Am Sonntagnachmittag, den 12. Mai demonstrieren wir für gute Radinfrastruktur und sichere, komfortable Wege per Rad. Die Sternefahrt - Demo steht im Zeichen der aktuellen bundesweiten ADFC-Kampagne #MehrPlatzFürsRad.
Einstiegspunkte und Zeiten sind *Nord - Langebrück: Mündung von Forstweg / Dresdner Straße. Demostart 13:15, Abfahrt 13:45 Einstiegsmöglichkeit Klotzsche: Christuskirche vorbeifahrt 14:00 (ca.!!!) Nord - Neustadt: Schlesischer Platz-Platz. Demostart 14:30, Abfahrt 14:45
Liebhaber elektronischer Live-Musik aufgepasst! LOOK MUM NO COMPUTER kommt im Mai für fünf Konzerte nach Deutschland! Der Londoner Tüftler mit der gewissen Punk-Attitüde bringt seine selbstgebauten Modular-Synthesizer auf unnachahmliche Art und Weise zum Leben. Wahnsinn und Genie verschmelzen zu nie dagewesenen DIY-Instrumenten mit Namen wie IT'LL KILL YOU 5000 oder dem SYNTH BIKE. Game Boys werden zu Oszillatoren umfunktioniert und in das eigene Rack eingelötet. Alles, was Spaß macht und kreativ ist, ist erlaubt. Und klingt dabei auch noch unglaublich gut. Das stellte der Musiker bereits als Mitglied der Punk/Indie/Electro-Band ZIBRA unter Beweis. LOOK MUM NO COMPUTER vereint elektronische Musik, DIY-Spirit, Virtuosität und bringt sie auf ein ganz neues Level.
Mit Hilfe seines neu gegründeten Kollektivs bringt Sepalot seine Studiowerke auf die Bühne. Im Februar 2019 geht es für das Sepalot Quartet erstmalig auf Tour. Mit seiner Liveperformance im Quartett hat der Produzent und Beatmaker endlich einen Weg gefunden seine Studioarbeit auch auf andere Art und Weise dem Publikum zu präsentieren als über Wiedergabegeräte. Die eklektischen Beats, der pulsierende Bass, Sepalots Begeisterung für atmosphärisches Sounddesign; all das bleibt bestehen und wird ergänzt um das Element des Jazz. Ein einzigartiger Sound, der seines Gleichen sucht. Auf der Bühne fügen sich die vier Musiker wie ein Puzzle zusammen. Sepalots Handschrift als Produzent und Strippenzieher lässt sich nicht verleugnen. 2018 spielte das Quartett bereits unter anderem in Cannes, dem Reeperbahn Festival oder beim Jazz in allen Gassen. Anfang 2019 geht es dann erstmalig auf große Tour. Im Gepäck sind Songs aus mehr als zehn Jahren Schaffenszeit als Solokünstler.
Wir erinnern uns noch gut an jenen Februarabend 2013, die augen- und ohrenscheinliche Außergewöhnlichkeit der auf der Beatpolbühne spielenden Band schien förmlich greifbar und so ziemlich alle Anwesenden waren sich damals einig, Zeuge von etwas Besonderem zu sein. Maps & Atlases aus Chicago, Illinois, knapp neun Jahre zuvor gegründet, standen damals kurz vor dem sprichwörtlichen „großen Durchbruch“, ihre weitere Band-Vita schien nun endlich auf Erfolg programmiert, der Song „Solid Ground“ lief damals nahezu auf jeder Indie-Party und so mancher Fan hätte ohne zu zögern darauf gewettet, sie bald schon auf größeren Club- und Festivalbühnen zu erleben. Ihr Math-Rock kam erfrischend klischeebefreit daher, zwar immer noch experimentierfreudig, aber weniger vertrackt und nerdig, wie das eigentliche Prägesiegel dieses Genres. Maps & Atlases beschenkten uns mit berückenden Pop-Perlen, deren gleichzeitig von beschwingter Leichtigkeit und einer gewissen Außergewöhnlichkeit geprägte Melodien noch lange nachhallten. Doch leider ist das liebe Leben nur allzu oft ein heimtückischer Verräter. Höchst selten läuft es so, wie zuvor eigentlich geplant. Persönliche Schicksalsschläge, sowie damit einhergehende Selbstfindungs- und Wiederbesinnungsphasen warfen nicht nur Frontmann Dave Davison, sondern auch die gesamte Band zwischenzeitlich vollkommen aus der Bahn. Nun, sechs lange Jahre später, kann man fast schon von einem Comeback sprechen, denn Maps & Atlases sind endlich zurück! Und es verwundert kaum, wenn Davison das neue Album des Trios mit diesen Worten umschreibt: “The story of this album is much more interesting than any other album we’ve made before,” Freuen wir uns auf die spannende Wiederkehr einer sicherlich noch immer großartigen Band!