19:0019:30
29. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Lesekreis: Häusliche Gewalt
  • Eintritt frei
Unsere Veranstaltung ist ein Angebot sich mit dem Thema häusliche Gewalt auseinanderzusetzen. Gemeinsam möchten wir kurze Texte lesen und uns darüber austauschen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Du kannst die Texte gerne im Vorfeld lesen, aber das ist nicht notwendig – wir lesen sie auch gemeinsam vor Ort. 
   
Themen mit denen wir uns u.a. beschäftigen wollen: 

Welche Formen von häuslicher Gewalt gibt es? 
Welche Strategien nutzen Täter*innen? 
Wie können wir Betroffene von häuslicher Gewalt gut unterstützen? 
Wie können wir als Gemeinschaft Verantwortung übernehmen, um häusliche Gewalt zu verhindern? 
   
Der Lesekreis wird von StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt organisiert, einem Projekt, das sich gegen häusliche Gewalt und für mehr Zivilcourage im Alltag einsetzt. StoP hat das Ziel, Nachbarschaften zu stärken und ein Bewusstsein für Partnerschaftsgewalt zu schaffen. Unser Projekt ist in der Dresdner Neustadt aktiv.

Termine:
29. April 2025
Text: Asha Hedayati: Die Stille Gewalt. Wie der Staat Frauen alleine lässt: III. Macht und Kontrolle. 1. "Natürliche" Aufgaben der Frau: Kinder und Care-Arbeit. (1. Teil)

13. Mai 2025
Text: Asha Hedayati: Die Stille Gewalt. Wie der Staat Frauen alleine lässt: III. Macht und Kontrolle. 1. "Natürliche" Aufgaben der Frau: Kinder und Care-Arbeit. (2. Teil)
und 2. "Ohne mich wirst du abgeschoben": Aufenthaltsstatus als Druckmittel.

Bei Fragen oder wenn du die Texte gerne vorab zugeschickt bekommen möchtest, kannst du dich gerne unter neustadt@stop-partnergewalt.org bei uns melden. 
   
Wir freuen uns auf dich! 
19:0020:00
29. Apr
( Konzert )
Luis Ake
Drei geöffnete Hemdknöpfe, ein Dekolleté bis zum Solarplexus, gut geschnittener Zwirn am athletischen Leib. Das ist der erste Eindruck von LUIS AKE. Einem Gegenwartskünstler, um den ein Haufen Fragen geistert. Hat er wirklich eine Maschine gebaut, die Liebe erzeugen kann? Ist er mit Krawattentuch und Siegelring in Wirklichkeit der neureiche Sohn eines württembergischen Adelsgeschlechts? Oder klaut er seine Sakkos aus der Garderobe einer Spielbank im Münchener Westen? Oder ist dieser mysteriöse Mann mit seiner Maskerade vielleicht der wahre Dandy unserer Gegenwart? Wenn er aus seinem Porsche-Oldtimer steigt, im Gesicht den Ausdruck gequälter Traurigkeit, ist zumindest eines klar: Sein Anzug sitzt perfekt und sein Leid ist echt.
20:0021:00
29. Apr
( Konzert )
!GeRald!
  • !GeRald!
    Major Bum
  • Post Rock, Noise, Punk
!GeRald! ist ein französisch-englisches Experimental-Rock-Visual-Arts-Projekt, das 2018 in der Pampa der französischen Provinz entstand und sich seitdem als unverwechselbarer Live-Act und absolutes „must see“ etabliert hat. Mit einschüchternden Melodien, einer kompromisslosen Rhythmusgruppe und komplizierten Strukturen hat das Projekt eine surrealistische Landschaft geschaffen, die zu Formveränderungen neigt. Mit Visual-Collagen der Horrorfilm-Nostalgie und anderen Klassikern zielt dieses fünfköpfige Monster auf das Nervensystem und führt dich, wenn du es zulässt, in unbekanntes Terrain einer transzendenten Realität. Nach zweijähriger Tournee mit ihrem Debut Album „The Lost Tapes“ sind !GeRald! mit ihrem aktuellem Album „Music for broken Elevators“ wieder auf Tour. Sie werden u.a. im Juli 2024 zusammen mit Steve Hackett, Riverside, Big Big Train und vielen anderen beim Night of the Prog Festival eröffnen.

Major Bum
Major Bum(mer) ist die neue kleine heimliche Attraktion aus der Manege Wutzler/Weishaupt. Eine spontan zusammengewürfelte Pasta mit allem was der WG Kühlschrank zu so später Stunde noch hergibt. Während das Nudelwasser köchelt, schneien Selin Wutzler (Gesang/Spoken Word) und Falk Meutzner (Bassgitarre - Newmaker, Sickle Bird, Ex-Grimeny) vorbei weil sie grad in der Gegend waren und es entsteht eine unerwartete Gaumenfreude. Süß, sauer und würzig! Bis die Küchenfenster beschlagen! Nach der Party ist vor der Party! Prost!

