19:00
20. Apr
( Diskussion / Vortrag )
Lug und Trug: Über Wahrhaftigkeit und Betrug in der Partnerschaft
  • Katja Lewina
    Julia Bellabarba
    Friedemann Karig
  • 3,-
Lewina, Bellabarba und Karig gehen gemeinsam den Fragen nach: Wie lässt sich in einer Partnerschaft wieder Vertrauen aufbauen nach einem Seitensprung? Welche Warnsignale gilt es wahrzunehmen, um der Untreue nicht Vorschub zu leisten und die Wahrheit im geliebten Gegenüber zu finden? Laufen Beziehungen in der heutigen Gesellschaft häufiger Gefahr, wegen Seitensprüngen zu scheitern? Oder lässt sich in der modernen Liebe auch eine neue Aufrichtigkeit entdecken? Könnte man zur Erkenntnis gelangen, dass Fremdgehen nicht zwangsläufig das Ende einer Partnerschaft bedeuten muss?

Moderator Friedemann Karig spricht mit Autorin Katja Lewina und Julia Bellabarba, Paartherapeutin, über (un)verzeihliche Seitensprünge, Fake-Orgasmen oder Treueversprechen in modernen Beziehungen.
19:0020:00
20. Apr
( Konzert )
Kontomichalis / Seifert / Fricke / Eißmann
  • George Kontomichalis
    Shogo Seifert
    Johannes Fricke
    Heinrich Eißmann
  • Jazz
  • Eintritt frei
2G+
19:0020:00
20. Apr
( Konzert )
Hi! Spencer
„Irgendwann vor Jahren hatt‘ ich mich verloren (...) Heute bin ich mir so nah wie ich vorher nie war.“ Diese Zeilen stammen aus der neuen Single „So schön allein” und singen Hi! Spencer nicht nur aus der Seele – sie sind auch die Essenz ihrer neuen EP memori, die im April 2022 Farbe ins Plattenregal bringt. Denn neben starkem Indie-Pop-Rock-Punk, bildgewaltigen Texten und dem typischen Hauch Melancholie ist die neue Platte vor allem eines: bunt! 
Diversity – kaum eine Thematik beschäftigt den gesellschaftlichen Diskurs der letzten Jahre so sehr wie diese. Wer bin ich? Wer sind wir? Fragen, mit denen sich auch die Jungs von Hi! Spencer intensiv auseinandergesetzt haben – jeder für sich; und zusammen als Band. Denn auch in der Musik gibt es diese Schubladen, in die man oft möglichst eindeutig passen soll: Pop, Rock, Punk oder Indie? Hi! Spencer hängen seit Jahren irgendwo dazwischen. Heute wissen sie: Das ist vollkommen okay. 
Denn alles und jede*r setzt sich aus diversen Versatzstücken zusammen. Für genau diese Erkenntnis steht ihre neue EP memori und für alles, was Hi! Spencer als Band im Innersten ausmacht: große Offenheit und Freundschaft, die bis in die Kindheit reicht. Erinnerung und Selbstfindung sind dabei die elementaren Themen, die sich in den sechs Songs finden – und „memori” ist der Begriff, der beides vereint. „Wer braucht denn schon mehr als nur sich?“ ist die Frage der Fragen. Durch die Inszenierung der Single „So schön allein” als Duett mit Nicholas Müller/Jupiter Jones und einem Kneipenchor, der den Refrain mitsingt, wird schnell deutlich, dass auch hier die Antwort irgendwo dazwischen liegt. 
memori erscheint am 8. April 2022 auf dem Label Uncle M. Und für alle, die die Platte nicht nur mit sich allein hören wollen, schickt zuendstoff Booking Hi! Spencer im Frühjahr und Herbst deutschlandweit auf Clubtouren und im Sommer auf diverse Festivals. Kommt rum! Es wird bunt. 
Aufgenommen wurde die EP mit Haus und Hof Produzent Tobi Schneider im DocMaKlang Studio Osnabrück. Für das Mastering wurde erneut Alex Kloss engagiert, der sich mit seinen Arbeiten für Leslie Clio, den Blackout Problems, Jennifer Rostock und vielen weiteren einen Namen gemacht hat. Das grafische Konzept stammt aus der Feder des Osnabrücker Kreativteams kraem: memori ist die Idee, das inhaltliche Leitmotiv des Selbstverlusts und der Selbstfindung (in Anlehnung an das Kinderspiel memory®) neu zu spielen. Um zu zeigen, dass ein innerer Dualismus sich nicht zwangsläufig ausschließen muss, sondern vielmehr ergänzen kann. In diesem Sinne arbeitet das Artwork im Bauhaus-Stil mit verschiedenen Formen und Farben, die einander zu immer Neuem komplementieren. Klar; und doch wandelbar. 
Hi! Spencer gründete sich 2012; 2015 und 2019 folgten Studioalben sowie frische Singles 2020. Auf Spotify ist ihre Musik dank der Unterstützung ihres Labels Uncle M längst kein Insider-Tipp mehr. Und auch im Radio findet sich die Band in Zukunft immer häufiger wieder. 
19:0020:00
20. Apr
( Konzert )
Musik aus der Ukraine
  • Olga Kovalevska
    Viktoria Leléka
    Kateryna Kravchenko
    Felix Herrmann
    Ferdinand Büchner
    Andrea Schmitz
    Anne Grosshäuser
    Aunill Nana
    Zakia Benzedoum
    Leon Glauning
    Rosanna Mesch
    Kari Jakobs
    Lila Despoix
    Dorota Tothova
    Nathalie Klink
    Prof. Daniel Mattar
  • Jazz
  • ab 15,-
Aus gegebenem Anlass setzen sich in der 86. VOCAL NIGHT die Sängerinnen und Sänger der Jazzabteilung der Hochschule für Musik Dresden unter der Leitung von Prof. Daniel Mattar mit der ukrainischen Kultur auseinander. Sie präsentieren die wunderbare und vielfältige Volksliedkultur des Landes – wunderschöne fremdartige Melodien und Geschichten voller ungeahnter Schönheit. Dafür haben sie jazzige Arrangements von traditionellen Stücken aus den unterschiedlichsten Regionen der Ukraine geschrieben.
Die ukrainische Musikjournalistin Olga Kovalevska wird durch den Abend führen und als Gastsängerin wird Viktoria Lelékamitwirken.

