer zu uns kommt! Am Ende ist der Raum das, wir gemeinsam daraus machen. Wir möchten, dass ihr, die ihr kommt, den Raum mit gestaltet – mit Leben und Ideen füllt. Das gilt für den Abend aber auch für den Treff an sich. Jede*r ist willkommen, den Treff zu betreuen und auszugestalten. 
18:3019:30
23. Mär
( Konzert )
Get the Shot
  • Get the Shot
    Thrown
    Ithaca
    Inner Space
  • Metal
  • VVK 29,45
GET THE SHOT gehen auf Europa Tour und machen halt im Blauen Salon. Sichere dir jetzt dein Ticket!
19:3020:00
23. Mär
( Literatur )
Comedyslam #2
    Nach zwei Jahren der Abstinenz haben wir im Januar einen grandiosen Start ins neue Zeitalter des COMEDYSLAM´s gestartet wieder einen neuen Termin in der Schauburg zu verkünden!!! 

    Comedy ist nicht gleich Comedy, denn wer den COMEDYSLAM testet, wird merken, es geht auch jung, frech, höchst professionell und weit entfernt von stupiden, jahrzehntealter und aufgewärmter Gags der 60er und 70er. Der COMEDYSLAM ist die lustige Weiterführung eines Poetryslams (Dichterwettkampfes), der seit Jahren ein erfolgreiches Format gerade bei jungem Publikum ist.

    Doch gerade die "gestandenen" Slammer (Wettkämpfer) sind mittlerweile professionell genug, sich auch einem besonderen Wettkampf zu stellen. Fünf der besten deutschsprachigen Slammer treten in einem zwerchfellzermürbenden Abend gegeneinander an und wollen als Gewinner die Bühne verlassen. 

    Das verspricht schon vom Charakter her pointendichte Texte und verrückte Momente, wenn die "Stars" der Szene in einer Runde auch die Texte der anderen Mitstreiter vortragen müssen. 

