13:00
30. Mai
( Diskussion / Vortrag )
Perspectives - Workshop 1
  • Eintritt frei
Dresden ist eine pulsierende Kulturstadt. An vielen Ecken findet man Bars, Clubs, Konzertorte, Theater, Kinos, Open Airs, Raves usw. Jedoch ist die Dresdner Kulturszene in großen Teilen nicht nachhaltig gestaltet. Ein Club, der zweimal pro Woche von ca. 300 Besucher:innen frequentiert wird, kann bis zu 30 Tonnen CO2-Ausstoß produzieren (laut BUND). Grund dafür sind unterschiedlichste Handlungen und Maßnahmen, die zum Teil einfach nur Gewohnheiten und veraltete Betriebsmuster sind, die aber gravierende Konsequenzen für das Klima und die Menschheit haben können. Alte, undichte, energieineffiziente Kühlschränke oder durchgehend laufende Leuchtmittel und Wasserhähne ohne Sensor – das alles findet sich nach wie vor selbst in den progressivsten Kulturbetrieben. Abgesehen von den unwiderruflichen ökologischen Folgen verursacht dies für viele Betriebe auch bislang unbemerkte, aber unnötige Kosten.
Ihr lernt mit uns und tauscht euch aus, wie u.a. Clubs, Raves, Konzerte und Kulturveranstaltungen nachhaltiger werden können. Die ganze Workshopreihe bietet Impulse und Austauschformate und animiert dazu, die Zukunft der Dresdner Kultur gemeinsam zu gestalten. Let's party und lasst uns die Zukunft in die eigenen Hände nehmen!

Termine:
30.05.23 13:00 bis 16:00 Uhr - Workshop 1 - zu einem von vier möglichen Themenbereichen
13.06.23 13:00 bis 16:00 Uhr - Workshop 2 - zu einem von vier möglichen Themenbereichen
24.06.23 19:00 bis 21:00 Uhr - Abschluss, Evaluation und Präsentation der Ergebnisse
19:00
30. Mai
( Party )
Nachtgarten
  • DJ Pauli
  • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en.

Das reale Facebook im Grünen!
Den musikalischen Cocktail gibt's heute von DJ PAULI!
18:0019:00
30. Mai
( Konzert )
Wettbüro Unplugged
  • Mari Mana
  • Singer-Songwriter
  • Eintritt frei
„Mehr Gegensätze gibt es wohl kaum, die so gut zusammenpassen können:
Eine warme, dunkle Single Malt Stimme einer so zart anmutenden Person entspringend, die
mit weiser Melancholie und poetischer Lebenslust in ihren Texten für aufmerksame Stille im
Publikum sorgt. Die Wirklichkeit verschwimmt, wenn sie ihre Gitarre in die Hand nimmt und
kaum hörbar die ersten Klänge zu kraftvoll bluesigen Melodien anschwellen. Es braucht
keine rasanten Soli oder lauten Töne, ihre Musik jedoch in die Singer Songwriter Schublade
zu stecken, wird MARI MANA nicht einmal annähernd gerecht. Vorsichtig experimentiert sie
mit Instrumenten und hochtalentierten Musikerkollegen im Studio. Auch wenn daraus eine
überzeugend kompakte Einheit wird, stehen sie und ihre Gitarre solitär darüber. Eine
Stimme zum Verlieben - Leidenschaft pur...“ (Tatjana Jakob, Sound-Designerin) ............................
"Wenn eine Neuentdeckung der letzten Jahre den Soul in der Stimme hat, dann die
Berliner Singer- Songwriterin Mari Mana." (popmonitor)
*
„Ein Stimmvolumen, das mehr als Gänsehaut verursacht. Musik, die berührt. Eigenwillig unverwechselbar.“ (Fusion Festival)
*
"characktervolles Timbre..." (Saarbrücker Zeitung)
*
„Feenhaft“ (Leipziger Zeitung)
*
"Feenhaft muten die ersten Klänge des ersten Stückes an, zerbrechlich und sanft. Erst später intoniert die bluesige Stimme MARI's und verleiht ihren Balladen ihre Dringlichkeit, doch sanft, sehr sanft... "[mika]
18:0019:00
30. Mai
( Diskussion / Vortrag )
No TikTok, No Revolution? Politischer Protest im Wandel
  • Tanja-Bianca Schmidt
    Johanna Schöbel
    Stefan Schönfelder
  • Eintritt frei
Schnelligkeit und Öffentlichkeit haben sich massiv potenziert: Der Protest via Handy findet immer neue, effektive Formen und jüngere Zielgruppen.