Wir teilen die tiefe Bestürzung, die der aggressive kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine ausgelöst hat und stehen in Solidarität zu allen in der Ukraine verbleibenden Menschen und zu denjenigen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten.
Um sie zu unterstützen, sammeln wir am Konzertabend Spenden, die wir zusammen mit den Eintrittseinnahmen anschließend zu 100% an die "Aktion Deutschland Hilft" übergeben, deren Bündnisorganisationen vor Ort sind, um das Leid der Menschen zu lindern. Sie helfen dort mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Hilfe.
Wer nicht an der Veranstaltung teilnehmen kann, aber dennoch die Spendenaktion unterstützen möchte, kann dies auch hier über den Link zu Aktion Deutschland Hilft/Ukraine-Nothilfe tun.
20:0021:00
20. Apr
( Konzert )
Johnethen Fuchs - Enlightened Visions
  • Johnethen Fuchs & The Woods
    Mathis Becker & Band
  • Singer / Songwriter, Folk, Indie
  • VVK 15,-
Der Songwriter gründete und spielte schon 2007 in der Dresdner Britrock-Band „The Smokkings“, und machte da auch die ersten kompositorischen und lyrischen Erfahrung. 
2013 beschloß er schließlich sein Solo-Projekt zu starten und dazu eine seperate Backing-Band zu formieren: „Johnethen Fuchs & the Woods“.

Seit 2014 spielte er weit mehr als 500 Konzerte in ganz Deutschland und angrenzenden Nachbarländern. Zum Teil im Rahmen von ausgiebigen Solo-Touren, aber auch mit ganzer Band z.B. auf diversen Festivals und als Support-Act für Internationale Künstler wie Jordan Prince (USA), The Dead Heavys (Irland), The Bland (Schweden) oder Tim McMillan (Australien).
Angesiedelt zwischen Folk, Pop und Indie sind die Songs teils euphorisch, teils melancholisch.

Das 2015 erschiene Debüt „Algeroy“ ergibt ein harmonisches, zum Teil nachdenkliches Klangerlebnis, dem man sich gerne hingibt und sich wunderbar treiben lassen kann.

Das zweite Album „Less Is Not Enough“, welches 2018 erschien, ist schon differenzierter und größer arrangiert. Der Titel ist Programm und so geht es darum, Sehnsucht auszuhalten, nicht aufzugeben und nach Mehr zu streben, um sich in jeder Faser von Körper und Geist lebendig zu fühlen.

Nachdem die Produktion des dritten Albums im Jahr 2020, durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, ins Stocken geraten ist, darf man sich nun auf die Veröffentlichung von ENLIGHTENED VISIONS am 22.04.2022 freuen.
Inhaltlich wie auch kompositorisch wagt sich der Britrocker in tiefere Gründe vor. 
Neben einem breiteren Feld an musikalischem Ausdruck, ist vor allem Verletzbarkeit und bewusster Unperfektionismus das, was den Künstler und sein Werk nahbar, empathisch und lebendig wirken lässt.
Das Albumkonzept handelt von dem Gefühl der Entfremdung in Verbindung mit dem Drang aus gewohnten Lebenswelten auszubrechen. Verschiedene Schlüssel-Momente, wie Isolation, Zerrissenheit, Reflexion und Neuorientierung, werden in den Songs exemplarisch beleuchtet. Zum Einen um für diese Problematiken zu sensibilisieren, zum Anderen um die damit einhergehenden Gedanken und Emotionen zu artikulieren. Betroffene fühlen sich ja oft allein damit, sind in der Summe dann aber doch sehr viele. Hier soll die Musik An- und Verknüpfungspunkte bieten.

Im Vorprogramm tritt niemand geringeres als der ehemalige Bassist Mathis Becker mit Band auf.
Knapp über ein Jahrzehnt ist vergangen, seitdem Mathis Becker eine Gitarre in die Hand genommen hat und direkt wusste, wo es ab jetzt hingeht. Genau dieses Kompromisslose in Kombination mit der Verbundenheit zum Instrument, zur Musik und die sanfte Stimme, die genauso gut auch ins Raue ausbrechen kann, ist es, was seine Songs so besonders und doch so leicht zugänglich macht.
Nach drei Jahren in Dresden, die vollgepackt waren mit FSJ, Ausbildung und Arbeit, sowie der Zusammenarbeit mit ‚Johnethen Fuchs & The Woods‘, ließ sich der gebürtige Oldenburger 2020 in Köln nieder, um genau das zu machen, was er schon immer wollte: Musik.
Seitdem arbeitet der Singer-Songwriter beständig an seinen englisch- und deutschsprachigen Songs und plant für 2022 seine erste Veröffentlichung.
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