    Der COMEDYSLAM soll einfach ein Abend werden, an dem sowohl das Publikum als auch die Kunsttreibenden vergnügliche Stunden miteinander verleben wollen.
    19:0020:00
    23. Mär
    ( Konzert )
    Crowbar
    • Crowbar
      Slow Green Thing
    • Metal
    • 25,-
    Crowbar ist eine amerikanische Sludge-Metal-Band aus New Orleans, Louisiana, die sich durch ihre extrem langsamen, leisen, schweren und grüblerischen Songs auszeichnet, die auch schnelle Hardcore-Punk-Passagen enthalten. Crowbar gilt als eine der einflussreichsten Metal-Bands, die aus der Metalszene von New Orleans hervorgegangen sind. Ihr langsamer, schwerer und grüblerischer Metal-Stil gilt als einflussreich auf die Genres Sludge Metal, Doom Metal und Stoner Metal.
    19:0020:00
    23. Mär
    ( Konzert )
    Cloudy June
    Wenn die vergangenen Jahre für Cloudy June eines gezeigt haben, dann das: Die queere Musikerin aus Berlin ist endlich da, wo sie immer sein wollte – und sie ist gekommen, um zu bleiben. Mit internationalem Mindset im bunten Schöneberg aufgewachsen und offen ihre Bisexualität feiernd, ist die Berlinerin eine Stimme für viele junge Frauen in der queeren Community geworden. Kein Wunder also, dass sie ihre erste Headline-Tour im Frühling 2022 fast restlos ausverkauft hat. Über 24 Millionen Views auf ihren Instagram Reels und TikToks, 600.000 monatliche Hörer*innen und 25 Millionen Streams auf Spotify zeigen bereits die enorme Reichweite und Wirkung der Songs aus Cloudys Feder. Doch spätestens bei ihren Live-Shows merkt man, dass diese Künstlerin mehr als ein Internet-Phänomen ist. Jetzt hat die Songwriterin wieder Großes vor: Cloudy June geht auf die Does Your Girlfriend TOUR? im März 2023 und hat so einige neue Songs im Gepäck.
    19:0020:00
    23. Mär
    ( Konzert )
    Tatiana Nova Band
    • Tatiana Nova Band
    • Jazz
    • Eintritt frei
    Tatiana Nova ist eine russische Jazz-Sängerin und Komponistin, die in Basel lebt. Geboren in Moskau im Jahre 1995, entdeckte sie ihre Liebe zum Jazz bereits im Alter von 11 Jahren an einer staatlichen Musikschule in Moskau. „Das war nach meinen klassischen Chorjahren eine neue Welt für mich - ohne Vorgaben. Den spielerischen Ansatz empfand ich als viel freier. Ich wurde richtig gefordert, meine Stimmfarben zu entdecken und Lieder ganz neu auszuleben.“ Es machte ihr so viel Spaß, dass sie kurz darauf mit einer Big Band auf der Bühne stand. Auf Anraten ihrer Musiklehrer ließ sich Tatiana mit 15 Jahren an einer staatlichen Musikhochschule zur Chorleiterin ausbilden. „Da habe ich nicht nur sehr viel über Musik gelernt, sondern auch bzgl. Leadership und richtige Kommunikation - das hat mich sehr geprägt und hilft mir bis heute in meinen Kollaborationen.“ Während des Studiums wurde sie Solistin im renommierten Moskauer „Jazz Dance Orchestra“. Mit 19 zog sie nach Dresden, lernte Deutsch und bewarb sich an der Musikhochschule "Carl Maria von Weber“ für Jazz/Rock/Pop Gesang. Obwohl die Hochschule damals nur zwei Studienplätze anbot, bestand sie die Aufnahmeprüfung auf Anhieb. Unter der Leitung von Prof. Céline Rudolph durfte Tatiana viel experimentieren und sich neu erfinden - nicht zuletzt in verschiedenen Projekten. So wurde sie Teil des Vokalensembles des Bundesjazzorchesters, gründete ein Duo mit Timo Bautsch, der für sein außergewöhnliches perkussives Gitarrenspiel bekannt ist, und singt beim Projekt des brasilianischen Schlagzeugers João Raineri „Wind Vessel“. „Ich liebe es mit internationalen Künstlern zu arbeiten und sehe mich als reisende Musikerin.“ Tatiana ist bereits in Kanada, Israel, USA, Russland, Ukraine, Schweiz, Kasachstan und Spanien aufgetreten. 

    Im Oktober 2019 absolviert sie ihren Bachelor of Music an der Hochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden und veröffentlicht ihre Debüt-EP „PLANETA“ (russisch für Planet). „Mit meiner ersten EP möchte ich meine Vielseitigkeit zeigen. Auf der Grundlage von Jazz habe ich mit Einflüssen von Neo Soul, RnB und Pop experimentiert.“ Der Name der EP entstand aus der Idee: Wir Menschen sind wie Planeten, denn es ist unmöglich, eine Person mit all ihren Facetten gleichzeitig zu erfassen. Während eine Seite angeleuchtet ist, liegt die andere bereits im Schatten. „Diese EP ist eine Momentaufnahme meiner aktuell angeleuchteten Seite, bevor ich mich weiter drehe…“

