Zahlreiche Vereine und Initiativen setzen sich mit ihren gemeinnützigen Projekten für die gesellschaftliche, kulturelle, politische Teilhabe der in Dresden und Umgebung lebenden Menschen ein und stärken das demokratische Bewusstsein. Für die eigene Projektarbeit gilt es diesbezüglich immer wieder, geeignete Fördermöglichkeiten zu finden und die dazugehörigen Förderkriterien zu durchdringen.
Das Kulturbüro Dresden lädt daher am 29. Januar 2020, ab 17 Uhr, zur 2. Fördermesse „Fokus Förderung“ in die JohannStadthalle Dresden ein. Wie bereits im Februar 2019 stellen sich lokale, regionale und bundesweite Fördermittelprogramme an Informationsständen vor.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt diesmal auf den Bereichen Integration und Demokratieförderung. Engagierte aus Dresden und Umgebung sollen die Förderprogramme finden, die am besten zu ihren Projektideen und -konzepten passen. Ziel der Veranstaltung ist es auch, den persönlichen Kontakt zwischen Fördermittelgebern und potenziellen Antragstellern herzustellen und konkrete Fragen vor Ort besprechen zu können.
Ort: JohannStadthalle e. V., Holbeinstraße 68, 01307 Dresden
// GRUNDSATZ 3: Ich bin gewillt, andere zu unterstützen, die gewillt sind, Unglück/lichsein hervorzurufen. So vieles ist aus öffentlichen Augenblicken der Solidarität entstanden. […] Spaß zu verderben, ist ein weltenerzeugendes Projekt.* //
KILLJOY beschreibt den vermeintlich vermiesenden, nach außen getragenen Moralkompass der liberal aufgeklärten Welt, der bestehende Habitus und Verhaltenskodizes auf ihre ethische Aktualität hinterfragt und anprangert.
Die Künstlerinnen Sophie Hundbiss und Ivana Pavlíčková nähern sich auf unterschiedlichen Herangehensweisen “neuen” moral-philosophischen Strömungen. Während Ivana Pavlíčková die Objekthaftigkeit ihrer geschaffenen Arbeiten kritisch überdenkt und somit ein neues Deutungsfundament offenlegt, wechseln Sophie Hundbiss’ Installationen zwischen multimedialer Erfahrungsästhetik und politischem Diskurs.
Soul braucht diese Stadt - daher präsentieren The Souldiers zum vierten Mal eine Mittwochabend-Show mit Verstärkung am Gesang. Der bewanderte Dresdner Theatergänger wird wissen, in welcher Person sich Olsenbanden-Benny, Feuerzangenbowlen-Bömmel und Räuberhauptmann Rinaldo vereinen. Der Schauspieler Philipp Richter stand gemeinsam mit internationalen Stars vor der Kamera, ist Mitbegründer der Musicalcompany „ShowBiss!“ und unterwegs an zahlreichen Bühnen des Landes. Philipp Richter, The Souldiers und ein bestens aufgelegter Mikrofonheld dieser Stadt, J.B. Nutsch, einen seelenvollen Abend, treibende Grooves und fette Bläserriffs. Also - vorbeikommen, tanzen und überraschen lassen! Der Eintritt ist frei, die Getränke haben einen 50 Cent-Soulaufschlag und wir sind gespannt, wer in der Stadt alles den Soul hat. Wir rollen jedenfalls schonmal den Teppich aus.
Als der US-amerikanische Musiker John Fahey 1959 unter dem Namen Blind Joe Death ein Album herausbrachte, hielten es viele Kenner für einen sensationellen Fund der frühen American Folk Music. Wenn man 60 Jahre später das Debütalbum von The Düssseldorf Düsterboys hört, könnte man es durchaus auch für einen wiederentdeckten Schatz der Folkmusik halten. Tatsächlich aber ist es das neueste Werk von Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti, die inzwischen viele Musikliebhaber in diesem Land als die unverkennbaren Stimmen von International Music kennen dürften. Ihr Album „Die besten Jahre“ aus dem April 2018 halten nicht wenige für die stärkste deutschsprachige Platte der letzten Jahre. Nun also „Nenn mich Musik“, das unter Fans langersehnte Debütalbum von The Düsseldorf Düsterboys, die Peter und Pedro als Duo schließlich schon lange vor International Music gegründet haben. Um das Verwirrspiel mit den unterschiedlichen Band-Identitäten perfekt zu machen, haben Peter Rubel und Pedro Goncalves Crescenti mit Edis Ludwig am Schlagzeug und Fabian Neubauer an Orgel und Klavier The Düsseldorf Düsterboys nun kurzerhand zum Quartett erklärt. Und wieder hat Produzent Olaf O.P.A.L. sie extrem gut in Szene gesetzt. Vor allem dann, wenn sich auf den Aufnahmen gelegentlich ein paar Holzblasinstrumente zur Band dazugesellen: Was für ein Sound! Die Düsterboys nennen es schlicht und einfach: Musik.