Und trotzdem bleiben auch Bilder und Protestformen gleich: Die Bilder von Demonstrationen und Blockaden, vom Unterhaken und Ankleben, von David gegen Goliath.

Aber wer nutzt eigentlich welche Plattformen und Bildsprachen mit welchem Ziel? Welche Strategien erweisen sich als politisch aktivierend? Wo werden Bilder mächtig?

Im Gespräch fragen wir auch nach den Brücken zwischen den Zielen und Formen des Protests damals und heute: Wie hat sich das Repertoire des „unkonventionellen politischen Verhaltens“ im aktuellen politischen Aktivismus verändert? Gibt es eine Konstante zwischen der friedensbewegten Flüsterpost und der Klima-Telegram-Gruppe? Finden alte und junge Protestierende noch Gesprächskanäle und eine gemeinsame (Bild-)Sprache?
Was sind die Konstanten im gesellschaftlichen Diskurs rund um politischen Aktivismus?
18:0019:00
30. Mai
( Diskussion / Vortrag )
Wenn es um alles geht - Umweltaktivismus als Feindbild
  • Dr. Manès Weisskircher
    Dr. Maria Cecilia Oliveira
  • Eintritt frei
Umweltaktivismus dient als Feindbild für viele rechtsautoritäre Bewegungen und Parteien. Warum das so ist, wo diese Feindbilder besonders wirkmächtig werden, welche politischen Interessen damit bedient werden und was das alles für die Demokratie bedeutet, diskutieren wir an diesem Abend.

Dabei erfahren wir mehr über lokale und europäische Entwicklungen und weiten den Blick auf den globalen Süden. Hier stehen vor allem die Bedrohungslagen für inidigene Umweltaktivist*innen in Brasilien im Fokus.
18:3019:30
30. Mai
( Konzert )
The Grogans
The Grogans sind drei beste Freunde aus Melbourne, die eine Vielzahl von Musik spielen, die sich hauptsächlich auf einen spacigen Surf/Rock konzentriert, aber es gibt auch Andeutungen von mutigen Blues-Rhythmen und dreckigen Grunge/Punk treibenden Grooves sowie sogar einen cruisigen entspannten Reggae-Aspekt, um ihren Sound zu vervollständigen.

Das Trio lernte sich durch gemeinsame Freunde kennen und begann während der Highschool zu jammen und gründete The Grogans im Jahr 2016. Sie begannen, auf Partys von Freunden und Familien zu spielen, und veröffentlichten dann gegen Ende des Jahres ihre Debüt-EP „Cacteyed“, auf der „Pot Head Artist“ zu hören ist.

Mit der Veröffentlichung der zweiten EP „Twangs n‘ Cans“ (2017) und der Entwicklung einer mitreißenden Live-Show ergaben sich Gelegenheiten, größere tourende Bands zu unterstützen, die durch Melbourne kamen, wie Northeast Party House, Dear Seattle, Drunk Mums, The Chats und Polish Club.

2018 war ein großartiges Jahr für The Grogans, das sie mit einem Ausflug nach Ocean Grove begannen, wo die Jungs zwischen Surfen und Skaten ihre dritte EP „Grogan Grove“ aufnahmen. Die Single „Lemon To My Lime“ wurde in die Triple J Unearthed-Rotation aufgenommen und mit Declan Byrne auf Triple J ausgestrahlt.

Die EP enthielt eine neue Mischung aus Klängen, die in früheren Veröffentlichungen nicht enthalten waren, mit spacigen, rifforientierten Jams wie in „Abando“ bis hin zu sanfteren Tracks wie „Intentions“.

