17:30
20. Feb
( Kunst )
Vernissage PORTRATS – HELLERAU Photography Award.
  • Eintritt frei
Der PORTRAITS – HELLERAU Photography Award feiert 2020 seinen fünften Geburtstag. Die große Jahresausstellung findet dieses Jahr in den Technischen Sammlungen Dresden statt und zeigt circa zwei Dutzend zeitgenössische fotografische Positionen zum Thema „Dignity“. Zur Vernissage am 20. Februar 2020 werden hier auch die Preise im Wert von 10.000 EUR verliehen. In HELLERAU zeigt zudem die aktuelle Residenzpreisträgerin, Mary Gelman aus St. Petersburg, ihre neue dreiteilige Ausstellung „No shame“ mit Werken, die in HELLERAU entstanden. Daneben ist auch eine fotografische Arbeit des/der neuen Residenzpreisträger*in 2020 zu sehen.

Do 20.02.
17:30 Uhr Dalcroze-Saal HELLERAU
Vernissage Mary Gelman und Verleihung des Residenzpreises 2020
20.02. – 29.03.2020: Fr/Sa/So 14:00 bis 18:00 Uhr, sowie je eine Stunde vor und nach jeder Veranstaltung.

20:00 Uhr Technische Sammlungen Dresden (Junghansstr. 1 – 3)
Vernissage große Jahresausstellung
Di – Fr 9:00 – 17.00 Uhr, Sa/So/Feiertag 10:00 – 18:00 Uhr

Laufzeit: 20.02. – 29.03.2020
18:00
20. Feb
( Kunst )
Vernissage: Don‘t think, just use? – Nachhaltigkeit neu denken
  • Eintritt frei
Das Seminar „Nachhaltigkeit neu denken“ regte Architekturstudierende der TU Dresden an, sich auf neue Art mit dem anhaltend aktuellen Thema auseinanderzusetzen.
Es geht um die Frage nach der Vermittlung des Themas Nachhaltigkeit und den bisherigen Strategien in der Umsetzung von nachhaltigen Konzepten. Ausgangspunkt der Ausstellung ist die Beobachtung einer immensen Informationsflut zum Thema Nachhaltigkeit. Dabei werden oft Fakten und Fachwissen ohne Kontext oder konkreten Bezug transportiert. Kann die Fülle an undifferenziertem Wissen auch zu Resignation gegenüber diesem wichtigen Thema führen? Geht es um Inhalte oder nicht vielmehr auch um die Art und Weise der Vermittlung dieser Inhalte?

In multimedial aufgearbeiteten Fakten zum CO2-Verbrauch der Baubranche, verschiedenster Erklärungs- und Lösungsmodelle von Kreisläufen im kleinen und großen Maßstab bis zur Auswahl von bereits umgesetzten Projekten auch zum sozialen Aspekt der Nachhaltigkeit, zeigen die Studierenden die Vielzahl an Möglichkeiten Nachhaltigkeit auch neu zu denken.
Die Frage, die sich angesichts der Fülle an Ansätzen stellt: Welche politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gründe gibt es, die dazu führen, dass diese Ansätze bisher so wenig angewendet und umgesetzt werden? Die Ausstellung vermittelt multimediale Ästhetik statt belehrender Vorwürfe.

Das Seminar „Bauko IV - Nachhaltigkeit neu denken“ und Uwe Kirst laden zur Vernissage am 20.02.2020 um 18 Uhr ein.

Flashmob/Performance
Einführung in die Ausstellung von Uwe Kirst und Luise Schuhmann 
19:30
20. Feb
( Literatur )
Beziehungsweise Revolution.
  • Bini Adamczak
  • Lesung
Beziehungsweise Revolution. 1917, 1968 und kommende
Lesung und Diskussion mit Bini Adamczak

Bini Adamczak stellt die Formen von Beziehungsweisen zwischen Menschen in den Mittelpunkt ihrer Analysen der Revolutionen von 1917 und 1968. Beziehungen des anonymen Austauschs von Waren oder Dienstleistungen, der ökonomischen Ausbeutung oder der staatlichen Herrschaft haben dabei  sehr viel mit den konkreten Formen der vermeintlich intimsten emotionalen Nahbeziehungen zu tun, mit denen sie in den gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse verknüpft sind. Denn ob und wie gesellschaftliche Beziehungsweisen insgesamt funktionieren, hat am Ende viel mit sehr konkreten Fragen zu tun: Wer putzt eigentlich das Klo – unbezahlt oder für Niedriglohn? Wer leistet die nie endende Haus- und Sorgearbeit, die die Basis unseres Lebens schafft. Wer ist ökonomisch und wer emotional wie und wo von wem abhängig? Was wird dabei als 'männlich' und was als 'weiblich' codiert und warum ist dieses Unterscheidung überhaupt wichtig? Und nicht zuletzt: wie könnten Menschen ihre wechselseiteigen Beziehungen vielleicht auch ganz anders gestalten?
Wie sind diese Fragen in den revolutionären Kämpfen um 1917 und 1968 diskutiert worden, was wurde dabei vergessen, in welche Widersprüche verstrickten sich die Antworten? Und vor allem: Wie wollen wir solche Fragen für uns in Gegenwart und Zukunft beantworten?

