19:00
07. Apr
( Sonstiges )
Undsonstso #101
  • Eintritt frei
Nach dem dritten Kulturlockdown erwachen wir mit unserem 101. undsonstso aus dem #Winterschlaf – und kommen endlich wieder analog zusammen!

In diesem Sonderformat präsentieren sich – ganz ohne Schlips und Kragen, Leinwand und Powerpoint – vier Dresdner Food- und Getränke-Herstellende. Unser "Outdoor Ostermarkt" wird lecker, informativ und unterhaltsam: An vier Stationen könnt ihr eure Gaumen erfreuen – und die 5. kommt musikalisch daher. 

Wir gehen von Stand zu Stand, stellen – wie üblich – ausgedehnte Fragen aus dem Publikum, blicken hinter die Kulissen der kulinarischen Unternehmen und können direkt vor Ort verkosten.

Los geht's dieses Mal ausnahmsweise schon um 19 Uhr.

Macht mal gleich 3 Kreuze im Kalender und kommt frisch getestet:

P.S. Unser übernächstes undsonstso findet am Do, 5. Mai um 20 Uhr im KiK = Kino im Kasten statt.
P.P.S. Im Mai gibt's zwei undsonstsos – nämlich auch eines am Dienstag, den 17. Mai auf Schloss Albrechtsburg. Infos hierzu gibt's beim nächsten undsonstso am 7. April! 
19:0020:00
07. Apr
( Literatur )
Sax Royal
  • Clint Lukas
    Michael Bitner
    Max Rademann
    Stefan Seyfarth
    Roman Israel
  • Lesebühne
  • 9,-
Sax Royal – Die Dresdner Lesebühne präsentiert von der scheune Dresden Am 7. April präsentieren die Schriftsteller der Dresdner Lesebühne Sax Royal wie jeden Monat ein brandneues literarisches Programm in der GrooveStation. Die Zeiten sind trübe, aber das ist kein Grund, auch noch Trübsinn zu blasen. Wie stets quetschen die Stammautoren Michael Bittner, Roman Israel, Max Rademann und Stefan Seyfarth in ihren Geschichten, Gedichten und Liedern Heiterkeit aus den Verwicklungen und Zumutungen des Alltags ebenso wie aus dem gesellschaftlichen und globalen Gesamtchaos. Das Publikum darf lachen, ein paar Lebensweisheiten bestaunen und sich auf schlaue Weise unterhalten fühlen. Das sind die vier Royalisten: Michael Bittner lebt als freier Autor in Berlin und schreibt Satiren, Kolumnen und Kritiken u.a. für taz, konkret und ND. Roman Israel ist Lyriker und Erzähler, wohnt in Leipzig und hat jüngst den Roman "Nektar Meer" (edition überland) veröffentlicht. Max Rademann lebt in Dresden, arbeitet als Autor, Zeichner und Musiker, moderiert den "Dienstagssalon" im Festspielhaus Hellerau und tourt mit seiner Band The Equipment durch die Lande. Stefan Seyfarth ist Erzieher und Poet und lebt in Meißen, sein aktueller Gedichtband heißt "Dreck auf Schnee". Als besonderen Gast begrüßt die Lesebühne Sax Royal im April erstmals Clint Lukas. Clint Lukas, Jahrgang 1985, lebt seit 2005 in Berlin. Er hat nichts studiert und keinen Beruf gelernt. Neben Kolumnen für Tagesspiegel und Mit Vergnügen hat er mehrere Romane und Erzählbände veröffentlicht, zuletzt "Asche ist furchtlos" (Periplaneta). Aktuell schreibt er den Blog "Eine Stunde Balzac", für den er auf www.clintlukas.com in 300 Tagen die gesamte "Menschliche Komödie" liest und kommentiert.
19:0020:00
07. Apr
( Konzert )
Ziebarth / Möhmel / Fricke
  • Ziebarth
    Möhmel
    Fricke
  • Jazz
  • Eintritt frei
2G+
19:0020:00
07. Apr
( Konzert )
James Leg
  • James Leg
    King Hannah
  • Rock
  • VVK 16,10, AK 18,-
James Leg
Aufgewachsen als John Wesley Myers an der texanischen Küste wollte James Leg keinesfalls in die Fußstapfen seines Vaters treten, denn der Predigersohn hatte bereits sehr früh seine eigenen Pläne. Viel eher sind psychedelische Soul-Jams seine Sache. An der Fender Rhodes sitzend, holt er aus ihr und auch aus sich alles raus. Man könnte meinen, Howlin’ Wolf und Tom Waits hätten sich zu einer Garage-Rock-Band zusammengefunden, denn in Legs Whiskey getränkter Stimme wohnen 1000 Jahre Leben und ein unvergleichlicher Gypsy-Charme. Welch ein Genuss!