Um das Jahr 2018 abzurunden, haben sie im November zwei weitere Songs aufgenommen und veröffentlicht – diese heißen „Washed Out“ und „Ride“. Zur Unterstützung dieser Veröffentlichung begab sich das Trio auf seine erste nationale Tournee, die sie für 8 Shows in verschiedenen Städten und Gemeinden entlang der Südküste, der Ostküste und der Region VIC sowie für zwei Festivalauftritte, darunter das CIVIC SOUNDS in Melbourne, stoppte. Dabei unterstützten sie Bands wie The Bennies, Regurgitator, Bec Sandridge und IV League. 2019 war das Jahr, in dem The Grogans ihr Debütalbum veröffentlichten und begannen, regelmäßiger durch Australien zu touren und Shows in ganz Melbourne zu spielen – unter anderem im Howler, Workers Club, Yah Yah’s und Cherry Bar sowie in verschiedenen Städten.
19:0020:00
30. Mai
( Konzert )
Lajos Meinberg Trio
  • Lajos Meinberg Trio
  • Jazz
  • Eintritt frei
Das Lajos Meinberg Trio ist eine aufstrebende Jazzband aus Berlin, bestehend aus Lajos Meinberg am Klavier, Morten Larsen am Kontrabass und Ugo Alunni am Schlagzeug. Lajos, der in einer Familie von Musikern aufgewachsen ist, entdeckte früh seine Liebe zum Jazz und studiert seit 2020 am renommierten Jazz-Institut Berlin unter der Leitung von Wolfgang Köhler, Tino Dorado und Bastian Stein. Seitdem ist er in der Berliner Jazzszene aktiv und durfte bereits mit namhaften Musikern wie Doug Weiss, Marc Muellbauer, Heinrich Köbberling, Gabriel Coburger und Frank Delle spielen. Er ist mehrfacher Jugend Jazzt-Preisträger in Combo- als auch Solo-Wertung und gewann den 2. Preis beim Carl Bechstein Wettbewerb 2018 in der Kategorie Jazz-Klavier Solo sowie den Ingolf Burkhardt-Award 2022.

Morten Larsen, der Kontrabassist der Band, stammt aus Kolding, Dänemark und begann im Alter von 11 Jahren mit dem Bassspielen. Er konnte von renommierten Musikern wie Morten Christian Haxholm, Thomas Fryland und Greg Cohen lernen und war zwischen 2016 und 2019 als freier Musiker in der Kopenhagener Jazzszene aktiv, bevor er sein Studium am Jazz-Institut Berlin aufnahm. Morten hat bereits mit namhaften Musikern wie Tomas Frank, Ben Besiakov, Thomas Fryland, Heinrich Köbberling, Bob Rockwell und Pierre Dørge aufgetreten.

Der Schlagzeuger Ugo Alunni stammt aus Perugia, Italien, und hat am Conservatorio di Musica "Francesco Morlacchi" di Perugia und an der Collective School of Music in New York studiert, bevor er sich 2010 in Berlin niederließ. Dort absolvierte er sein Studium am Jazz-Institut Berlin unter der Leitung von John Hollenbeck, Greg Cohen, Kurt Rosenwinkel und David Friedman und spielte mit namhaften Musikern wie Rossano Emili, dem Perugia Jazz Orchestra, Pietro Tonolo, Joe Chambers, Alessandro Lanzoni, Elias Stemeseder, Marcin Masecki, Tarek Yamani und vielen anderen.

Das Lajos Meinberg Trio ist bekannt für seine energiegeladenen und einfühlsamen Interpretationen des Jazz-Repertoires sowie für seine kreativen Eigenkompositionen. Die Band hat bereits auf verschiedenen Bühnen in Berlin und darüber hinaus gespielt und konnte dabei ein immer größeres Publikum begeistern.
20:0021:00
30. Mai
( Konzert )
Faintest Idea
  • Faintest Idea
    Concrete Lipstick
  • Punk, Rock
  • VVK 12,20
Faintest Idea sind eine Ska-Punk-Band mit den tiefen, kräftigen Stimmen zweier Vokalisten und fesselndem Brass-Sound. Wegen ihrer energiegeladenen Live-Performance ist es keine Überraschung, dass sie eine ständig wachsende „Armee“ loyaler Fans haben. Indem sie Elemente ihrer einflussreichen Bands wie The Filaments, Rancid, Inner Terrestrials, The Specials, Toots & the Maytals, etc. mixen, entwickeln „Faintest Idea“ einen eigenen, speziellen Sonic-Blast-Punk-Sound, der für sich allein unbegreiflich ist.

Concrete Lipstick gründeten sich im Pandemie-Lockdown und veröffentlichen im Sommer 2022 bereits ihr erstes Album. Ihren individuellen Sound, der an Skandi- und 80er US-Punk erinnert, hat die Band im Hip Gun Studio gefunden. Nach nur wenigen Sessions entstanden zehn Songs mit einer Spielzeit von 20 Minuten – direkt, energisch und DIY!
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