Bini Adamczaks Buch „Beziehungsweise Revolution. 1917, 1968 und kommende“ ist 2017 bei Suhrkamp (Berlin) erschienen.
19:0020:00
20. Feb
( Literatur )
Knarf Rellöm
  • Knarf Rellöm
  • Lesung
  • VVK 11,70, AK 14,-
Knarf Rellöm wurde 1962 (irdische Zeit) auf dem Mars geboren. Dort frühe musikalische Gehversuche. Mit drei Jahren Klavier, mit vier Oboe. Übersiedlung auf die Erde, genauer Nordeuropa, Dithmarschen, erste Punkband Electric China. Später, ab 1985 Sänger & Komponist der Band Huah! Fälschlicherweise für Hamburger Schule gehalten, jedoch eher Neptun'sche Schule.

Knarf Rellöm, ab 1985 Sänger & Komponist der Band Huah! Danach Veröffentlichungen unter den verschiedensten Namen: Ladies Love Knarf Rellöm, Knarf Rellöm Ism, Knarf Rellöm with the Shishashellöm & Knarf Rellöm Trinity. Unzählige intergalaktische Tourneen und Kollaborationen mit Musiker*innen wie Jan Delay, Rocko Schamoni, Schorsch Kamerun, DJ Patex, Hans Nieswandt, Bernadette La Hengst, den Aeronauten und anderen. Diverse Theaterprojekte, u. a. in Köln (»Mentallica«), Hamburg (»Behörde für Lieblingslieder«, »Die lebende Jukebox«, Oberhausen (»Sweatshop«) und Wien (»Proletenpassion«).

Am 03.12.2019 kommt beim Ventil Verlag das Buch „Wir müssen die Vergangenheit endlich Hitler uns lassen“. Ein Sammelsurium seiner Texte für und über Musik, Zeitungen, Radio und Unveröffentlichtes. Im Februar 2020 präsentiert er dies mittels einer musikalischen Lesung auf ausgesuchten Bühnen dieses Landes. 
20:00
20. Feb
( Theater )
Land ohne Worte
Wenn die Sprache nicht mehr ausreicht, Erlebtes in Worte zu fassen, wenn die Kunst selbst an ihre Grenze stößt – was dann? Nach ihrer Reise in das vom Krieg gezeichnete Afghanistan 2005 beschrieb die Dramatikerin Dea Loher diesen Zustand: „Es ist, ich kann es nicht anders beschreiben, eine Sinnlosigkeit, die auch in die Wörter eindringt, und sie bedeutungsleer zurücklässt.” Das Theaterkollektiv missingdots zeigt eine interdisziplinäre Performance über den Verlust des Selbstverständlichen.
19:0020:00
20. Feb
( Konzert )
Lucas Laufen
  • Lucas Laufen
  • Singer / Songwriter, Folk
  • VVK 9,27
Die Musik von Lucas Laufen lässt uns innehalten, träumen und tief durchatmen: düstere Falsettmelodien, die mit Herz erwärmenden Gitarrenspiel verheiratet sind; inspiriert von wilder australischer Küstenpoesie. 
 
Die erste Single Auskopplung "A Million Miles From Love" zeichnet das atmosphärische Vorzeigebild eines Songwriter-Folkbardens. Der australische Liedermacher Lucas Laufen ist bekannt für seine tiefgründigen, Ohren schmeichelnden Songs kombiniert mit warmen, herzergreifenden Melodien.

Sein Debut Album "I Know Where Silence Lives" wird am 06.12.2019 veröffentlicht!
20:00
20. Feb
( Konzert )
Acoustic Jukebox #StatementSongs
    In unserer Februar Ausgabe suchen wir eure Songs mit starken Statements. Musik kann nicht nur Stimmung beeinflussen sondern auch Stellung beziehen. 

    Ein Zeichen setzen, sich auflehnen, kritisch sein oder wachrütteln. Die Liste dieser Songs erscheint unendlich. Wir sind gespannt welchen ihr wählt. 

    Am Piano wird euch die bezaubernde und charmante Jazz-Queen Olga Reznichenko begleiten. 