King Hannah 
Bei Craig Whittle und Hannah Merrck passt scheinbar alles zusammen. „Es geht nur darum, die richtigen Leute zu finden. Wenn ich mit ein paar Akkorden und Texten zu Craig gehe, versteht er es einfach“, sagt Hannah. „Wenn wir uns nicht gefunden hätten, weiß ich nicht, wo wir jeweils wären“, sagt Craig. „Bei uns ist nichts vorgetäuscht“, sagen beide. „Wir wollen nicht sauber oder poliert klingen, unser Sound soll echt, dynamisch und authentisch sein.“ Der Dream-Pop des Liverpooler Duos King Hannah setzt auf neonfarbene Gitarrenlinien und intime, von Hannah Merrick mit verführerischer Lana Del Rey-Stimme vorgetragene Fackellichtgesänge. In beruhigenden, wie gleichermaßen berauschenden Klanglandschaften, angehoben von melodischen Licks. Referenz-Acts wie Nico und The Velvet Underground, Mazzy Star und Kurt Vile lassen grüßen.
20:0021:00
07. Apr
( Konzert )
Moritz Jahn - Soliloquy
  • Moritz Jahn
  • Folk, Pop
  • VVK 16,60, AK 18,-
Schauspieler, Filmemacher Moritz Jahn begeistert seit 2018 auch als Songschreiber mit melodischen und groß arrangierten Songs zwischen Folk- und Indie-Pop. Die Geschichten seiner Lieder handeln von Sehnsucht und Aufbruch, vom Sich-Verlieren und dem Streben nach dem guten Leben. Mit ›Soliloquy‹ veröffentlicht er nun sein Debutalbum, das er mit seiner fünfköpfigen Band live auf die Bühne bringt. Als Schauspieler geübt darin, die Geschichten anderer zu verkörpern, sei Songwriting für ihn als Schauspieler die Freiheit, sich sein eigenes Drehbuch zu schreiben, sagt Jahn über seinen musikalischen Output. Ein Drehbuch, das Ernsthaftigkeit und große Gefühle vortrefflich vereint – live darf man sich auf grandiose glitzernde Abende freuen, die nachwirken werden: Erst der kollektive Gefühlsrausch, anschließend die Reflektion über die Inhalte, die Jahn in seinen Songs vermittelt

›Soliloquy‹ ist nicht nur ein wohlklingendes Synonym für ›Selbstgespräch‹, sondern gleichzeitig auch äußerst treffend gewählter Titel seines Debuts. In Jahns Version eines Monologes indes öffnet sich der Sänger weit und läßt so sein Publikum an seinen äußerst persönlichen Gedanken und Geschichten teilhaben. Gesellschaftlich relevante Themen wie beispielsweise die Frustration über die Lethargie der priviligierten Gesellschaft kommen hier genauso auf den Tisch wie Oden an die Neugier und den Mut zur Liebe, der magischen Schlüsselerfahrung, die letztlich alle Menschen unabhängig von Hautfarbe, sexueller Orientierung, eint. Über allem steht die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Aufbruch, der heteronormative Rollenbilder hinter sich läßt und aktuelle Probleme wie u.a. die Klimakrise endlich ernst nimmt und anpackt. Instrumentiert werden diese intimen Geschichten mit Banjos und Drum Machines, verzerrten Vocal-Samples, cremigen Gitarren, vertrackten Rhythmen und warmen Chören – ein warmes Soundbett zwischen Intimität und opulenter Grandezza für Jahns Gedanken und Forderungen.

Live soll es glitzern, mitreißen und begeistern und allen Mut machen, sich mittels Mode, MakeUp, Musik und Tanz immer wieder neu auszuprobieren. Moritz Jahn predigt seine Botschaften nicht nur, sondern geht selbst mutig als leuchtendes Beispiel voran – ob mit Bühnenoutfits und MakeUp oder als Aktivist für Klimaschutz – sind solche Künstler*innen ohnehin eine jederzeit willkommene Bereicherung in der Musik – in diesen Zeiten sind sie wichtiger denn je! 
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