13:3014:00
09. Mai
( Festival )
D.I.W.O.
  • Axel Matz
    Antje Meichsner
    Susanne Winkel
    Markus Vogel
    Andreas Ullrich
    Lisa Maria Baier
  • Spende
Der Dresdner Verein und Künstler*innen-Kollektiv METAKNOTEN lädt zur zweiten Edition der DIWO WEEK. Die DIWO WEEK ist eine Workshopwoche zur Vernetzung in der lokalen Szene, sowie international agierender Künstler:innen durch Input-Vorträge, Talks und Workshops.
Wir wollen Künstler:innen, Medienmacher:innen, DIY-Enthusiasten und jedem Menschen mit Interesse an multimedialen, digitalen und analogen Kunstformen eine Plattform geben, Interessen auszuleben, Neues zu erlernen, Projekte zu starten, und die entstandenen Ideen zugänglich zu machen. Expert:innen auf verschiedenen Gebieten stellen ihre Arbeiten vor und laden ein, in "Hands-On" Workshops ihr Wissen mit den Teilnehmer:innen zu teilen. 
DIWO (Do-It-With-Others) versteht sich dabei als emanzipatorisches, freiheitliches und gemeinschaftliches Entwicklungsmodell und erweiterte Praktik des DIY (Do-It-Yourself).

Dientag 09.05.23:
14 Uhr Vortrag | Axel Matz: "LandSchafftSound"
15 Uhr Workshop | Antje Meichsner: "Field Recording Workshop"
19 Uhr Vortrag | Susanne Winkel und Markus Vogel: "Stadtflucht - Radau e.V."
20 Uhr Vortrag | Andreas Ullrich: "How to Offspace"
21 Uhr Screening | Lisa Maria Baier: #keinraumkeinekunst
16:00
09. Mai
( Diskussion / Vortrag )
Perspectives - Kick Off
  • Eintritt frei
Dresden ist eine pulsierende Kulturstadt. An vielen Ecken findet man Bars, Clubs, Konzertorte, Theater, Kinos, Open Airs, Raves usw. Jedoch ist die Dresdner Kulturszene in großen Teilen nicht nachhaltig gestaltet. Ein Club, der zweimal pro Woche von ca. 300 Besucher:innen frequentiert wird, kann bis zu 30 Tonnen CO2-Ausstoß produzieren (laut BUND). Grund dafür sind unterschiedlichste Handlungen und Maßnahmen, die zum Teil einfach nur Gewohnheiten und veraltete Betriebsmuster sind, die aber gravierende Konsequenzen für das Klima und die Menschheit haben können. Alte, undichte, energieineffiziente Kühlschränke oder durchgehend laufende Leuchtmittel und Wasserhähne ohne Sensor – das alles findet sich nach wie vor selbst in den progressivsten Kulturbetrieben. Abgesehen von den unwiderruflichen ökologischen Folgen verursacht dies für viele Betriebe auch bislang unbemerkte, aber unnötige Kosten.
Ihr lernt mit uns und tauscht euch aus, wie u.a. Clubs, Raves, Konzerte und Kulturveranstaltungen nachhaltiger werden können. Die ganze Workshopreihe bietet Impulse und Austauschformate und animiert dazu, die Zukunft der Dresdner Kultur gemeinsam zu gestalten. Let's party und lasst uns die Zukunft in die eigenen Hände nehmen!

