FEMINIST TAKE OVER
1tages-Festival // Feministischer Jahresabschluss 

V E R N E T Z U N G
14-16 Uhr
Wir laden euch zum Jahresrückblick 2019​ ein! 
Kein Schreibfehler! In diesem Jahr schauen wir bei der traditionellen Vernetzung nicht zurück, sondern utopisch in die Zukunft.

W O R K S H O P S
16-17 h Selfcare To Build Community Care
16-18 h Wortwerkstatt
17-19 h Workshop "Sex & Sprache" mit Fuck Yeah Sexshopkollektiv

K O N Z E R T E
Anti-Corpos (HC, Brasilien/Berlin)
No Sugar (Punk/ Garage-Pop, Kiel)
Wenn einer lügt dann wir (Swag, Dortmund)
Sólveig Matthildur Kristjánsdóttir (Electronic, Island/Berlin)

A F T E R S H O W P A R T Y  
Schmidt&Fischer (New Wave)
Klappeck & Böhme (The Power of Pop)
Elfaux. (Bass, Vapor, Beats)
Tyson (Witch House, Trap)
Diamond Horse Shoe (Venus Wave)
Eleven

DIY TUNTENSHOW

Eintritt: auf Spendenbasis
An deiner Kohle soll es nicht scheitern! Wir haben eine Solikasse am Shizzle. Wenn du also Geld für den Eintritt benötigst, können und wollen wir dich supporten! Die Solikasse ist bis 00 Uhr vorhanden.

Den weihnachtlichen und familiären Kosmonautentanz-Stammtisch zur aktuell laufenden Saison „Under The Radar“ bespielt in diesem Jahr u.a. Titus. Der Freiberger vollführt einen musikalischen Spagat, kratzt melodiös an den Trash-Grenzen und klappert perkussiv im britischen Sinne durch die Generationen und internationale Gefielde. Das lässt aufhorchen, immer wieder. Lokal hält der DJ als Teil der Reclaim! Crew und mit zahlreichen weiteren Veranstaltungen unterschiedlichster Genres die Fahne hoch und versuchte mit dem inzwischen beendeten Projekt Kombinat Hüttenstraße aktiv die Entwicklung einer Musikszene vor Ort zu fördern. Damit nicht genug gastiert „Youngstar“ Jack Søn aus Radeberg, den man in minimalistisch-melodiöse Genre einordnen kann, was man aus seiner letzten Produktion auf der aktuellen „Kosmonautentanz Vol. 7 – Art Of Cosmos (2017-2018)“ Free Compilation (download: kosmonautentanz.de) gut raus hören kann. Die Nacht rundet Gastgeber, Initiator und Kosmonauentanz Resident DJ Digital Kaos ab, die Visuals mappt Philipp Pixelputzer (art.efakt) und das Dekor ergänzt das Büro Paul Fröhlich sowie Neun Form Art.

Die seit acht Jahren von Oktober bis Mai in wechselnden Clubs der sächsischen Landeshauptstadt stattfindende, für zeitlose und zeitgenössische elektronische Tanzmusik stehende, kosmisch dekorierte monatliche Party-Reihe, bringt generations- und szeneübergreifend, friedlich feiernde Menschen zusammen, die ihre gemeinsame Liebe zu elektronischer Musik teilen. 
Die Nächte erleben durch in Szene gesetzte Visuals, Dekor und Lichtspiele den Wandel zu einer Symbiose aus Retro und Futurismus gleichermaßen, die Theaterinszeniert, mit Detailverliebtheit und Raffinesse an die Sternstunden der Raumfahrt erinnernd, eine gezielte Atmosphäre auf der Tanzfläche erzeugen. Die Sessions werden in Echtzeit auf minimalradio.de global gesendet und sind parallel bei Kosmonauten FM im hiesigen freien coloRadio 98,4 & 99,3 UKW zu hören.

