16:00
21. Sep
( Kunst )
Ich bin nicht da.
  • Sandra Rosenstiel
  • Eintritt frei
Die Fotografien der Künstlerin Sandra Rosenstiel thematisieren Fragen nach Identität, Erinnerung, Selbstbestimmung und oder Rollenzuschreibung einer Person. Ihre Objekte hinterfragen die vermeintliche Wirklichkeit und die eigenen Vorstellungen der Betrachtenden.
17:00
21. Sep
( Party )
Nachtgarten
  • Paddyx
  • Pop, Disco
  • bis 21 Uhr Eintritt frei, danach 5,-
Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en.
17:3018:00
21. Sep
( Literatur )
Lyrik-Parcours
  • Björn Kuhligk
    Romina Nikolić
    Andra Schwarz
    Tobias Herzz Hallbauer
  • VVK 11,70
Zu den Veranstaltungsreihen, die bei unserem Festival zur Tradition geworden sind, zählt unser Lyrikabend, der jeweils drei Stimmen der zeitgenössischen Poesie vorstellt. Im Zentralwerk präsentieren wir den poetischen Abend als „Lyrik-Parcours“: Bei einem Rundgang können die Gäste die Dichterinnen und Dichter an verschiedenen Orten auf dem Gelände des Zentralwerks erleben und so auch faszinierende Räumlichkeiten des Areals kennenlernen, die sonst nicht öffentlich zugänglich sind. In diesem Jahr mit dabei sind der Berliner Lyriker Björn Kuhligk, die Leipziger Dichterin Andra Schwarz und Romina Nikolić aus Jena. Musikalisch begleitet wird der Rundgang durch den Gitarristen Tobias Herzz Hallbauer.
18:00
21. Sep
( Kunst )
Verwandte / Relatives
  • Lois Weinberger
    Gnadenchor
  • Eintritt frei
Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung am DO 21. September ab 18 Uhr ein!
Mit Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch (Beigeordnete für Kultur, Wissenschaft und Tourismus), Christiane Mennicke-Schwarz und Vincent Schier.
Es singt der Gnadenchor.

Die Ausstellung „Verwandte / Relatives“ ist dem Werk des österreichischen Künstlers Lois Weinberger gewidmet, dessen künstlerisches Schaffen und Verständnis von Natur und Umwelt die zeitgenössische Kunst nachhaltig beeinflusst hat und mit Blick auf Klima- und Umweltfragen unserer Zeit kaum aktueller sein könnte.

Wildpflanzen, die ein stillgelegtes Bahngleis besiedeln, aufgebrochener Asphalt mitten im Stadtraum und Werke, die aus gefundenem, oftmals vergänglichem Material und seltsam archaisch anmutenden Gegenständen bestehen: Lois Weinberger ist Wegbereiter und Pionier einer zeitgenössischen Kunst, die unser Verhältnis zur Natur einer kritischen Befragung unterzieht: Was ist ein Garten? Wie erkennen wir uns selbst in den natürlichen Kreisläufen des Wachsens und Vergehens wieder?
18:00
21. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Spalten uns die Erfahrungen der DDR- und Wendezeit?
Impulsvortrag: Dr. Patrice G. Poutrus, Historiker, Technische Universität Berlin

Die deutsche Teilung hat Generationen hervorgebracht, die durch das Leben in unterschiedlichen Systemen geprägt wurden. Auch die Nachwendejahre waren gekennzeichnet durch anhaltende wirtschaftliche und soziale Ungleichheiten. Die Euphorie der Wiedervereinigung wich in den 90er Jahren zunehmender Ernüchterung und Frust über den zähen Transformationsprozess im Osten; politische Verwerfungen und Gewalt prägten die Nachwendejahre. Wie unterscheiden sich die Lebensverhältnisse und Mentalitäten der Menschen in Ost und West bis heute und was hat das mit Teilung und (Nach-)Wendezeit zu tun? Sollten diese Unterschiede in Politik und Gesellschaft mehr Berücksichtigung finden? Wie wirken unterschiedliche biografische Erfahrungen bis heute nach?

