Der Songwriter gründete und spielte schon 2007 in der Dresdner Britrock-Band „The Smokkings“, und machte da auch die ersten kompositorischen und lyrischen Erfahrung.
2013 beschloß er schließlich sein Solo-Projekt zu starten und dazu eine seperate Backing-Band zu formieren: „Johnethen Fuchs & the Woods“.
Seit 2014 spielte er weit mehr als 500 Konzerte in ganz Deutschland und angrenzenden Nachbarländern. Zum Teil im Rahmen von ausgiebigen Solo-Touren, aber auch mit ganzer Band z.B. auf diversen Festivals und als Support-Act für Internationale Künstler wie Jordan Prince (USA), The Dead Heavys (Irland), The Bland (Schweden) oder Tim McMillan (Australien).
Angesiedelt zwischen Folk, Pop und Indie sind die Songs teils euphorisch, teils melancholisch.
Das 2015 erschiene Debüt „Algeroy“ ergibt ein harmonisches, zum Teil nachdenkliches Klangerlebnis, dem man sich gerne hingibt und sich wunderbar treiben lassen kann.
Das zweite Album „Less Is Not Enough“, welches 2018 erschien, ist schon differenzierter und größer arrangiert. Der Titel ist Programm und so geht es darum, Sehnsucht auszuhalten, nicht aufzugeben und nach Mehr zu streben, um sich in jeder Faser von Körper und Geist lebendig zu fühlen.
Nachdem die Produktion des dritten Albums im Jahr 2020, durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, ins Stocken geraten ist, darf man sich nun auf die Veröffentlichung von ENLIGHTENED VISIONS am 22.04.2022 freuen.
Inhaltlich wie auch kompositorisch wagt sich der Britrocker in tiefere Gründe vor.
Neben einem breiteren Feld an musikalischem Ausdruck, ist vor allem Verletzbarkeit und bewusster Unperfektionismus das, was den Künstler und sein Werk nahbar, empathisch und lebendig wirken lässt.
Das Albumkonzept handelt von dem Gefühl der Entfremdung in Verbindung mit dem Drang aus gewohnten Lebenswelten auszubrechen. Verschiedene Schlüssel-Momente, wie Isolation, Zerrissenheit, Reflexion und Neuorientierung, werden in den Songs exemplarisch beleuchtet. Zum Einen um für diese Problematiken zu sensibilisieren, zum Anderen um die damit einhergehenden Gedanken und Emotionen zu artikulieren. Betroffene fühlen sich ja oft allein damit, sind in der Summe dann aber doch sehr viele. Hier soll die Musik An- und Verknüpfungspunkte bieten.
Im Vorprogramm tritt niemand geringeres als der ehemalige Bassist Mathis Becker mit Band auf.
Knapp über ein Jahrzehnt ist vergangen, seitdem Mathis Becker eine Gitarre in die Hand genommen hat und direkt wusste, wo es ab jetzt hingeht. Genau dieses Kompromisslose in Kombination mit der Verbundenheit zum Instrument, zur Musik und die sanfte Stimme, die genauso gut auch ins Raue ausbrechen kann, ist es, was seine Songs so besonders und doch so leicht zugänglich macht.
Nach drei Jahren in Dresden, die vollgepackt waren mit FSJ, Ausbildung und Arbeit, sowie der Zusammenarbeit mit ‚Johnethen Fuchs & The Woods‘, ließ sich der gebürtige Oldenburger 2020 in Köln nieder, um genau das zu machen, was er schon immer wollte: Musik.
Seitdem arbeitet der Singer-Songwriter beständig an seinen englisch- und deutschsprachigen Songs und plant für 2022 seine erste Veröffentlichung.