Termine:
09.05.23 16:00 bis 19:00 Uhr - Kick Off Workshop/Party (im Rahmen des Dear Future Festivals)
30.05.23 13:00 bis 16:00 Uhr - Workshop 1 - zu einem von vier möglichen Themenbereichen
13.06.23 13:00 bis 16:00 Uhr - Workshop 2 - zu einem von vier möglichen Themenbereichen
24.06.23 19:00 bis 21:00 Uhr - Abschluss, Evaluation und Präsentation der Ergebnisse
18:0019:00
09. Mai
( Literatur )
Mega Unerhört! Adbusting mit Polizei und Militär
  • Eintritt frei
Adbusting: So nennt sich Neudeutsch das politisch motivierte Verändern von Werbeplakaten mittels minimalinvasiven Vandalismus. Macht man das mit Plakaten von Polizei oder Militär, riskierte man 2018/19 Hausdurchsuchungen, DNA-Analysen und Meldungen ans Terrorabwehrzentrum. Denn der Staatsschutz bei LKA Berlin hatte herausgefunden, dass Adbusting z. B. die Bundeswehr „gar lächerlich“ macht. Dank der frechen Öffentlichkeitsarbeit der Soligruppe plakativ gelang es, die Behörden wegen ihres übertriebenen und unverhältnismäßigen Vorgehens gar lächerlicher zu machen als es Adbustings je könnten. Mittlerweile gibt es mehrere Beschlüsse von Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden, dass das Öffnen von Werbevitrinen und das Hineinhängen von eigenen Poster nicht strafbar ist. Auf unserer Buchvorstellung erzählen wir die ungewöhnlicher Geschichte dieses seltenen Erfolgs und zeigen jede Menge Fotografien von echten Adbusting und loten gemeinsam die Möglichkeiten und Grenzen der Aktionsform aus.
19:00
09. Mai
( Party )
Nachtgarten
  • Jane Frau Richter
  • Pop
  • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en.
19:3020:00
09. Mai
( Konzert )
Dienstagssalon: Teeya Lamée
  • Teeya Lamée
    Max Rademann
  • 11,-
Nur das Beste aus Jazz, Indie-Pop, Elektronik, Improvisation und Neuer Musik! Talkmaster Max Rademann lädt regelmäßig bekannte wie unbekannte Musiker:innen zum Dienstagssalon ein, um sie in entspannter Atmosphäre musikalisch und im lockeren Gespräch dem geneigten Publikum zu präsentieren.

Die sich nach 6 Jahren in der Stadt mittlerweile als „Halb-Leipzigerin“ fühlende Teeya Lamée ist in diesem Jahr offiziell mit ihrem Projekt gestartet. Musik macht die Künstlerin zwar schon seit musikalischer Früherziehung und “Spatzenchor” – als sie 2018 aber erstmals so richtig ihrem Genre Alternative R’n’B/Neo-Soul begegnete, war es dann ganz und gar um sie geschehen.

Seit 2022 veröffentlicht sie nun ihre eigene Musik. Ein Spannungsfeld aus souliger Wärme, in die man sich am liebsten – ganz langsam, mit dem Rücken zuerst – reinsinken lassen möchte und groovigen Vibes, zu denen man auch schon mal euphorisiert den Kopf mitnicken will.

Ihre Texte erzählen von alltäglichen Begegnungen bis hin zu sehr persönlichen Themen – wie zuletzt in ihrer im Mai veröffentlichten Debut-Single. In “no matter where i touch” geht es um das haltlose Gefühl, sich selbst nicht zu spüren. Musikalisch wird immer wieder der Einbruch symbolisiert, zu dem es in einem solchen Augenblick kommt und der einem den Boden zu entziehen scheint. Echte Themen, auch vermeintlich unangenehme Themen wie mentale Gesundheit, sind ein Aspekt, für den sie mit ihrer Musik stehen will.

Als Einflüsse benennt Teeya Lamée eine Vielzahl an Künstler*innen, mit Tom Misch, Lianne La Havas, Jaz Karis, Jorja Smith und Lauryn Hill als einigen Beispielen.
19:0020:00
09. Mai
( Konzert )
No Fun at All
  • No Fun at All
    Wolfpack
  • Punk
  • VVK 26,40, AK 28,-
No Fun at All ist 2023 mit dem neuen Album „Seventh Wave” auf großer Jubiläumstour! Die schwedische Band hat bei ihrer „Seventh Wave UK/EU Tour 2023” nicht nur die besten Songs und hartnäckigsten Ohrwürmer vergangener Zeiten am Start, sondern auch neue Dauerbrenner wie „It's Not a Problem". Reißt gemeinsam mit No Fun at All die Bühne ab und sichert euch Tickets!