Zur Reihe 'Wende und Wandel. Dresden im Gespräch': 

Als 1990 die Wiedervereinigung vollzogen war, zeigte sich schnell: Der tiefgreifende gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Wandel würde das geeinte Land viel Kraft und Zeit kosten. Inzwischen hat der Osten der Republik einige Jahrzehnte „Transformationserfahrungen“ gesammelt, die für manche schmerzhaft und verlustreich waren, für andere aufregend und chancenreich.

Bevor wir im März 2024 die Sonderausstellung "Moderne Ost. Das Deutsche Hygiene-Museum, die DDR und wie wir uns erinnern" eröffnen, wollen wir mit Ihnen zurück und in die Zukunft blicken: Wirken sich die Erfahrungen der DDR und Wendezeit noch immer auf die Gegenwart in Dresden, Sachsen und im Osten der Republik aus? Wie haben Sie die gesellschaftliche Transformation seit 1989/90 erlebt? Spielt die ostdeutsche Herkunft für junge Menschen noch eine Rolle? Welche Zukunft hat der Osten?

Nach einem anregenden Impulsvortrag von Expert:innen aus Wissenschaft, Medien und Politik tauschen wir uns in moderierten Gesprächsgruppen mit Ihnen aus über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Ostens.
18:00
21. Sep
( Party )
Mupp Art Night
  • House, Techno
  • Eintritt frei
MUPP, das steht für "Museum Usui Publico Patens", "Museum zur öffentlichen Nutzung offenstehend". Unter diesem Leitgedanken des Japanischen Palais findet jeden dritten Donnerstag im Monat die MUPP Art Night statt. DJs der lokalen Szene verwandeln das Palais in eine Tanzfläche und die Mobilen Werkstätten öffnen ihre Türen. auch die aktuellen Ausstellungen können in den Abendstunden noch besichtigt werden. Das Palais Café wird zur Cocktail-Bar und der Palais Garten zum Ort des Austauschs und der Begegnung.
18:0019:00
21. Sep
( Literatur )
Ernie Fleetenkiekers
  • Ernie Fleetenkiekers
  • Metal
  • VVK 13,99
Ernie Fleetenkieker hat sich seine brennende Leidenschaft für den Heavy Metal unter dem folgerichtigen Titel „Ernie Fleetenkiekers Metal-Manifest“ von der Seele geschrieben. Musikbuch, Essay, Autobiographie, Streitschrift und mehr, der Gedankenstrom des bekannten Youtubers mit dem beliebten Kanal Krachmucker TV nimmt viele Formen an, aber der Norddeutsche möchte eines gleich zu Anfang betont wissen: „Ich bin kein Journalist, und dies ist kein Heavy-Metal-Sachbuch!“, schreibt Ernie. Wer Trockenfutter für Headbanger sucht, wird bei diesem launigen Metal-Klönschnack aus dem Norden also nicht fündig.

Ernie Fleetenkieker führt aus: „Wie schon gesagt, ich bin kein Journalist. Das betone ich deshalb gerne und immer wieder, weil ich einfach nur subjektiv und frei von der Leber weg schreiben kann. Deshalb habe ich auch bewusst 'Ernie Fleetenkiekers Metal-Manifest' als Titel gewählt. Es ist mein ganz persönlicher Blick auf die beste Musik der Welt. Ob kritisch oder voller Pathos, ich bin der Typ, für den ein Schlag mit der geballten Faust auf die Brust mehr als es eine wissenschaftlich fundierte Tiefenanalyse ausdrückt. Objektiv und sachlich, das können andere besser.“

„Ernie Fleetenkiekers Metal-Manifest“, eine Rekonstruktion: Frühjahr 2020. Der Versuch, den großen Roman des 21. Jahrhunderts zu schreiben, stagnierte bereits auf Seite 20. Auf einem Hundespaziergang dann aber die zündende Idee: Ein Buch über Metal. „Surviving Heavy Metal“, ein Überlebensratgeber. So die ursprüngliche Idee. Unglücklicherweise war auch diese Idee auf Seite 20 ausgeschöpft und ein kleiner Stapel Papier verstaubte auf dem Schreibtisch. Doch Ernie, nicht bereit aufzugeben, setzte sich eines nachts hin, wie Hellhammer einst vor der Geburt Celtic Frosts, und überarbeitete das gesamte Manuskript von Grund auf.