    Wir glauben zwar kaum, dass dies notwendig ist aber trotzdem noch ein kleiner Hinweis: sexistische, homophobe, gewaltverherrlichende, nationalistische oder rechtsgerichtete Texte sind natürlich auf unserer Veranstaltung NICHT GEDULDET. 

    Meldet euch jetzt mit einem zum Motto passenden Song an und erobert die Herzen des Jukebox-Publikums.

    Anmeldungen unter: 
    - bovo.jukebox@gmail.com 
    19:0020:00
    20. Feb
    ( Konzert )
    Joe Armon-Jones
    • Joe Armon-Jones
    • Jazz & Soul
    • 22,-
    Der britische Keyboarder JOE ARMON-JONES (Mitbegründer von Ezra Collective) legt eine ähnlich mitreißende Fusion aus Jazz und Soul vor wie sein berühmter US-Kollege Kamasi Washington. Sein Debüt „Starting Today” (via Brownswood Recordings) funktioniert nämlich ungefähr genauso wie die Musik des großen Saxofonisten. So hat Armon-Jones auch offenkundig keine Angst vor der gestrengen „Jazz-Polizei”, die unerbittlich klare Abgrenzungen fordert. Seine Stücke sind ambitionierter Jazz und lässige Sommermusik zugleich – und damit Teil einer Neudefinition des traditionsreichen Genres. Freifließende Sound-Expansionen ertönen neben (fast schon) konventionell daherkommenden Soul-Jazz Nummern, die dann irgendwo auf den Dub-Bass oder irgendwelche Klänge Afrikas treffen – immer in Bewegung. Nachdem DJ und Labelchef Gilles Peterson so begeistert war, die aktuelle Londoner Jazzszene mit der Compilation „We Out Here” zu dokumentieren, auf der der Pianist Joe Armon-Jones mit „Go See” überzeugt, bringt er nun auf Peterson’s Label Brownswood Recordings seinen Solo-Zweitling „Turn To Clear View“ (VÖ: 20.9.2019) heraus. Die Basis für seinen Hybrid aus Jazz, Funk, Dub und Hip Hop ist ein rhythmisches Geflecht aus pluckerndem Bass und einem laid-back gespielten Schlagzeug. Die coole Lässigkeit des Soundsettings, bei dem Armon-Jones die Strippen zieht, wird stets aufgebrochen durch musikalische Feuerwerke und den emotionalen Ausdruck der Bläser. Diese Musik hat einen unwiderstehlichen Flow und schafft mühelos den Spagat aus herrlich relaxed und energisch zupackend.
    19:0020:00
    20. Feb
    ( Konzert )
    Lotte
    • Lotte
    • Singer / Songwriter, Pop
    Nach zwei restlos ausverkauften Headliner-Touren meldet sich LOTTE dieses Jahr mit ihrem zweiten Album zurück und geht im Februar 2020 auf Tour.
    Vor zwei Jahren begeisterte die 23-jährige Sängerin und Songschreiberin mit ihrer Hitsingle „Pauken“ aus ihrem Albumdebüt Kritiker und Fans gleichermaßen. LOTTE hat sich in der Zwischenzeit verändert. Nicht nur äußerlich, auch ihr Mindset ist heute anderer. „Ein Stückchen weg von der verkopften Liedermacher-Melancholie“, wie sie es nennt, hin zu einer optimistischeren, dem Leben zugewandten Denkweise. 2019 klingt die Ravensburgerin frischer, moderner, auf eine andere Weise lebendig. Organische Instrumente werden von elektronischen Sounds begleitet, die Akustikgitarre sanft von tanzbaren Beats an die Hand genommen.
    20:0021:00
    20. Feb
    ( Konzert )
    Ogrom Circus
    • Ogrom Circus
      Beps'n'Johnnies
    • Psychedelic
    • VVK 9,90
    Herzerweichender Satzgesang, seelenvoll atmosphärischer Folk und ein, in Gitarrensoli ersaufender Psychedelic Rock … dazu noch eine gehörig „bluesverschwitzte“ Ladung Soul … Nach einigen Neuerungen in der Besetzung heizt das Quintett ab 2018 wieder ordentlich ein. Energiegeladene Rhythmen, mehrstimmige Gesänge und satte Orgelsounds lassen den Psychedelic der Sechziger im modernen Pop-Gewand neu aufleben. Ihr Debut veröffentlicht die Band 2014 bei Timezone Records: 6 Songs, irgendwo zwischen Psychedelic Rock, Folk und Blues, treffen sich auf einer Scheibe Vinyl. Der zweite Streich erschien am 5. April 2019 in Zusammenarbeit mit Dynamite Platten.
    21:00
    20. Feb
    ( Konzert )
    Jazz Jam Session
    • Jazz
    Wir laden Dich am Donnerstag mit offenen Armen zur Jazz Jam Session ein. Aber nicht nur als Gast, sondern auch zum Beteiligen! Wie immer gibt es eine Open Stage zum fröhlich Mitgestalten.

