11:00
14. Sep
( Festival )
Libertäre Tage
  • Eintritt frei
In diesem Jahr finden die Libertären Tage vom 11.-17.09.2023 an verschiedenen Orten in Dresden statt. Das bedeutet eine ganze Woche voller Programm, eine Woche voller Anarchismus. Freut euch auf Vorträge, Workshops, Bücherstände, Filme, sowie leckeres veganes Essen, Austausch Diskussion und praktische Umsetzung.
Also, egal ob ihr gerade das erste mal von Anarchismus hört oder die LiTa schon seit Jahren fett in eurem Kalender stehen-kommt vorbei und bringt eure Freund*innen mit.

Am Wochenende vom 15.-17.09.2023 werden die Libertären Tage erneut gemeinsam mit den Datenspuren stattfinden – Die libertären Datentage! Die Datenspuren sind eine Veranstaltungsreihe des Chaos Computerclubs Dresden (C3D2). Ab Freitag finden die Veranstaltungen im Zentralwerk in Dresden statt. Im Hof des Zentralwerks lässt es sich gut leben! Neben dem Programm der Libertären Tage warten verschiedene Info- und Buchstände auf euch und vielleicht gibt es ja sogar Crêpes!
17:00
14. Sep
( Party )
Nachtgarten
  • DJ Trakos
  • Disco, House
  • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en.
19:00
14. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Ich komme noch einmal auf den Täter zurück …
  • Christina Brinkmann
  • Eintritt frei
Die Radiomacherin Christina Brinkmann interviewte den Sozialpsychologen Rolf Pohl während des Halle-Prozesses für RADIO CORAX zur Unterschlagung der Tatmotive Frauenfeindlichkeit und Antifeminismus im Prozess. Daraus ist ein Gespräch über die Verschränkung von Juden:Jüdinnenfeindlichen und frauenfeindlichen Bildern und zur bedrohten Männlichkeit als verbindende Klammer zwischen Antisemitismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit entstanden. Das Interview ist Teil des Sammelbandes „DER HALLE-PROZESS: HINTERGRÜNDE UND PERSPEKTIVEN“. Christina Brinkmann wird zunächst Idee, Hintergründe und Entstehungsprozess des Sammelbandes vorstellen und im Anschluss mit Rolf Pohl zu den genannten Thesen erneut den Gesprächsfaden aufnehmen.

Nach dem 2021 erschienenen Band „DER HALLE-PROZESS: MITSCHRIFTEN“, der den Gerichtsprozess gegen den Täter des Anschlags in Halle am 9. Oktober 2019 dokumentiert, ist 2022 eine zweite sehr lesenswerte Publikation erschienen: „Der Halle-Prozess: Hintergründe und Perspektiven“, herausgegeben von Christina Brinkmann, Nils Krüger und Jakob Schreiter. Zu diesem Sammelband haben 14 Autor*innen Texte beigetragen – Überlebende, Anwält*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Forscher*innen – über Aspekte der Tat, der Ideologie, der Betroffenheit und der Gegenwehr und haben somit die Tat und den Gerichtsprozess aus verschiedenen Positionen beleuchtet.
19:00
14. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Producing und DJ*-Treff (FLINTA*-only)
  • Eintritt frei
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Hard Facts:
* Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
* jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW)
* Zwei DJ*-Sets: analog und digital
* Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen

Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
18:0019:00
14. Sep
( Konzert )
Singer-Songwriter-Abend
  • Eintritt frei
Im Rahmen eines gemütlichen Singer-Songwriter Abends sind Musiker*innen gefragt, die ihre Künste ihrer selbstgeschriebenen Songs darbieten möchten. Wir als Verein möchten euch die Möglichkeit geben, eure Individualität auszuleben und euch eine Plattform bieten, euch unter Gleichgesinnten auszuprobieren.

Pro Auftritt soll es etwa 3-5 Songs geben, spontane Beiträge sind ebenso willkommen wie angekündigte, die sich gerne für bessere Planung hier in die Liste eintragen können.

