18:00
14. Aug
( Party )
StiWo
  • Vox Sola
    Oblivian
  • Drum & Bass
  • Eintritt frei
Wir haben keinen Bock auf stressigen Schul-/ HartzIV-/ Uni-/ und Arbeitsalltag und auch nicht auf bürokratische Schikanen bei Anträgen auf Asyl und beginnen daher schon am Mittwoch mit euch das Wochenende!
Im Sommer könnt ihr jeden Mittwoch im Außengelände des AZ Conni entspannter Musik lauschen, an Workshops teilnehmen, Vorträge hören oder auch einfach nur die Sonne genießen.
Auch unsere Außenbar wird euch wieder mit Getränken versorgen und zum Entspannen einladen. Jeden 1. Mittwoch im Monat bleibt das Angebot komplett alkoholfrei. Außerdem könnt ihr Tischtennis spielen oder euch auf der Skaterampe austoben.
Wenn dann irgendwann der Hunger kommt, verpflegen euch die Küfa-Gruppen unseres Vertrauens ab 20 Uhr mit leckerem, veganen Essen.
19:3020:00
14. Aug
( Literatur )
Sax Royal: Kontrolle ist besser
  • Andreas Krenzke
    Michael Bittner
    Roman Israel
    Max Rademann
    Gesine Schäfer
  • Comedy
  • VVK 7,-
Zum 14. Mal kommt die Dresdner Lesebühne Sax Royal für ein Sommergastspiel ins Deutsche Hygiene-Museum.

Zur aktuellen Sonderausstellung „VEB Museum" präsentieren die vier im Osten geborenen Stammkräfte von Sax Royal, Michael BITTNER, Roman ISREAL, Max RADEMANN und Gesine SCHÄFER unter dem Titel "Kontrolle ist besser" ein literarisches Programm zum Leben im real existierenden Sozialismus. Sie erzählen von ihrem persönlichen Ärger mit den Kollektiven, der Jagd nach den kleinen Schätzen der Mangelwirtschaft und ihrer tragenden Rolle in der Revolution und dem Nachwendeleben. Wie immer bei Sax Royal gibt's dabei einiges zu lachen, aber auch zu grübeln.

Als Gastautor diesmal beim Sommergastspiel dabei: Andreas KRENZKE, seinen Freunden und Fans auch als Spider bekannt, wurde 1971 in Berlin-Hohenschönhausen geboren. Als halber Ungar ist er gleich doppelter Ossi. Er liest seine Geschichten jede Woche bei den Berliner Lesebühnen "LSD – Liebe statt Drogen" und "Reformbühne Heim & Welt". Zuletzt erschienen von ihm die Bücher "Imbiss wie damals" und "Die letzte WG von Prenzlauer Berg". 
19:0020:00
14. Aug
( Konzert )
Maid Of Ace
  • Maid Of Ace
    The Venusshells
    Lad Pete
  • Punk
  • VVK 18,80, AK 20,-
Die vier Schwestern Maid Of Ace, die adrenalingeladenen Punkrock liefern, haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Man vergisst leicht, dass die knallharten Geschwister seit dem Schulsommer 2005 ihren ausgelassenen Krach raushauen. Die in Hastings an der Südküste Englands geborenen Alison, Anna, Abby und Amy tragen alle die gleichen Initialen „ACE“ und Mit vier Assen in einer Packung schien die Band fast dazu bestimmt zu sein.
„Maid of Ace“ beschleunigte sich trotz jahrelanger Biere, Prellungen und Ohrensausen und veröffentlichte 2014 ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Seitdem sind sie zu einer unzerstörbaren Einheit und Macht geworden, mit der man rechnen muss. Sie sind vor allem für ihre Energie auf der Bühne und ihre rohe Wut bekannt. Sie machen sich weiterhin auf der ganzen Welt einen Namen und zeigen keine Anzeichen dafür, langsamer zu werden ... Pass auf, Welt!
20:3021:00
14. Aug
( Film )
Streifen Sommerkino: Systemsprenger
  • 6,-
Am ersten Mittwoch unseres Sommerkinos zeigen wir:
SYSTEMSPRENGER〔DE 2019, R: Nora Fingscheidt) 
Die neunjährige Benni ist ein Kind mit ungestümer Energie, ein „Systemsprenger“. So werden Kinder genannt, die radikal jede Regel brechen, Strukturen konsequent verweigern und nach und nach durch alle Raster der Kinder- und Jugendhilfe fallen. Wo immer die Neunjährige aufgenommen wird, fliegt sie schon nach kurzer Zeit wieder raus. Und genau darauf hat sie es abgesehen, denn sie sehnt sich danach, wieder bei ihrer Mutter zu leben. Einer Frau, die maßlos überfordert ist von der Unberechenbarkeit ihrer eigenen Tochter. Nach ihrem mehrfach preisgekrönten Drehbuch inszeniert Nora Fingscheidt ein intensives Drama über die unbändige Sehnsucht eines Kindes nach Liebe und Geborgenheit, ihrer Wut und das darin liegende Gewaltpotenzial.

Nach dem Film kommen wir ins Gespräch mit Resa. Sie ist Sozialarbeiterin aus dem Kinder und Jugendnotdienst in Dresden und schreibt ihre Bachelor Arbeit über die Missstände zur Arbeit mit Systemgesprengten. Denn sie sagt, nicht das System wird gesprengt – das System sprengt die Adressat*innen.

Unser Sommerkino geht in die nächste Runde und dieses Jahr geben wir der Wut eine Leinwand: Vier Filme aus Deutschland, den USA und dem Iran, der Schweiz und El Salvador zum Thema Female Rage.

Kaum eine Regung ist in unserer Gesellschaft so geächtet wie die Wut. Einer Bestie gleich, die unserem Körper zu entkommen versucht, vermag das schäumende Gefühl in Sekundenschnelle unser Bewusstsein zu bezwingen, gleichsam kopflos unser Handeln zu bestimmen – losgelöst von kühlem Verstand und Logik. Dann geht die Selbstbeherrschung verloren, wird nach vorn geprescht, laut, wild, ohne Rücksicht auf Verluste. Noch geächteter als die Wut an sich, ist die weiblich gelesene Wut. FLINTA Personen, die ihre Wut über Missstände ausdrücken, werden gerne als hysterisch deklassiert. Vermeintlich männliche Wut hingegen umgibt noch immer ein Image der Stärke. Diese Diskrepanz macht deutlich, wie tief verwurzelte Rollenverständnisse von Geschlecht auch unsere Emotionen betreffen. Beim diesjährigen STREIFEN wollen wir Wut stattdessen als Quelle von Veränderung und Selbstbehauptung in den Blick nehmen. Dazu kommen wir anschließend auch ins Gespräch mit verschiedenen Talkpartner*innen.
22:00
14. Aug
( Party )
midi
  • Sparvar
    Acid Adams
  • Techno, House
  • 8,-
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.
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