19:0020:00
19. Feb
( Konzert )
Philipp Rumsch Ensemble
  • Philipp Rumsch Ensemble
  • Jazzpop
  • 20,-
Um seine Idee von Klang und Popmusik adäquat umsetzen zu können, gründete der Leipziger Komponist, Pianist und Sound-Designer Philipp Rumsch zusammen mit 11 Musikern 2015 sein PHILIPP RUMSCH ENSEMBLE. Seine Musik bewegt sich in einem Spannungsfeld aus handgemachter, orchestrierter und elektronischer Musik. Das Ensemble entzieht sich vergnügt der Kategorisierung. Mit so unterschiedlichen Vätern im Geiste wie Erik Satie, Steve Reich, Brian Eno und Aphex Twin wagen sich Rumsch und seine MitstreiterInnen an einen Umkehrprozess: Sie überführen die Tonsprache elektronisch-digitaler Musik, also die Nachbildung „realer“ Klänge durch Soundmaschinen, zurück in analoge Sphären, legen sie wieder in die Hände von echten Menschen. Dabei treffen Merkmale von Ambient und Elektro auf analoge Instrumente und Klangfarben. Philipp Rumschs Kompositionen heben diesen scheinbaren Widerspruch auf – zugunsten atmosphärischer Klangflächen, kleinen Momenten der Popmusik und Jazzimprovisationen.
20:0020:30
19. Feb
( Konzert )
Kulturrabazzz Warm Up: Salomea
  • Salomea
  • Neo Jazz
  • Spende
"Mit ihrem ersten Album veröffentlichen Salomea ein fulminantes Debüt, das durch Vielschichtigkeit, Experimentierfreude und Originalität überzeugt. Die Musik der jungen Kölner Formation speist sich aus verschiedenen Strömungen wie Jazz-Pop, elektronischer Musik und Hiphop. Dabei verbleibt es nicht bei einer willkürlichen Kombination musikalischer Ausdrucksmittel aus diesen Traditionen, sondern es öffnet sich ein kreatives Spannungsfeld zwischen Improvisation und Komposition. ... Salomea sind Rebekka Salomea (Gesang, Komposition), Yannis Anft (Synthesizer, Piano), Leif Berger (Drums) und Oliver Lutz (E-Bass, Bass-Synthesizer). 2014 gründete Rebekka die Band zusammen mit ihren Studienkollegen der Hochschule für Musik und Tanz, Köln, um ihre ersten Songs auszuprobieren. Anfang 2016 gab es Änderungen in der Besetzung, mit Oliver Lutz am Bass, die Band entfernte sich etwas vom Studienumfeld und feilt seither noch intensiver am gemeinsamen Sound."
20:0020:30
19. Feb
( Konzert )
LiveLokal: Steaming Animals
  • LiveLokal: Steaming Animals
    Searching for Home
  • Indie, Pop
  • Eintritt frei
Steaming Animals

Als hätten sie die Sanftheit für sich gepachtet, stapfen die `Steaming Animals` durch die Gefühlswelt ihres Sängers. Sensibel vorgetragen, laden sie den Hörer ein, es sich auf dem Rücken ihres Lieblingstieres bequem zu machen. Gemeinsam reiht man sich in eine Karawane des Schwelgens, um an Orte fern des Alltags zu gelangen. Auf eine akustische Gitarrennummer folgt ein Indie-Pop Song mit Reggae-Elementen und plötzlich stiehlt sich ein Funkybass in die Szenerie, tänzelt umher und leitet ein von rockigen Gitarren-Sounds getragenes Outro ein. Ein Rap-Part auf Deutsch überrascht und regt zum Tanzen an. Spätestens beim darauffolgenden Disco-Track bewegt sich auch die letzte Hüfte im Salon. Das Bespielen verschiedener Stile erscheint die einzig logische Konsequenz. Denn die musikalischen Wurzeln der 5 Bandmitglieder reichen in die unterschiedlichsten Welten hinein. Es ist gerade diese Reibung die entsteht, wenn sich die junge Band aus Dresden im Proberaum einschließt, und Pop auf Funk und Rock auf Jazz trifft.
Die Fusion dieser Vielfalt ist der spürbar eigene Sound von `Steaming Animals`, welchen sie im Januar 2019 auf ihr Debüt, die `Smoking Dromedary EP` gebracht haben.
Nun möchten sie ihre Musik auf die Bühne bringen und mit dem Publikum feiern. Gemeinsam mit der befreundeten Band `Searching for Home` sind sie am 19.02.2019 in der
GrooveStation live zu erleben.

Searching for Home 

Anfang 2016 aus einem Drumduo entstanden ist die Band 'Searching For Home' zu einem neunköpfigen Musikerkollektiv herangewachsen, welches meist zu sechst in wechselnden Besetzungen sachsen- und deuschlandweit auftritt. Unsere Mitglieder sind Teil des Jugendjazzorchesters Sachsen, der Dresden Bigband oder der Paise United Band und haben in vielfältigen professionellen Projekten auf dem Hurricane Festival, in der Konzertkirche Neubrandenburg oder in den Jazzclubs Reduta Prag oder Crypt London gespielt. Aus diesen vielfältigen Einflüssen haben wir einen ganz eigenen Sound zwischen Jazz, Pop und Funk entwickelt und verbinden groovige und eingängige Gesangsteile mit improvisierten Solo Parts. Wir zeigen, dass man Popmusik wieder vielfältiger und unvorhersehbarer sein sollte und dass man auch abseits des Mainstreams das Publikum mit groovigem Großstadtsound erreichen kann.
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