„Ernie Fleetenkiekers Metal-Manifest“ ist auf 360 Seiten ein ganz und gar persönlicher, sicherlich mitunter auch kontroverser Blick auf die Kultur und Szene des Heavy Metal. So manch ein Leser wird sich selbst in diesem Buch wiedererkennen. Einige werden heftig widersprechen. Andere erhalten Einblicke in eine für sie unbekannte Welt. Doch jedem, der in diesem Metal-Manifest schmökert, wird Unterhaltung vom Feinsten geboten.
Erscheinungsdatum: 16. Juni 2023
18:3019:00
21. Sep
( Literatur )
Herkunft & Zukunft
  • Selma Wels
    Elisa Diallo
    Mareice Kaiser
  • Lesung
  • VVK 11,70
Ein gleichberechtigtes Miteinander ist auch im Deutschland des Jahres 2023 keineswegs eine Selbstverständlichkeit, sondern muss immer wieder hart erkämpft werden. Die Autorin und Verlegerin Selma Wels hat ein Buch herausgegeben, das eine wertvollen Beitrag dazu leistet – weil es Stimmen Raum gibt, die sonst nicht wahrgenommen und gehört werden. „Anders bleiben. Briefe der Hoffnung in verhärteten Zeiten“, heißt es. Der Band enthält Briefe von Dilek Güngör, Hasnain Kazim, Sharon Dodua Otoo und vielen weiteren Autorinnen und Autoren jenseits der Mehrheitsgesellschaft. Sie richten sich an reale, fiktive oder bereits verstorbene Menschen: an den Vater, an Vorbilder und Begleiter:innen oder auch an sich selbst. Mareice Kaiser spricht mit Herausgeberin Selma Wels und Elisa Diallo über die Werte die wir brauchen, damit wir in diesem Land würdevoll miteinander leben können. Über ein „Wir“, das alle Menschen einschließt. Und einen Möglichkeitsraum, wo es ein Ich und ein Du gibt – aber kein Dein und Mein.
19:00
21. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Offener DJ*-Treff
  • Eintritt frei
Mit dem offenen DJ*-Treff soll ein Raum geschaffen werden, der allen Menschen einen Zugang zur Musik, zur Subkultur und zum Auflegen bietet, denn auch dieser gesellschaftliche Bereich ist von vielfältigen Barrieren geprägt. Vielen Menschen ist der Zugang dazu verwehrt. Wir wollen genau diesem etwas entgegensetzen.

Hard Facts:
* Jede Woche, donnerstags von 19:00 – 23:00 Uhr
* Jeweils abwechselnd offen (gerade Kalenderwoche) und FLINTA only (ungerade KW, macht bis September Sommerpause)
* Zwei DJ*-Sets: analog und digital
* Kein Vorwissen oder Skills nötig - alle sind eingeladen

Der DJ*Treff ist zu Verstehen als eine Art gemeinsamer Proberaum für alle die über Mugge und DJ*ing in Austausch kommen wollen - Unabhänig vom Skill-Level.
19:00
21. Sep
( Kunst )
Bei den Lemuren
  • Frank Lippold
  • Eintritt frei
Frank Lippold ist der erste Gast in der Gallery goldene Pforte. Gezeigt werden verschiedene Werke des Künstlers aus seinem gesamten, wie er es nennt, „konzeptuellen Leben“. Seit 30 Jahren befasst sich Lippold mit der Bedeutung des künstlerischen Schaffens und dem bewussten Erfahren seiner eigenen Entwicklung, die er selbst antizyklisch durchläuft. Daraus entstanden sind unterschiedliche Arbeiten, von naturalistischen Landschaftsdarstellungen hin zu futuristischen, raumschiffartigen Gebilden und abstrakten Strukturbildern. Dabei benutzt Lippold jedoch immer die gleiche Technik: das Auftragen von Farbe auf Holz und das anschließende Beschneiden der Oberfläche, um die darunter liegenden Farbschichten und das Holz wieder zum Vorschein zu bringen. Diese ausgefeilte Technik verleiht den verschiedenen Motiven aus drei Jahrzehnten künstlerischer Praxis alle Lippolds unverkenn-bare Charakteristik. Mehr dazu wird es im gold talk zu hören geben.

