19:0020:00
20. Feb
( Konzert )
Ritter Lean
  • Ritter Lean
  • Rap, Hip Hop
  • VVK 30,20
"Ich hab aus Spaß gerappt aber releaste keine Sachen - Adri meinte ich soll´s einfach machen", rappt der Berliner U?berflieger Ski Aggu. Wer ist dieser Adri, den Aggu immer wieder erwähnt? Adrian Julius Tillmann hat sich in der Berliner Kreativszene zuerst als Schauspieler einen Namen gemacht. Nachdem er 2020 höchsterfolgreich seinen besten Freund Ski Aggu ermuntert hat, Musik zu veröffentlichen, wagt er 2023 endlich selbst diesen Schritt: Mit dem Release seiner Debüt-Single "Einsame Insel" ist der Musiker Ritter Lean geboren.

So erzählt Ritter Lean lebensnahe Geschichten von verlorenen Seelen in der Technohauptstadt, von nie enden wollenden Abenden in dreckigen Kneipen und seinem ständigen Hang zur Extreme. Sein großes Ego versucht er dabei genauso wenig zu verstecken wie seine Verletzlichkeit. Für seine Geschichten findet er eine im deutschen Indie Pop nie dagewesene Sprache: dreckig und rau, aber ehrlich und ohne Angst, zu provozieren.

Nachdem er Ski Aggu als Support auf seiner Wahlkampftour unterstützt hat, geht Ritter Lean auf seine erste, eigene Headliner-Tour. Die "Verschreibungspflichtige Tour 2024" - mit 15 Tourstopps in Deutschland, Österreich und der Schweiz - sollte 2024 ganz oben auf deinem Rezept stehen. Da kannst du sogar Arzt oder Apotheker fragen.
19:3020:00
20. Feb
( Konzert )
Jazzophil: Strobl / Dietze / Gratkowski
  • Laura Strobl
    Samuel Dietze
    Frank Gratkowski
  • Jazz
  • ab 5,-
Wir freuen uns sehr, zusammen mit unserem Kurator Florian Lauer ab sofort einen regelmäßigen Jazz-Konzertabend im Blechschloss präsentieren zu dürfen. An jedem dritten Dienstag im Monat wird es fortan jazzophile Klänge mit sehr unterschiedlichen Facetten - jedoch stets jugendlicher Frische - zu bestaunen geben. Der Jazz feiert dieser Tage eine unfassbare Rennaissance und wirkt bis tief ins Zentrum der Popkultur ausdrucksvoll hinein. Größen wie Kamasie Washington, Gogo Penguin oder auch Ätna stehen Pate für diese Entwicklung, an deren subkulturellen Wurzeln im frei wachsenden Klangwald wir nun nach neuen Diamanten graben werden. Stilistisch kann dies durchaus variieren: egal ob Freejazz, Fusion-Experimente mit elektronischem Einschlag bis hin zum Ambient-Piano-Sound kann alles vertreten sein. Lasst euch überraschen und freut euch auf ein kurzweiliges und anregendes Vergnügen mit erstklassiger Jazzmusik.

Die Wahldresdner Laura Strobl und Samuel Dietze treffen auf das Berliner Jazzschwergewicht Frank Gratkowski zu einem einmaligen gemeinsamen Konzert.

Laura Strobl studiert derzeit Neue Musik bei Pauline Sachse (Viola) und Manos Tsangaris (Komposition) an der Musikhochschule Dresden. Bereits während ihres Studiums in Wien wandte sie sich der zeitgenössischen Musik, der Freien Improvisation und der Live-Elektronik zu. Zudem absolvierte sie ein Privatstudium bei Martin Siewert und war im Rahmen dessen an zahlreichen Projekten als Poduktions- und Tontechnikassistentin beteiligt. Die experimentierfreudige Bratschistin spielt in diversen Formationen wie dem Sonic Fiction Orchestra, hypergol, dem Contemporary Insights Ensemble oder dem Baby Sommer Kiecktett. Im zeitgenössischen Musiktheater tritt sie als Librettistin und Komponistin in Erscheinung. Darüber hinaus ist sie Direktionsassistentin beim Label Random Acoustics. Laura Strobl lebt in Dresden, Wien und der Hallertau.

Samuel Dietze begann bereits im Alter von 4 Jahren mit dem Schlagzeugspiel. Seit 2021 studiert er Schlagzeug  bei Sebastian Merk, Michael Griener und Diego Pinera an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Darüber hinaus erhielt er Unterricht von weiteren international bekannten Schlagzeugern wie Christian Lillinger und Günter Baby Sommer, welche sein Spiel maßgeblich beeinflussen. Als Komponist kreiert er in verschiedenen Projekten (z.B DAS VERTIKAL) kontinuierlich neue Formen, um das Zusammenspiel zwischen Komposition und Improvisation zu erforschen. Desweiteren ist er Teil der Band „ANIMA“.