    Zum Einstieg für die Stimmung eröffnen "Haagen&Klatt" die Bühne: 

    Seit Anfang 2018 schreiben Moritz Klatt und Linus Haagen  zusammen Musik. Dabei vertonen sie Gedichte verschiedener Autoren und eigene Texte. Sie bewegen sich in einem breiten Klangspektrum mit Einflüssen aus Jazz, Soul, SingerSongwriter, Reggae und HipHop. Moritz studiert Jazzgesang am Jazz Institut Berlin und Linus Jazzklavier an der HMT in Leipzig. Dieses Mal werden sie begleitet von Gregor Nicolai am Bass und Felix Demeyere am Schlagzeug.

    19:00 offen
    20:00 Start Opener Band
    21:00 Start Jam Session
    00:00 zu
    20:0021:00
    20. Feb
    ( Konzert )
    Postpunk Downunder
    • Nylex
    • Postpunk
     
    20:0021:00
    20. Feb
    ( Konzert )
    Eine Million gegen Rechts!
    • Strom & Wasser
      Groschenroman
    • Spende
    Gemeinsam mit Konstantin Wecker gründete Heinz Ratz das „Büro für Offensivkultur“, eine musikalische Eingreiftruppe für Menschlichkeit und Demokratie. Nun startet Ratz seine erste Großoffensive.
    In 100 Konzerten in 100 Städten will er gemeinsam mit lokalen und bekannten KünstlerInnen insgesamt 1 Million Euro für selbstverwaltete Jugendhäuser und Soziokulturelle Zentren in Sachsen, Brandenburg und Thüringen sammeln. Der Grund: Er sieht sie durch rechtspopulistische Parteien in Landtag und auf kommunaler Ebene in ihrer Existenz bedroht. "Kultur-und Jugendzentren sind die wichtigsten Orte in der jetzigen politischen Situation, an denen noch Demokratie, Weltoffenheit und Begegnung stattfindet“, sagt Ratz.
    „In manchen Ecken in Deutschland sind es die letzten Bastionen, die wir haben. “Die gesammelten Gelder sollen den Jugendzentren und Kultureinrichtungen zugutekommen, damit sie eventuell ihre Häuser kaufen können, Sicherheiten gegen Kündigungen haben oder mit den Geldern entsprechende Anwaltskosten, Werbung für Überlebensaktionen, wichtige Kulturprogramme, notwendige Sanierungen tragen können.

    Strom & Wasser:
    Seit Jahren das Extremste, was man unter der Bezeichnung „Liedermacher“ finden kann, halten die Damen und Herren von Strom & Wasser nicht nur durch ihre brilliante Musik, ihren hohen Gute-Laune-Faktor und der wilden Mischung aus Politik, Party und anspruchsvollen Texten das Konzertpublikum im Bann – auch ihre poltischen Aktionen sind spektakulär.
    1000 km sind sie für Obdachlose durch die Republik gelaufen, 800 km für den Artenschutz durch deutsche Flüsse geschwommen fast 7000 km für Flüchtlinge durch die Lande geradelt – um dann mit Weltklasse-Musikern auf Tour zu gehen, die in deutschen Flüchtlingslagern ohne Auftrittsmöglichkeiten leben. Mehr als 100.000 Euro Spenden für die Betroffenen konnten Heinz Ratz und seine Band dabei sammeln.
    Und auch nach zwölfjähriger Bandgeschichte präsentiert sich Strom & Wasser angriffslustiger, spielfreudiger und bunter denn je: Ska-Punk-Polka-Randfiguren-Walzer-Rock mit stark kabarettistischer Schlagseite. Ein unbedingtes Muß für jeden, der mehr als nur den üblichen Mainstream sucht.

    Groschenroman:
    Groschenroman!? Keine Sorge! Die ProtagonistInnen dieses Stücks sind weder der charmante Arzt vom Land, noch der schneidige Detektiv im obligatorischen Trenchcoat, sondern eine sympathische Rockband aus Dresden.

    Mit deutschen Texten bringen sie eine breite Palette an persönlichen Geschichten und politischen Botschaften zu Gehör. Musikalisch bedienen sie sich dabei ebenso bei klassischen LiedermacherInnen, als auch bei Elementen aus Rock, Hip-Hop, Funk und Punk.

    Das Ergebnis ist ein buntes Programm, bei dem Herz und Hirn gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.
    Weniger schlüpfrig, zuweilen etwas tiefsinniger, doch ebenso kurzweilig wie die namensgebenden Taschenschmöker.
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