14:00
23. Feb
( Sonstiges )
Drägg'scher Plattenflohmarkt
  • Eintritt frei
Schallplatten, ihr runden,
Verschönert uns die Stunden
Laut oder leise,
Tief oder hell,
Wie wir euch bestellt.
Dreht ihr euch im Kreise.

Das Karussell
Der geistigen Welt.

Erwähltes schwinge,
Ein Spiel erklinge,
Ein Sänger singe,
Ein Dichter spricht;
Aus fernen Landen.

Ihr kreisenden Scheiben,
Wie ihr erkanntet,
Was ewig gefällt
und die Kunst erhält.

Überall Schallplatten. Alles dabei, Rock, Pop, Disco, Afro, Klassik, Jazz--und das in Massen, Musik von überall-für jeden was dabei.
Boom for Real. Dazu Gastronomie in vollem Ausmaß. Sitzgelegenheiten, Abspielgeräte. Es wird also gelauscht, getauscht, geplauscht.. Alles da. Vor allen Dingen Schallplatten,Schallplatten, Schallplatten.

Ort: Drägg'scher Löffel, Rudolf- Leonhard Str. 40, 01097 Dresden
17:0018:00
23. Feb
( Konzert )
Waffles & Jam Track_5 & Finissage Strangelove
  • Eintritt frei
Diesen Sonntag sind wieder alle Menschen mit wachen Ohren zum gemeinsamen Musizieren - in Waffelduft getränkter Atmosphäre -eingeladen!
Es wird frisch gebackene Waffeln und die letzte Möglichkeit die aktuelle Fotografieausstellung strangelove. zu erleben geben.

Es ist jeder Input willkommen, das hauseigene Instrumentarium (Getränkekühlschrank und 2 Mikrofone) darf gern beliebig erweitert werden. 

Wie bereits etabliert, werden pünktlich um 20 Uhr - aus Rücksicht auf Anwohnende - alle gemeinsam geschaffenen Instrumentengeräusche verklingen, das heiße Waffeleisen verglühen müssen. 

Aber bis dahin gejamt und geschlemmt! 
Kommt rum!
19:00
23. Feb
( Theater )
Land ohne Worte
Wenn die Sprache nicht mehr ausreicht, Erlebtes in Worte zu fassen, wenn die Kunst selbst an ihre Grenze stößt – was dann? Nach ihrer Reise in das vom Krieg gezeichnete Afghanistan 2005 beschrieb die Dramatikerin Dea Loher diesen Zustand: „Es ist, ich kann es nicht anders beschreiben, eine Sinnlosigkeit, die auch in die Wörter eindringt, und sie bedeutungsleer zurücklässt.” Das Theaterkollektiv missingdots zeigt eine interdisziplinäre Performance über den Verlust des Selbstverständlichen.
19:0020:00
23. Feb
( Konzert )
Voodoo Jürgens - 'S Klane Glücksspiel Tour 2020
  • Voodoo Jürgens
  • Rock
  • VVK 17,70
Schmäh ohne: als Ende 2016 „Ansa Woar“ das Debütalbum von Voodoo Jürgens erschien bekam es durch die Bank Lobeshymnen und Top-Bewertungen; gleichzeitig schrieben wohlwollende Medien wie der Musikexpress im aufmunternden Ton, dass diese Musik nun aber wirklich zu österreichisch, zu raunzend, zu fordernd, letztlich auch zu „leiwand“ sei um von den goldenen Schallplatten der rund um diese Zeit durchstartenden und sehr breitenwirksamen österreichischen Erfolgs-Acts zu träumen. Es kam anders; „Ansa Woar“ stieg – als wohl erstes österreichisches Indie-Album überhaupt – von null auf eins in die Verkaufscharts ein, holte im Rekordtempo Gold-Status und sorgte selbst beim deutschen Nachbarn für volle Hallen und klingelnde Kassen; und das eben ohne Anbiederung an Erfolgsformeln, ohne das Schielen auf Verkaufszahlen und Hörgewohnheiten, sondern durch klassische Mundpropaganda basierend auf dem Charisma eines beinahe gescheiterten und fünf vor zwölf aus dem Underground nach oben gespülten Hallodris.
Der Hype war berechtigt. „Ansa Woar“ entpuppte sich als einer der ganz großen Würfe der österreichischen Pop-Geschichte.
Nach drei Jahren Funkstille ist somit der Hunger nach neuem Voodoo-Material gigantisch; aber auch hinter der langen Wartezeit verbirgt sich keine Berechnung. Voodoo nahm sich die Zeit die es braucht, weil „auf muaß geht gar nix – es muaß sich ergeben“ wie er schlau im gespenstischen „Ohrwaschlkräuler“ postuliert.
Inzwischen steht ihm eine fantastisch eingespielte Band zur Seite, eine der besten des Landes, die Ansa Panier. Inzwischen ist er als Songwriter gereift und in die Liga eines Nino Mandl, also in den obersten Olymp kontemporären deutschsprachigen Liedermachertums aufgestiegen. Er ist nun selbstbewusster, klarer und artikulierter; weiß was er kann; das hört man der neuen Platte an.
Lässig serviert er Knaller wie den Titelsong (featuring der one and only Jazz Gitti) und „Kumma ned“ (featuring dem one and only Louie Austen), die dem Album zu Beginn auch gleich einen thematischen roten Faden verleihen, der immer wieder locker aufgegriffen wird, sich aber auch gern mal verläuft um
ungeschliffenen Juwelen wie „2l Eistee“ ihren Platz zum Strahlen zu geben.
„`S Klane Glückspiel“ gelingt das Kunststück „Ansa Woar“ nochmal zu toppen. Die Deep Cuts sind schöner, die Hymnen auf Underdogs und Scheitern ergreifender, die Hits geiler, der Schmäh schwärzer und das Gesamtwerk homogener, ausgereifter aber auch farbenfroher und dabei zwingender...
Bua, wie soll des weitergehen?
20:0021:00
23. Feb
( Konzert )
Stef Ketteringham
  • Stef Ketteringham
    Leaf Kickers
  • Experimentell, Blues, Noise
  • Spende
LEAF KICKERS continue where Jealousy Mountain Duo had to stop, swirling spiraling guitar plucks and rattling drums descending down a drain in a dialectic of perfect harmony and opposition. It's quite something to hear music that sounds so completly together and also completely abstract. Resting somewhere between improvisation and composition, their two recent LPs have reached across pensive little zones of melancholy, full of skittering metals and warm loops to all encompassing wig outs, while always retaining a strong sense of melody. And all of the sudden out of the swirl, gentle minimalist indie-rock guitar appears and disappears into the ether. 

STEF KETTERINGHAM Singing, electric guitar & foot-percussion. Raw and emotional explorations into self-accompanied soul songs, falling into improvised sonic voyages with randomly-tuned electric guitar. Described by Crow Vs Crow as "Beautifully sung, with frenetic swelling clusters of notes and percussive rhythms, teasing between the tipping-point of total dissonance to heart-wrenching melody". Most recent tour was supporting Sly & The Family Drone across France/Spain/Portugal in Oct/Nov 2019.
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