Keine Angst, keine Verbindlichkeit, alles unverbindlich & locker :) Und was wären Künstler:innen ohne ein Publikum! Das wusste auch schon Goethe. Daher kommt auch vorbei, wenn ihr nur Rösslluft atmen wollt und die Kehle befeuchtet werden muss. Los geht es, ihr ahnt es, gegen 19h.
19:00
14. Sep
( Kunst )
LOHAS
  • Lisa Legain
    Benjamin Butter
  • Eintritt frei
Am 14.9.23 eröffnet im C.Rockefeller Center eine neue Show der Dresdner Künstler Benjamin Butter und Lisa Legain. Zu sehen sind neue Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Illustrator und Keramik. Zur Eröffnung gibts ein DJ-Set von IDA BUX & GRAEF. 

Die Ausstellung beschliesst am 28.9. um 18 Uhr mit einer kleinen Finissage.
19:30
14. Sep
( Konzert )
Oh, my music! Showcases: Martin Seidel
  • Martin Seidel
  • Eintritt frei
Wir von Oh, my music! tun gern mehr als andere Musikverlage. Seit 2018 präsentieren wir regelmäßig unsere Künstler*innen auf dem Scheune-Vorplatz. Kleine musikalische Auszeiten im alltäglichen Neustadt-Trubel, zum Innehalten und Verweilen.

Stilistisch irgendwo zwischen Folk, Alternative, Pop und Country angesiedelt, stets abwechslungsreich, unterhaltsam und mit einem Lächeln präsentiert - Konzertabende mit Martin Seidel sind intime und intensive Erlebnisse, die man gern in Erinnerung behält.
19:0020:00
14. Sep
( Konzert )
Pat Beutler Quartett
  • Pat Beutler Quartett
  • Jazz
  • Eintritt frei
 