Künstlergespräch: Sa., Sep. 23 → 19:00 Uhr, zum DCA-OPEN
Im ungezwungenen Zwiegespräch wird über die aktuelle Ausstellung, ihre Inhalte, sowie künstlerische Herangehensweisen und Techniken gesprochen. Fragen aus dem Publikum sind immer herzlich willkommen!
19:0020:00
21. Sep
( Konzert )
Audiovisuelle Nachtcafé
  • Malena (DD)
    VJ Dysign Byro (Dominik Kießling / DD)
  • Spende
Das audiovisuelle Nachtcafé startet in die nächste Runde! Zwischen September und Dezember gibt es sechs weitere Sets gemeinsamer Live-Improvisation von VJ*s und spannenden Musik Acts. Dabei entsteht jedes mal ein neues, multimediales Musik- und Videokunstwerk, das mit dem Ende der Session wieder verschwindet. 

Den Anfang machen am 21. September Malena (Techno, Experimental, Breaks / DD) und VJ Dysign Byro (Dominik Kießling / DD).

„Die Idee hinter Malena ist es, die Grenzen von Klang, Struktur und Wahrnehmung zu verschieben und eine moderne Version von dem zu schaffen, was sie als elektronische Musik betrachtet: radikal, erfinderisch, kompromisslos.“
20:0020:30
21. Sep
( Konzert )
Bone Voyage
  • Bone Voyage
  • Jazz, Pop
  • ab 5,-
Diesen Donnerstag spielt das Posaunenquartett "Bone Voyage" bei uns auf -  Stilistisch hält sich das ganze irgendwo zwischen Modern Jazz, Renaissance, Bone Pop und Käpt'n Balu auf. Also lasst euch dieses Schmankerl nicht entgehen!  
20:3021:00
21. Sep
( Literatur )
Street Cop
  • Clemens Meyer
  • Lesung
  • VVK 13,90
Die Zeiten, als ein Mord eine große Sache war, sind endgültig vorbei. In einer Welt der Roboter, Drohnen und fliegenden Autos geht ein altmodischer Bulle auf Streife. 2020 hatte Robert Coover gerade eine Geschichte um den letzten New Yorker Streifenpolizisten geschrieben – und bat Art Spiegelman, sie zu illustrieren. So entstand inmitten der Pandemie ein Buch über die Zukunft – und eine Liebeserklärung an den Comic von einem seiner größten Künstler. In einer Welt der Roboter und fliegenden Autos zieht ein altmodischer Streifenpolizist durch New York. Er sehnt sich nach den Tagen, als die Zeit noch linear verstrich und Häuser nicht plötzlich ihren Ort wechselten. Mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz, in die er sich ein bisschen verliebt hat und begleitet von einer seltsamen Untoten, macht sich der Street Cop auf die Suche nach einer angeblichen Leiche.

Street Cop“ ist eine erschreckend gegenwärtige kleine Dystopie – und ein seltener Glücksfall, der drei erzählerische Großmeister zusammenbrachte: Art Spiegelman, Robert Coover – und Clemens Meyer, der das Buch ins Deutsche übersetzte.
20:0021:00
21. Sep
( Konzert )
Superfest Warm up
  • Wucan
  • Rock
WUCAN
Wenn eine junge Band an die Musikgeschichte anknüpft, kommt es in der Musikpresse oft zu den üblichen Reflexen. Dem Verdikt Retro-Rock haftet das Stigma stumpfen Nachäffens vergangener Zeiten an. Einer Band wie Wucan wird man so nicht gerecht. Wucan brechen erstarrte Genre-Konventionen auf. Sie entwickeln mit Kreativität Neues auf der Basis einer Rocktradition, die in den späten 1960ern ihre Ursprünge hat und doch viel mehr als nur angloamerikanisch ist. Die Dresdener schließen weniger an die einschlägigen Acts an, sondern zollen der eigenen Geschichte Tribut. 