Frank Gratkowski, Geboren 1963 in Hamburg, studierte Saxophon an der Musikhochschule Köln bei Heiner Wiberny mit Konzertexamen. Es folgten weitere Studien u.a. bei Charlie Mariano, Sal Nistico und Steve Lacy. Seit 1990 gibt er neben der Tätigkeit als Solist in verschiedensten internationalen Klein- und Großformationen (Musikfabrik NRW, WDR Rundfunk Orchester, WDR Big Band, Zeitkratzer, BikBentBraam, etc.) auch viele Solokonzerte. Er war mit seinem Soloprogramm 1990 Preisträger des Wettbewerbes „Musik Kreativ“. und ist seit 1999 jährlich auf ausgedehnten USA/Kanada-Tourneen. Seit 1991 arbeitet er mit dem Pianisten Georg Graewe als Duo zusammen, seit 1999 auch als Trio mit Drummer Paul Lovens oder dem Bassisten John Lindberg. 1995 gründete er das Frank Gratkowski Trio mit dem New Yorker Schlagzeuger Gerry Hemingway und dem Kölner Bassisten Dieter Manderscheid, welches seit 2000 mit dem holländischen Posaunisten Wolter Wierbos zum Quartett erweitert wurde, und seit 2003 gar auch als Doppelquartett (plus Herb Robertson, Tobias Delius, Wilbert DeJoode und Michael Vatcher) zu erleben ist. Weiterhin gibt er seit 1996 regelmäßig Duokonzerte mit dem Saxophonisten Matthias Schubert und seit 1999 mit dem italienischen Posaunisten Sebi Tramontana. Seit 2001 konzertiert er im Trio mit dem Pianisten Achim Kaufmann und dem Bassisten Wilbert DeJoode. 2005 erhielt er den SWR Jazzpreis. 2006 gründete er das Trio Gratkowski/Brown/Winant mit den beiden Kalifornischen Musikern Chris Brown (Piano und Live Electronics) und William Winant (Vibrafon und Percussion), welches im Herbst 2009 auf den Donaueschinger Musiktagen zu Gast war. Ebenfalls in 2009 war er mit dem “Ensemble Apartment House” aus England bei “November Music” in Den Bosch und auf dem “Huddersfield Contemporary Music Festival” zu Gast, für welches er eine Auftagskomposition schrieb. Weiterhin ist er Co-Leader und Komponist für das Multiple Joy[ce] Orchestra. Frank Gratkowski spielte auf nahezu jedem der großen deutschen Jazzfestivals, sowie auf zahlreichen internationalen Jazz/Neue-Musik Festivals und lehrt an den Musikhochschulen in Köln und Arnhem sowie auf Workshops in Deutschland, Italien, Holland, England, Kanada, Korea und den USA. Auch nicht zuletzt durch seine Zusammenarbeit mit mit vielen internationalen Jazzgrößen der Neuzeit gilt er als echtes Schwergewicht der deutschen Jazz-Szene.
19:0020:00
20. Feb
( Konzert )
Mück / Polatzky / Kleimann
  • Anton Mück
    Roman Polatzky
    Frederik Kleimann
  • Jazz
  • Eintritt frei
Die Drei Musiker entdeckten schnell Ihre Affinität zum Spiel im Trio.
Durch die akustische Besetzung bleibt zwischen energetischen und intimen Momenten Immer der Raum für Improvisation und musikalischen Dialog.
20:0021:00
20. Feb
( Konzert )
Kara Delik
  • Kara Delik
    Camarohka
  • Postpunk
  • ab 12,-
Kara Delik 
Berlin’s Anatolian, post-punk, new-wave group explodes with dynamic, poly-rhythmic
psych-grooves, live energy, and a galactic panache for otherworldly effects.
The Anatolian post-punk, Kraut-Welle, psych-dub, sounds of Kara Delik is rooted in the history
of Anatolian rock, Neue Deutsche Welle, and dub, all delivered with a zesty, post-punk,
explosive live punch.
The international trio of Barış Öner [Istanbul Ghetto Club] on saz, Andi Sommer [Henry Fonda,
Yacht Communismon] on bass and synths, and drummer Eilis Frawley [Anika, Laura Lee & The
Jettes] interweave energetic, complex rhythms, soundscapes, and effects, creating an
industrious post-punk melee of Anatolian heat.

Самагонка
Samagonka ballern eine sprudelnde Mischung aus Rhythmus und Groove mit ‘ner soliden Ladung Hochdruck durch’s Gedöns und schlackern unter sternenklar-feinperligen Melodien mit einem verschmitzten Lächeln im Mundwinkel die manchmal mehr, manchmal weniger zufälligen Texte giftig in die Welt hinaus.
Ein buntes Potpourri aus Punk, Psychedelic, Zigarettenqualm und Bierschaum so profan präsentiert, als würde an der Bushaltestelle nebenan der Mülleimer explodieren.
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