19:3020:00
14. Sep
( Konzert )
Jan Plewka & Marco Schmedtje
  • Jan Plewka & Marco Schmedtje
  • Pop
  • VVK 25,40
Seit vielen Jahren ist das Duo Jan Plewka und Marco Schmedtje ein Garant für intensive musikalische Momente. Mit Zinoba hatten sie von 2003 bis 2005 eine gemeinsame Band. Mit der mittlerweile zweiteiligen Reihe „Jan Plewka singt Rio Reiser“ setzten sie der Band Ton Steine Scherben sowie den Songs ihres verstorbenen Frontmanns Rio Reiser live und auf Platte ein außergewöhnliches Denkmal, ergänzt um eine großartige Liveband und eine audiovisuelle Umsetzung, die ebenso modernes Theater wie mitreißendes Livekonzert ist. Es folgte die Annäherung an zwei andere, von beiden nicht minder geschätzte Künstler, Simon & Garfunkel.
Mit all diesen Begegnungen dieser großen Künstler aus der Vergangenheit gingen sie auch immer wieder auf Tour, dabei entstand ein weiteres Programm mit dem Titel „Between the Bars“, bei dem die beiden nun völlig bezugsoffen nicht mehr nur ihre fein ziselierten, leisen und akustisch reduzierten, dabei aber doch so dringlich intensiven Coverversionen darboten, sondern auch eigene Songs aus dem Katalog von Zinoba, so wie den jeweiligen Soloalben von Plewka und Schmedtje. Dann und wann mischte sich dabei auch noch eine andere Coverversion ins Programm, meist Songs, die von der Jugend und musikalischen Sozialisation der beiden erzählten. Und so entstand die Idee für ein weiteres Coveralbum: „Between the 80’s“, eine Sammlung aus durchweg höchst erfolgreichen Songs - man darf sagen: Klassikern - dieses Jahrzehnts, komplett neu und in ihrer ganz eigenen Weise interpretiert.
Von „Smalltown Boy“ bis „Billy Jean“, von „Wild Boys“ bis „The Power of Love“, von „Hello“ his „Material Girl“, von „Africa“ bis „Ain’t Nobody“ - man braucht nur die Titel nennen, und sofort hat man die Melodie dazu im Kopf. Doch dann hört man diese neuen Versionen - und entdeckt regelrecht einen neuen Song darin, dazwischen und dahinter. „Ich wollte halt endlich auch mal ein Album machen, auf dem sich ein paar Hits befinden“, lacht Marco, doch Jan, der sonst ebenso viel lacht, bleibt an der Stelle ganz ernst: „Das sind alles Songs aus unserer ganz persönlichen Vergangenheit, mit diesen Stücken ist viel Emotionalität verbunden. Unsere jeweils persönlichen Listen an potenziellen Songs für diese Platte waren entsprechend lang.“ Und Marco ergänzt: „Natürlich muss man dann schauen, ob so ein Song auch in unserer Klangwelt funktioniert.
Manche Songs lassen sich eben super herunterbrechen auf dieses minimalistische Arrangement aus einer Gitarre und zwei Stimmen, bei anderen fehlt da dann aber doch einfach zu viel.“ Bemerkenswert ist dabei, dass viele Songs bei der Transformation in die Plewka-/Schmedtje-Welt nicht nur einen anderen Vibe und eine frische, hoch authentische Atmosphäre erhielten, sondern zudem einen ganz neuen Groove. „Das war eben auch ein wichtiger Teil an dem Prozess, diese Songs zu ‚unseren‘ Songs zu machen, sie nicht nur zu kopieren, sondern in der uns eigenen Weise zu interpretieren. Oder vielleicht eben auch so, wie sie dereinst ursprünglich mal geschrieben wurden, bevor sie dann von der typischen 80er-Soundästhetik mit Kitsch und Pomp aufgeladen wurden. Wenn man diese Lieder so maximal reduziert, merkt man sehr schnell, wie viel Substanz in diesen Kompositionen steckt“, so Marco.
Und dies zum Teil eben auch inhaltlich. Natürlich gebe es da die Songs, die in ihrer persönlichen Erinnerung vor allem für lange Autofahrten mit Dosenbier, für den ersten Kuss am Autoscooter oder, andererseits, den ersten Liebeskummer stehen - und generell für eine, wie Jan befindet, „sehr bunte Jugend in den 80ern, die wir noch mal neu mit goldenen Pinseln malen“. Doch andere wiederum erhielten für sie bei der Auseinandersetzung damit noch einmal eine ganz andere Form von Zeitlosigkeit. „Nimm nur ‚Forever Young‘ von Alphaville, dieses vermeintlich so kitschige Lied, dessen Inhalt sich aber mit dem Atomkrieg auseinander setzt. Ich glaube, dessen sind sich sehr viele gar nicht bewusst.“
Intensiv waren auch die Aufnahmen als solche für die beiden alten Hasen, die schon so unzählig viele Platten gemeinsam und getrennt voneinander einspielten. Das gesamte Album entstand im vergangenen Winter in der Küche von Marco Schmedtje: ein kleiner Raum, reduzierte, aber qualitativ hochwertige Aufnahmetechnik, darin die beiden Musiker, räumlich und emotional ganz nah beieinander. Ein Prozess, der diese beiden Freunde, ohnehin durch die Musik schon sehr lange auf engste Weise verbunden, nur noch weiter zusammen geschweißt hat.
Nun, da dieses so intime und persönliche Album da ist, geht es aber vom Inneren wieder hinaus in die Welt: „Wir wollen mit diesen Songs auf die Bühne“, erklärt Jan. „Und zwar genau so: zu zweit, mit einer Gitarre und unseren beiden Stimmen.“ Es wird an diesen Abenden noch so manche Song-Überraschung geben, die auf dieser Platte noch nicht zu hören ist. So, wie sie sich auch selbst immer mal wieder überrascht haben bei der Aufnahme dieser Songs: „Dass ich mal mit voller Hingabe und einer solchen Begeisterung einen Song von Toto aufnehmen würde, ist so ziemlich das letzte, was ich selber erwartet hätte“, lacht Marco. Viel gelacht wird garantiert auch bei den Live-Abenden, die nun auf dieses Album folgen werden, schon weil sie hier so manche Geschichte aus ihrer eigenen Jugend auspacken, die herrliche Bilder zu der Musik bieten. Und
schon spürt man, dass diese beiden profitierten Musiker nach ihren Zyklen zu Ton Steine Scherben/Rio Reiser und Simon & Garfunkel ein neues, wunderbares Spielfeld gefunden haben, dessen musikalischer Rahmen sowie die Art, wie sie diese Songs zu ihren eigenen machen, kaum Grenzen zu kennen scheint.
19:3020:00
14. Sep
( Konzert )
Dell Lillinger Westergaard & Matthias Gruner
  • Dell Lillinger Westergaard
    Matthias Gruner
  • Jazz
Die Kunst.Raum.Konzerte bieten eine Plattform für die Verschmelzung von klang-, bild- und raumbasierten Künsten. Dabei gesellt sich zur Musik immer eine weitere Kunstform. Jede Band entwickelt – neben dem Spielen eigener Stücke – eine Komposition in Echtzeit gemeinsam mit dem Publikum.
 