Hand aufs Herz – wer kennt noch Hardrocker aus dem Osten wie Babylon, Berluc oder Blitzz?
Wucan hat von Anfang an ein Konzept verfolgt, dass die losen Enden des Hardrocks da zuknüpft, wo andere sie fallen ließen. Bewusst beziehen sie sich auf die europäischen Traditionen des Hardrocks. Was jedoch Wucan von Epigonen unterscheidet, ist der Zeitbezug. Wucan sind keine Eskapisten. Sie verorten sich im Hier und Jetzt. “Heretic tongues“ ist ein Album, das vom Diesseits spricht – nicht von Drachentötern. So möchten Wucans neue Songs auch textlich wahrgenommen werden. 

Nicht ohne Grund wird das Publikum auf Deutsch adressiert, wenn es etwa um Zorn auf „Fette Deutsche“ geht. Weil es um Haltung geht. Weil es um Message geht. 
Wucan verleihen Hardrock neue Aktualität und Dringlichkeit. Selbst bei einer Coverversion der Klaus Renft Combo („Zwischen Liebe und Zorn“) gelingt die Transposition in eine kontemporäre Lesart verblüffend gut. Bandleaderin Francis Tobolsky zeigt sich einmal mehr als charismatische Sängerin, die eine kraftvolle und glaubwürdige Gesangsperformance abliefert. Ihre Gesangsparts sind oft vielspurig, die Arrangements subtil durchkomponiert. Francis beweist auf der Höhe ihres Könnens, dass sie zu einer der besten Rocksängerinnen
in Deutschland avanciert ist.

Auch die Band hat sich spielerisch weiterentwickelt und experimentiert nicht nur mit Synthesizer und Theremin, sondern auch mit komplexen Klangteppichen. Dabei überraschen sie immer wieder mit gekonnten musikalischen Stilbrüchen von Metal bis Disko, ohne dabei das ursprüngliche Hardrock-Konzept zu verwässern. Die Querflöte, die schon oft als Distinktionsmerkmal herhalten musste, reiht sich nun in die Vielzahl von Instrumenten ein und erscheint dort, wo sie Sinn macht, ohne zu dominieren. 

„Heretic tongues“ ist keine bloße Aneinanderreihung von Hits. Es ist ein Album zum Albumhören. Mit ihrer dritten LP bringen Wucan frischen Wind in die deutsche Rocklandschaft und belegen:
Hardrock is not a pose – it’s a lifestyle! 
21:0021:30
21. Sep
( Literatur )
Fuck it! Sex und Körper
  • Susann Rehlein
    Valentin Moritz
    Mareice Kaiser
  • Lesung
  • VVK 11,70
Schon lange findet Sexualität nicht mehr nur im Schlafzimmer statt. Unsere körperlichen Erfahrungen mit Anderen sind Gegenstand öffentlicher Reflexion geworden. Sie werden in autofiktionalen Texten erstaunlich schambefreit erzählt, im Feuilleton diskutiert und auch Übergriffe und Gewalt sind immer häufiger Gegenstand eines breiten medialen Interesses. Was passiert mit unserer Sexualität und unserem Körperbild, wenn sie öffentlich verhandelt werden? Dieser Frage wollen wir nachgehen und bringen dafür zwei vollkommen unterschiedliche Perspektiven auf die Bühne. Susann Rehlein entlarvt in ihrem ‚radikalen Pussydiskurs‘ die Verklemmtheit und Scheinheiligkeit einer Gesellschaft, die immer oversexed but underfucked ist. Ihr aktuelles Buch heißt „Susann Rehleins versaute Hausapotheke“. Valentin Moritz hat mit „Oh Boy“ ein wichtiges Debattenbuch zu „Männlichkeit*en heute“ herausgegeben. Spoiler: Der heterosexuelle Cis-Mann hat jetzt Hausaufgaben. Männlich, weiblich, dazwischen oder außerhalb, allein oder in der Gruppe – lasst uns über Sex und Körper reden!
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