Major Bum ist, wenn der Entschluss gegen schlechte Laune und Resignation zu leicht überdrehtem TrashPunkPowerPop führt.  Ein Aufruf zum Aufstand im Gefängnis des eigenen Geistes. Nieder mit zu hohen Erwartungen! Hoch leben die Low Performer!  Oh! What a Major Bummer! You don't get to be sad and grumpy today! 
19:0019:30
30. Apr
( Konzert )
Echokammer
  • Grim104
    Tramhaus
    Subact
    Electrolytes
  • Rock, Punk, Electro
  • VVK 29,50, AK 30,-
Willkommen in einer weiteren Ausgabe unserer Echokammer! Hier wird nicht nur der Sound verstärkt, sondern auch das Gefühl. »Ich merk was auf der Haut und das macht Sinn. Falls du mich liest und darauf stehst. Dich von mir berühren lässt und mich berührst. Verstärker. Verstärker« sagte einst eine bekannte Hamburger Band. Und so räumen wir einmal mehr den Theatersaal aus und laden euch in unseren vibrierenden Verstärkerraum.

GRIM104 (Hamburg)
Aus dem Imperium ans Ende der Nacht: Nach dem Erfolg seines Solo-Albums »Imperium“ und der anschließenden Tour zieht es Grim104 nun wieder auf die Bühne, diesmal an das Ende Der Nacht. Seine Singles »Risse“, »Stadtfuchs“ und »Ende Der Nacht“ ft Paula Engels geben dabei den Sound vor, der ihn in insgesamt sieben Städte und in eine neue Veröffentlichung führen werden – dunkel, elektronisch, hypnotisierend. Aber natürlich werden auch die anderen Veröffentlichungen der letzten Jahre ihren Platz finden: »Imperium“, »Das Grauen, Das Grauen“ und die legendäre »grim104“-EP werden auf und vor der Bühne gefeiert!

TRAMHAUS (Rotterdam)
Tramhaus ist die gewagte Postpunk-Sensation aus der ruhelosen und stets innovativen Stadt Rotterdam. In der Zeit ihres relativ kurzen Bestehens hat Tramhaus es geschafft, sich weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt hinaus einen Namen zu machen. Geprägt von ihrer freudigen und energiegeladenen Erfahrung hat die Band bewiesen, dass sie diese Botschaft sowohl live als auch auf Platte vermitteln kann. Die Musik von Tramhaus fühlt sich an wie der Soundtrack zu einer lebhaften, mysteriösen und gefährlichen Geschichte. Es gibt keinen Raum zum Zurücklehnen, denn die Band nimmt euch mit in ein Drag Race voller Emotionen und Euphorie, angetrieben von stromlinienförmigen, feurigen Songs, gemischt mit fragilen und abstrakten Tönen. Dieses ganze Spektakel wird durch die nahezu symbiotische Beziehung zwischen den fünf Bandmitgliedern angetrieben.

SUBACT (Dresden)
Ein derber Mix! Vom Herzen in die Seele und direkt ins Tanzbein. Pulsierende Electronic verschachtelt sich mit intensiven live Drums. Manchmal dunkel und surreal, manchmal verzwirbelt psychedelisch. Manchmal treibender Techno, manchmal Trap, Electro, Bass Music. Auch der Dub sagt Guten Tag und geht mit fiesem Lächeln vorbei. Immer treibt das Schlagzeug vorwärts. Von ganz tief drin geht Subact mit dir ganz weit nach vorn. Deep Rave? SUBACT!

ELECTROLYTES (Dresden)
Hier wird im Bermudadreieck zwischen Indie-Disco-Tanzfläche, Fuzz-Garage und Clubbühne getanzt! Synthwave-Kaskaden mit ultrapoppigen Melodiebögen, die gerne mal ins Moll rutschen, sich aber trotzdem auf der Sonnenseite aalen, treffen auf Gitarrenriffs, die sich einfach ins Langzeitgedächtnis einfräßen. Bei dem Dresdner Quartett finden sich umtriebige Musikschaffende aus namhaften Projekten (Nowaves, Tokamak Reaktor, Adrats, Anarya) zusammen, um aus der Melancholie-Komfortzone auszubrechen, aber ohne dabei in die Feelgood-Kurzweiligkeit abzurutschen. Bassistin Sanni zieht dabei mit ihrem Gesang von unterkühlt bis überschwänglich alle Register und verleiht den Tracks ein charismatisches Finish. Neben absoluten Smashern wird die Geschwindigkeit bei einigen Nummern auch gerne heruntergeschraubt – perfekt für die ganz spezielle Zeit auf der Tanzfläche geeignet, wenn das Morgengrauen naht und dich die letzten Trockeneis-Nebelschwaden sanft einhüllen.
19:3020:30
30. Apr
( Konzert )
Lightless
  • Lightless
    Glare of the Sun
    Marod
  • Metal
  • 15,-
Lightless
Seit Ende 2021 macht das Dresdener Trio LIGHTLESS mit einer einzigartigen, atmosphärisch dichten Mischung aus Doom und Black Metal auf sich aufmerksam. Inspiration bieten hierbei hauptsächlich Acts aus Großbritannien und den USA (z. B. FÓRN, USNEA, MIZMOR). Lyrisch thematisiert werden aktuelle Menschheitskonflikte - wir leben in einer Welt, die früher oder später sterben wird: Konflikte, Kriege, extremistische politische Ansichten, Korruption, Bullshit-Lifestyle, Klimawandel, Umweltverschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen, usw. Die im August 2022 erschienene Debüt-EP „Descent to insignificance“ wurde absichtlich als spontane Live-Aufnahme mit dem gesamten Band-Setup und in Eigenregie produziert. In den Jahren 2023 und 2024 folgte eine zweistellige Anzahl von Shows, bei denen die Band die Bühne mit bekannten Acts wie SUMA, OPHIS, LARES, FROWNING, TERZIJ DE HORDE, AUTUMN NOSTALGIE, UTTER SILENCE, ASCIAN, SMOKE WEAVER, RAGING SLOTH, COLTAINE, MINDCRAWLER und anderen teilte. Ende April erscheint das Debut-Album mit dem Titel „A foreseen loss“.

