20:00
11. Dez
( Literatur )
Zeit der Zauberer
  • Wolfram Eilenberger
  • Lesung
  • 6,- / 5,-
Wolfram Eilenberger bündelt in seinem aktuellen Buch „Zeit der Zauberer – Das große Jahrzehnt der Philosophie 1919 – 1929“ Texte zu vier großen Philosophen: Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger. Wenngleich sie nicht viel Umgang miteinander hatten, haben sie doch viel miteinander zu tun. In einer Epoche mit unvergleichlicher geistiger Kreativität, dachten sie Gedanken zum ersten Mal, ohne die das Leben und Denken in unserer Gegenwart nicht dasselbe wäre. Nach der Katastrophe des ersten Weltkrieges und vor der des zweiten Weltkrieges ließen sie die deutsche Sprache zur einer des Geistes werden. Mit Heidegger und Wittgenstein stehen dabei auch die letzten großen Systembauer im Zentrum, die dem Begriff der Totalität nachgingen. Kann es überhaupt noch ganzheitliche Denksysteme geben? Ist unsere Welt Fragment und nur als solches zu verstehen? Nach gelesenen Einblicken geht es gemeinsam um diese Fragen, moderiert von Jörg Stübing (Büchers Best). In Rahmen des Denkfiguren Philosophie-Festival Dresdens
19:0020:00
11. Dez
( Konzert )
Parcels
  • Parcels
  • 25,-
Kaum war die Highschool in ihrer Heimat Byron Bay, Australien, abgeschlossen, machten sich Patrick Hetherington, Louie Swain, Noah Hill, Anatole Serret und Jules Crommelin auf nach Berlin, wo sie sich als Parcels formierten. Ihr Sound ist eine bunte Disko-Party auf Acid, zu ihren Einflüssen zählt alles von Chic bis Daft Punk – Hauptsache es ist ausreichend Funk vorhanden. Zuvor waren sie bereits in verschiedensten Bands aktiv und haben Spielpraxis gesammelt, doch erst in Berlin manifestierte sich der typische mitreißende Parcels-Sound, der bisher jedes, auch das kleinste Clubpublikum, in Ekstase versetzt hat. Empfehlung des Hauses: Parcels – am besten in einem verschwitzten Disko-Club genießen!

Ort: Alter Schlachthof, Gothaer Straße 11, 01097 Dresden
20:0020:30
11. Dez
( Konzert )
JamRock
  • Korova
    Shelter Boy
  • Rock
  • Eintritt frei
Noch aus der Zeit gefallen wirkt der Sound von Korova. Ähnlich zwischen Vergangenheit und Futurismus, wie es die Korova-Bar in „Clockwork Orange“ ist. Milch wird hier mit Schwert serviert, sagt der berüchtigte Alex DeLarge in Anthony Burgess‘ Buch. Und so servieren auch Korova aus Dresden-Neustadt: Einen Sound, der die unerfasste Vergangenheit der Nuller Jahre aufgreift, den emotionalen, verträumten Post-Rock, aber auch die Zukunftsvisionen des zeitgenössischen Elektro-Rock. Schiefe Taktzahlen treffen auf große Emotionen, Milch auf Schärfe: Da ist ein Feuer entzündet, und Korova machen sich gerade bereit, ein paar Scheite nachzulegen.

Sachen machen mit Gitarren, dabei nie das Ziel, den Song, aus den Augen verlieren. So könnte man den gemeinsamen Grund beschreiben, auf dem sowohl Still Trees als auch Still Trees‘ Simon Graupner alias Shelter Boy spielen. Er hat sich unter diesem Namen auf diesem Grund einen Schutzraum für die Kleinode gebaut, die noch einmal anders schimmern als der prunkvolle Still Trees-Indierock.
20:0021:00
11. Dez
( Konzert )
Me + Marie
  • Me + Marie
  • 15,-
Schwere Gitarren und flockige Drums, düstere Themen und hymnische Melodien, poppige Hooks und cineastische Passagen. Me + Marie gelingt der Spagat ohne großes Klimbim. „Another place to go“, die erste Single aus ihrem neuen Album „Double Purpose“, ist eine Mischung aus Grunge-Pop und Italo-Western. Ennio Morricone trifft Slash. Pathos trifft Lässigkeit.
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