Auch wenn der Name etwas anderes suggeriert, bei einem Punk-Konzert mit No Fun at All geht ordentlich die Post ab. Lasst euch diese Gelegenheit nicht entgehen!
19:0020:00
09. Mai
( Konzert )
Sebastian Merk
  • Sebastian Merk
  • Jazz
  • Eintritt frei
Der Professor für Schlagzeug an der HfM in Dresden präsentiert regelmäßig neue Ensembles und Kollaborationen.
19:0020:00
09. Mai
( Konzert )
KRabazzz
  • Giulio Stermieri (IT)
    Jannicke (DD)
    Felix Henkelhausen Quintett (B)
  • Jazz
  • ab 5,-
Wir feiern mit euch dieses Jahr den KRabazzz! 
1 Woche Konzerte, Performances und vieles mehr. 
Check the Line Up!
20:00
09. Mai
( Konzert )
Dresdner Dachcohr
  • Dresdner Kneipenchor
  • Pop
  • Eintritt frei
Wir steigen der Neustadt aufs Dach! Am 09.05. ab 20 Uhr startet der Dresdner Kneipenchor auf Katy's Garage in die Sommersaison. Ein bisschen von oben herab und doch mittendrin servieren wir Euch die Evergreens des Kneipengesangs und frisch gezapftes aus dem Probelager. Kommt also zahlreich vorbei, dann wird dieser Sommer Euer Sommer!
20:0021:00
09. Mai
( Konzert )
Kaufmann Frust
  • Kaufmann Frust
  • Indie-Pop
  • VVK 11,10
Im zehnten Jahr des Bestehens - sowohl der Band als auch des Labels - veröffentlichen Kaufmann Frust aus Stuttgart und Berlin 2023 ihr neues Album “Im Blau”, das am 21. April
via My Favourite Chords/Broken Silence digital und am 5.5. auf Vinyl erscheinen wird.
Über einen Zeitraum von drei Jahren feilte die vierköpfige Band an zwölf deutschsprachigen Indie-Rock-Songs, die sowohl in den Stuttgarter Studios ihres frühen Förderers Ralv Milberg
als auch im eigenen Studio im Berliner Funkhaus und dem Radio Buellebrueck Studio von Tobias Siebert in Berlin gewachsen sind. Diese Songs tragen unverkennbar die Intensität, Bildsprache und Energie der Gruppe Kaufmann Frust, die immer schon zu gleichen Teilen das kreative Konglomerat ihrer vier Mitglieder Florian Stepper (Gitarre), Oliver Hauber (Bass), Matthias Fugel (Gitarre) und Jan Breier (Schlagzeug) war.
Die Arrangements und Produktionen auf “Im Blau” erheben sich darüber hinaus deutlich hörbar dem düsteren deutschsprachigen Post-Punk, der mit “Felsenkeller”, “Fiebertraum”
oder “Unheil” die bisher bekanntesten Stücke der Band auszeichnet. Das manische Schlagzeug oder der oft stoische Bass erinnern durchaus an die Vergangenheit. Daneben finden eingängige Melodien in leuchtendem Dur allerdings so viel Luft und Raum wie nie zuvor in den zehn Jahren des bisherigen Band-Bestehens.
Inhaltlich wie musikalisch nimmt die Farbe Blau ein zentrales Thema ein. Skizziert wird damit ein fast schwebender Zustand - vergleichbar mit der “blauen Stunde” - in einer Phase zwischen der nostalgischen Erinnerung an die unbeschwerte Kindheit und der sich diffus am Horizont aufbauenden Dunkelheit einer ungewissen Zukunft. Die Farbe fließt weiter und spiegelt Themen wie Einsamkeit, psychische Gesundheit, den Umgang mit digitalen Medien
und steht nicht zuletzt für ein Spannungsfeld zwischen Hedonismus, Weltflucht und langsam ausgehender Luft zum Atmen.
Die Band hat sich deutlich erkennbar weiterentwickelt, hat sich neuen Einflüssen geöffnet, ist eingängiger geworden, ohne an Dringlichkeit zu verlieren. Dabei verliert sie nie das alles
entscheidende Ziel aus den Augen: Bedeutende und bleibende Kunst zu erschaffen, die musikalisch wie inhaltlich aufrüttelt, in Text und Musik unbequem wird und es schafft, das Schöne und das Abgründige miteinander zu verweben.
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