Dell Lillinger Westergaard
Auf der Suche nach neuer Musik bewegt sich das Trio Dell-Lillinger-Westergaard seit 2010 im Spannungsfeld von zeitgenössischer Musik, Experimental und Avantgarde-Jazz. Das Ensemble besteht aus Christopher Dell (Vibraphon), Christian Lillinger (Schlagzeug, Perkussion) und Jonas Westergaard (Kontrabass), die gleichermaßen als Komponisten und Interpreten fungieren.
Die Musik von Dell-Lillinger-Westergaard zeichnet sich durch ihre energiegeladene Intensität, Körperlichkeit und architektonische Komplexität aus. Herkömmliche Genregrenzen sprengend, ist sie zudem von großer Tiefenschärfe und Plastizität geprägt. Zwischen offener Form und festen Strukturen erforschen Dell-Lillinger-Westergaard das musikalische Material, beleuchten es immer wieder neu und entwickeln klanglichen Reichtum.
Das Ensemble versteht sich auch als Plattform, die Raum für experimentierfreudige Gäste bietet. Mit dem Trio als Kern wird das Verfahren der Ko-Komposition erweitert angewendet, beispielsweise mit Tamara Stefanovich, Johannes Brecht, Bob Degen oder Mat Maneri. Dabei bildet die langjährig gewachsene Wissensstruktur des Ensembles eine stabile Basis für seine zukunftweisende musikalische Forschungsarbeit.
Dell-Lillinger-Westergaard spielen regelmäßig Konzerte an unterschiedlichsten Orten, ob in Philharmonie, Resonanzraum oder Neuer Nationalgalerie, Konzerthaus oder Club, sind zu Gast bei Festivals wie Moers, Klangspuren, Contrapunkt, Fri Resonans, Saalfelden, Donaueschingern oder Witten und touren durch Europa von Skandinavien bis Portugal. 2023 veranstaltet das Ensemble erstmals auch eigene Festivals in Paris, Köln und Berlin.

Matthias Gruner
Geboren 1977, aufgewachsen an den wilden Rändern des Erzgebirges. 1996 Abitur, Zivildienst, Praktikum als Kamera- und Schnittassistent in Dresden. Ausbildung zum Mediengestalter (Bild und Ton) in Dresden und Leipzig. Seit 2001 freiberuflicher Video Editor und Grafikdesigner.
20:00
14. Sep
( Party )
Cellar Underground
  • Dolce Bahn
    Jil André
    Motrick
    Mashina
  • Techno, Trance
  • Eintritt frei
In the basement of the restaurant „Rausch"

Timetable
20:00-21:30 Dolce Bahn
21:30-23:00 Jil Andre
23:00-00:30 Motrick
00:30-02:00 Maschina
Kalender
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