Denn heute zum PHATMONDAY wird im Lappen von 19-23 Uhr wieder hardcore am Tresen gecornert! Spiel deine mitgebrachten Lieblingsplatten einfach selbst, während sich deine Homies, Rap-Headz und der Rest deiner HipHop-Fam an der Bar zum Nerd-Talk versammelt und nen ordentlichen Feierabend-Aufguß gönnen! Klingt phat? Dann Platten schnappen und ab in Lappen! ... Samstag killin, Sonntag killin, Montag 19 Uhr: Theken chillin!
Mit seiner 2014 erschienenen Debüt-EP „Rollercoaster Girl“ eroberte L‘AUPAIRE die Herzen seiner Folkpop-Anhänger im Sturm. Voller Energie und immer auf den Fankontakt bedacht, spielte er noch im selben Jahr bei seiner ersten Tour über 100 Konzerte gefolgt von einem bahnbrechenden Auftritt bei der SXSW-Konferenz in Texas, mit dem er schließlich auch die letzten internationalen Kritiker überzeugen konnte. Vier Jahre, zahlreiche weitere Auftritte und Veröffentlichungen von Hits wie „Flowers“ und „The River“ später, läutet der Gießener 2018 eine neue Ära ein.
Mit der Neuinterpretation des Echosmith-Songs „Cool Kids“ meldete er sich im September 2018 musikalisch zurück, was nicht nur bei seinen Fans auf Anklang stoß. Prompt wurde der Song vom Puls-Magazin zum Track der Woche gekürt: „L’aupaire entschleunigt und reduziert den Track, packt ihn in ein akustisches Gewand und macht aus einem poppigen Party-Song gefühlvolles Storytelling. Auch seine charakteristische Stimme ist maßgeblich daran beteiligt, dass diese Version so gut funktioniert“. Im November folgten zwei weitere Songs, diesmal aus eigener Feder. Mit der Veröffentlichung von „Renegades“ und „Cinderella“ stellt er nunmehr sein Songwriting-Talent unter Beweis und bringt den verspielten Folkpop-Klang des hoch gelobten Debüts auf eine neue Ebene.
Von Glück kann man bei diesem makellosen Karriereweg aber kaum sprechen, denn das Talent kommt nicht von ungefähr. Während andere Jungs aus seiner Nachbarschaft Fußball spielten, beschäftigte sich L‘AUPAIRE lieber mit seinem Klavier und seiner Blockflöte. Mit elf Jahren entdeckte er die Liebe zum Saxofon, die ihn schließlich an das niederländische Konservatorium „ArtEZ“ brachte, an dem er sein Jazz-Saxofon-Studium absolvierte. Und weil der Multiinstrumentalist noch nicht genug hatte, nahm er schließlich auch die Gitarre seiner Mutter in Beschlag. Thematische Inspiration holte er sich nicht zuletzt durch die vielen verschiedenen Eindrücke auf seinen zeitweiligen Lebensabschnitte in Budapest und den USA. Das Ergebnis des Ganzen: Ein unverkennbarer Sound geprägt durch vollmundige Melodiebögen des Pop, eine markante Stimme und spannend erzählte Geschichte, die ein einmaliges Liveerlebnis versprechen.