Glare of the Sun
Die Band aus Österreich schafft ganzheitliche Klangräume zwischen Rock und Metal zu schaffen. Bei GLARE OF THE SUN geht es weder um schnellen Konsum noch um oberflächliche Effekthascherei. Im Gegenteil: Die Musiker entwickeln ihre Kompositionen bewusst, aber mit Nachdruck. Gegründet im Jahr 2013, nahmen die Jungs 2016 ihr erstes Album "Soil" auf, welches über Lifeforce Records 2017 veröffentlicht wurde. Nach deren Debut hat die Band ihren Sound weiter vorangetrieben um 2018 ihren zweiten Longplayer "Theia" aufzunehmen. Letzterer zeichnet sich erfrischend durch geradliniges Riffing im Einklang mit Melancholie und Verspieltheit aus. Die Produktion wurde hierbei erneut mit Martin Schirenc (Pungent Stench) und Dan Swanö (Edge of Sanity, Bloodbath) realisiert.

Marod
Die Leipziger Fraktion um MAROD ist hierzulande noch weitestgehend unbekannt und seit dem 2023er Debut "schwarze galle" nach außen hin aktiv. Ihren musikalischen Stil mit deutschen Lyrics kann man schlecht in Schubladen einordnen und am ehesten grob als Melanche zwischen Doom, Punk und Sludge verorten. Muss man erleben!
20:0021:00
30. Apr
( Konzert )
Wisecräcker
Kurz vor Ihrem dreißigsten Geburtstag ist Deutschlands internationalste SkaPunk-Bande zurück in Dresden. Nach über 800 Konzerten und Touren auf der ganzen Welt kommen Sie endlich wieder nach Dresden! Wurde auch Zeit! 
22:00
30. Apr
( Party )
MiDi Spezial
  • Fleuri303
    DJ Dings
    Tim Rausch
    Masha Roth
  • Techno, House
  • 7,-
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.

Midi is a bi-weekly party at GrooveStation Dresden with a surprising DJ line-up. Residents are Alphonsine Koh, Acid Adams, Flexible Heart, Marcel Koar and Rob/nson.
19:0020:00
01. Mai
( Konzert )
Donots Acoustic Tour
„Warum stehen wir hier auf einmal alle mit Tränen in den Augen?“ Songs zu komponieren, die einen selbst und Zuhörer*innen nachhaltig berühren, ist in gewisser Weise Glückssache. Lyrics zu schreiben, die Menschen aus der Seele sprechen, ist ein Glücksfall. Und wenn beides zusammenkommt, dann entstehen die wirklich bewegenden Zwischentöne. Planbar ist das nicht, zumindest nicht für eine Band wie DONOTS. Aber „Allein zu allein“ ist so ein Glückstreffer, bei dem alles Hand in Hand gegangen ist. Mit ihrer neuen Single kündigen die DONOTS eine Acoustic Tour mit dem Titel „Schwert aus Holz“ an. Die Band über ihre neue Single: „Bereits in frühen Phasen der Recordings hatte das gesamte Studio-Personal einen angenehm dicken Kloß im Hals und diverse feuchte Augen. Nicht etwa, weil Guido an der Küchenzeile wieder Knoblauch mit Knoblauch gekocht hat. Sondern weil hier die wirklich richtigen Worte auf das goldrichtig vertonte Gefühl treffen. Exemplarisch dafür, sei hier mal der Moment der plötzlichen Ruhe im ersten Refrain herausrausgestellt. Dazu spielt der Song mit einer irren Leichtigkeit sämtliche Trumpf- und Visitenkarten unserer Akustikplatte aus. Weshalb er sich für die Opener Position auf „Schwert aus Holz“ quasi selbst verpflichtet hat.“ 

Eröffnet werden die nichtbestuhlten Konzerte von HONIG.
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