    Nachdem sie im September 2020 ausgewählt wurde, Teil des von Wolfgang Muthspiel geleiteten Focusyear-Programms zu werden, blieb sie weiterhin in Basel, Schweiz, um ein pädagogisches Masterstudium am Jazzcampus zu machen. Mit Hilfe ihrer Professoren Guillermo Klein und Ambrose Akinmusire vertieft sie sich in der Komposition. Sie arbeitet nebenbei an Eigenkompositionen für ein bevorstehendes Album mit „No Pressure“ - einer Band von sechs Musikern aus Deutschland, Russland, Frankreich und Dänemark, die sich zu einer europäischen Klanggemeinschaft zusammengeschlossen haben. Sie versuchen nicht, in bestimmte Genres oder „Boxen“ zu passen, sondern spielen Originalmusik in Richtung „Multilinguale Jazz“.
    19:3020:00
    23. Mär
    ( Performance )
    Spirals
    Charles Washington hat eine analoge Musikpartitur komponiert, die von Kathedralen und Kirchen inspiriert ist. Die Komposition besteht aus verschiedenen Schichten elektronischer Orgelklänge und perkussiver Samples, die miteinander verwoben sind und in Schleifen laufen. Die Komposition wechselt zwischen meditativen, transzendenten Zuständen, traumhafter Ruhe und dystopischen Zukunftsvisionen.

    Die musikalische Komposition wird von visuellen Projektionen verschiedener Gebäude begleitet, die Charles im Laufe des letzten Jahres gefilmt hat. Die Gebäude stammen aus ganz Deutschland und Europa. Sein Interesse galt Gebäuden wie Kathedralen, die sich wiederholende Muster in den Gebäudestrukturen aufweisen. Die Bilder werden sich in einen repräsentativen Bewusstseinszustand hinein- und wieder herausbewegen, so als befände sich der Betrachter in einem Traum, in dem sich sein Blick zeitlos zu verschiedenen Orten verschiebt, indem er in intime Details von Schlössern, die Textur von Farbe oder in rotierende Gebäude in einem schimmernden Himmel hineinzoomt.

    Ort: Yenidze, Weißeritzstraße 3, 01067 Dresden, Sachsen
    20:00
    23. Mär
    ( Diskussion / Vortrag )
    Connecting I
    • Eintritt frei
    Wir haben uns gefragt, wie es um Dresdens Vernetzung im (Sub)Kulturbereich aussieht. Hast du Lust, dich mit uns und anderen aus dem Bereich auszutauschen? Welche Wünsche und Bedürfnisse gibt es, wo sind Chancen und Hindernisse? Wo kann man sich gegenseitig unterstützen und Wissen austauschen oder Ressourcen teilen? Wir wollen einander besser kennenlernen und vernetzen!

    Das Treffen wird am Donnerstag auf dem Barfloor stattfinden. Eingeladen sind alle, die Veranstaltungen jeglicher Form machen oder machen wollen. Wir möchten auch explizit alle diejenigen ansprechen, die abseits des Dresdner  Industriegeländes Veranstaltungen durchführen. 

    Ein entspannter Austausch also, bei dem du bekannte Gesichter wiedersehen und neue Leute kennenlernen kannst, ganz ergebnisoffen. Wir freuen uns drauf! 

    Keine Voranmeldung nötig, Leute mitbringen ausdrücklich erwünscht.
    20:0020:30
    23. Mär
    ( Konzert )
    Karo Lynn - Release Tour 2023
    • Karo Lynn
      Michael Benjamin
    • Indie-Folk
    • VVK: 14,65, AK: 15
    “a line in my skin” ist Karo Lynns drittes Album und musikalisch ein echter Bruch zum Vorgänger “Outgrow”. Die federleichten Akustikgitarren und beschwingten Indie-Beats sind ewig schwebenden Gitarrenmelodien und wohlig düsteren Synthie-Atmosphären gewichen – ein perfekter Ort für Karo Lynns kraftvolle, ausdrucksstarke Stimme. Zwischen Daughter, Ben Howard und The National bewegt sich die Leipziger Songwriterin auf den elf Songs von Balladen in Zeitlupe über Popsongs voller musikalischer Kleinode hin zu kraftvollen Midtempo-Nummern in neuem musikalischen Terrain – aber mit derselben Intensität. Im März 2023 geht Karo Lynn mit ihrem neuen Release auf eine dreiwöchige Tour durch Deutschland.

    Im Vorprogramm: der Singer/ Songwriter und Musiker Michael Benjamin.
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