 

 

All Kinds Of Dance Music Only From Vinyl

Es ist endlich wieder soweit! Die allseits beliebte UTM Weihnachtsfeier steht an! Und dabei besinnen wir uns gleichzeitig auf einen der wichtigsten Werte beim Partymachen: dem netten Beisammensein. Doch nicht nur ihr seid herzlich eingeladen, zu unserer kuscheligen UTM-Weihnachtsfeier mit uns zusammenzukommen. Auch die UTM-DJs + werden abermals Seite an Seite im Duett für euch bereit stehen, um den Mainfloor sowie den Barfloor des TBAs mit vielgestaltigen DnB-Tönen zu versorgen. Der ein oder andere wilde Ausreißer wird mit Sicherheit auch dabei sein.

Also kommt zahlreich vorbei es wird sicher wieder lustig!

Irgendjemand hat uns gerade erzählt, dass der Sommer jetzt vorbei ist...
Das ist ja nun echt doof. Ehrlich gesagt sind wir da sogar ganz schön traurig. Unfuckingfassbartraurig...

Sollten wir jetzt echt die Luft aus dem Schwimmring lassen und die Badehose im Schrank vergraben...???.....Nö!!!

Lasst uns die Le Chemiser als Anlass nehmen um diesem abartig geilen Sommer zu huldigen. Schlüpft nochmal in eure Kluft des Sommers, packt die Aufblaskrokodile ein, schwingt euch auf's Surfbrett oder in die Adiletten, oder whatever.
Seid kreativ....wie immer!

Wake Up-DiscoFunk Party geht in die dritte Runde/ die 3te Folge in Staffel eins. Letztes Event vor der Winterpause.
Diesen Samstag an den Plattentellern:
Floating Wood und Cover / Afro-DiscoFunk- Set mit ausgewählten Dancehits aus Angola, Elfenbeinküste oder Zaire.
Baron Wetschie / spielt seine pre 90ies- Discofunk-Hits mit Extra-Bass wie zu NewYorks besten Zeiten.
Im Anschluss dann ein illustrer Live-Act der den elektronischeren Teil des Abends einleitet; Der Berliner Max Rausch spielt uns ein Quality/Deep/House/ElekronicaFunkSet live in die Beine.
Den Abend beschließen Smorzando Steel mit MaxRausch im PingPong-Style mit ihren ausgewählten Techno-Vinyls.
Als Spezial-Gast und zur Überraschung wird Daniel(best Dancer) kommen.

Anthony Rother, who had spend a considerable amount of time away from touring, focusing only on studio time, is once again making appearances at key clubs and festivals with his new ADJ setup, playing hybrid sets consisting solely of his own music.

Gerade noch hatte er eine gute Idee, doch irgendetwas war dazwischengekommen. Was war los? War er kurz weggetreten, steckte womöglich in einer Art Paralleldimension - einer Anomalie, die bald schon von Zeitfressern neutralisiert werden würde, um die kosmische Ordnung wiederherzustellen? War das noch die Routine, die er sich ausgesucht hatte? Oder war es vielmehr die Routine, die ihn erwählt hatte, daran teilzunehmen, als winziges Sandkorn im Getriebe der Welt für reichlich Nachschub an Schmieröl zu sorgen? Ein dumpfes Gefühl in der Bauchgegend ließ ihn für einen Moment zusammenzucken, eben solange, bis ihm die Ohren aufgingen und er es beruhigt auf das Wiedereinsetzen des Basses zurückführte. 

Etwas musste sich ändern! „Alles neu macht der Mai“, dachte er sich. Aber das waren noch fast sechs Monate… wie in eine Kristallkugel starrte er in seinen Beauty-Sekt. Dann, mit seinen zarten Klavierhänden, die nie in harter Erde hatten graben müssen, aber gerne den Finger in die Wunde legten, packte er in einer vor Entschlossenheit strotzenden Geste den Drink und all seinen Mut zusammen. Es sollte das Ende einer Serie von falschen Versprechungen sein, die so leer waren, wie die Blicke der After-Afterhour-Gäste. Und es würde der Anfang eines neuen Stils, der sich, ebenso gegenstandslos wie der alte, nur insofern treu bliebe, als dass er durchbrennt, mit dem Begehren vor Augen und der Realität im Rückspiegel, ganz routiniert und immer in Motion.