17:00
  • Dorota Gaweda
    Eglé Kulbokaité
  • Eintritt frei
The artist collective Dorota Gawęda and Eglė Kulbokaitė (Young Girl Reading Group) uses the reading circle principle as a critical practice and investigates the embodiment of language as artistic practice. In the guided rounds of joint reading of scientific and fictional texts, they turn the practice, which often takes place so individually and silently, into a collaborative experience of the text. Together with the artists, the participants examine how thoughts and sensations, prior knowledge and intertextual references accompany the reading, have a physical effect and in turn influence the way we read and what we perceive and experience. Through the use of technical devices, e.g. when reading texts on a smartphone, both body and text are removed from the physical presence and recontoured or contextualised as human-machine relationships. The artist's long-term project offers a self-confident aesthetic space for intimate speculative experiences of the many-sided alternating effects between text, body, environment and technology.

As part of the exhibition project "DEAR HUMANS, ....", Schimmel Projects Art Centre Dresden presents a spatial installation by the artist duo which, after numerous other stops in Dresden, will be re-performed and further developed. In 'YGRG14X: reading with a single hand VIII', the reading of the text is shifted to a performative situation that can be experienced physically and sensually, and the focus from the study of the text per se is on the investigation of productive interrelations between physical and virtual presence, self and world, but also collective reading as an experience of overcoming complicated contemporary relationships. For Schimmel Projects Art Centre Dresden and DEAR HUMANS, Dorota Gawęda and Eglė Kulbokaitė are creating an experimental spatial installation that turns text reading into a critical experience of empowerment and care that can be experienced physically and sensually.

Dorota Gawęda (b. 1986, Lublin, PL) and Eglė Kulbokaitė (b. 1987, Kaunas, LT) are an artist duo founded in 2013.  Both are graduates of the Royal College of Art, London (2012) and are the founders of YOUNG GIRL READING GROUP (2013- ). Gawęda and Kulbokaitė have exhibited internationally including: Lafayette Anticipations, Paris; HKW, Berlin;  6th Athens Biennale; Palais de Tokyo, Paris; MOMA, Warsaw;  ICA, London; MMOMA, Moscow; Berlin Biennale 9 among others.

Die Art Science Labs »DEAR HUMANS, …« sind ein Projekt mit Forschungskooperationen der Kustodie der TU Dresden und ein Leitprojekt der Bewerbung Dresdens um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. In Kooperation mit Schimmel Projects Art Centre Dresden und dem Kulturhauptstadtbüro Dresden 2025. »DEAR HUMANS, …« wird von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden und dem Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften der TU Dresden gefördert.

Konzept: Gwendolin Kremer und Konstanze Schütze
Zusammenarbeit mit: Josefine Schulz, Rasmus Roos Lindquist und Max Stühlen.
19:00
11. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Wie geht die Stadt im Klimawandel?
  • Aktivist*innen von Fridays for Future
    Raoul Schmidt-Lamontain (Beigeordneter Landeshauptstadt Dresden)
    Vertreter*innen der Dresdner Stadtratsfraktionen
    Klima-expert*in der Professur für Meteorologie (TU Dresden)
  • Eintritt frei
Der Klimawandel ist ein globales Phänomen, jedoch mit lokalen Ursachen und Auswirkungen. Städte und ihre Bewohner*innen tragen etwa durch Emissionen, Bebauung und Ressourcennutzung zu dieser Entwicklung bei. Gleichermaßen sind sie besonders betroffen von Überhitzung, Luftverschmutzung und anderen Umweltfolgen.

Auch in Dresden engagieren sich junge Menschen in der Fridays for Future-Bewegung. Mit Politiker*innen aller Dresdner Stadtratsfraktionen diskutieren sie Ideen und Maßnahmen für mehr Klimaschutz in der Stadt: Wie muss die Stadtverwaltung handeln, um dem globalen Phänomen Klimawandel vor Ort zu begegnen? Was muss die Politik tun, wo braucht es bürgerschaftliches Engagement? Welchen Beitrag können die unterschiedlichen Generationen leisten?

ÜBER DIE REIHE

Die Diskussionsreihe "Zurück oder Zukunft" bringt Zukunftsdenker*innen aus anderen Städten mit Menschen ins Gespräch, die Dresden aktiv mitgestalten: Expert*innen aus Wissenschaft und Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Stadtpolitik und Stadtplanung diskutieren mit dem Publikum über das Dresden von übermorgen. Die Reihe findet nach den ersten beiden Auflagen in den Jahren 2017 und 2018 im Deutschen Hygiene-Museum ihre Fortsetzung. 

Eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Projektes „Zukunftsstadt 2030+“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
In Kooperation mit Zukunftsstadt Dresden und dem Klimaschutzstab der Stadt Dresden, der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen und dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung.
19:00
11. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Don't look! - Selbstmord in der Kunst
  • ab 3,-
Welche historischen und literarischen Personen haben den Freitod gewählt? Zeigen sich die veränderten Haltungen auch in den Bildern der zugehörigen Epoche? Neben dem Ausdruck des Zeitgeistes spielen auch persönliche Aspekte bei der Umsetzung des Themas eine Rolle. Wie wurde dieses Thema in der Kunst gehandhabt? Fragen wie diese - und später dann eure - klären wir an diesem Abend. 

Die Vortragsreihe "Don't look!" - findet  nun bereits zum zweiten Mal statt! An drei Terminen (immer der 2. Mittwoch des Monats) laden wir euch ein, euch mit uns gemeinsam im Hole of Fame zu einer Stunde mit und über die Kunst zu treffen. Junge Kunsthistoriker widmen sich hier verschiedenen Themen, die zwar vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit oft ihre Form gewandelt haben, jedoch zu jeder Zeit brandaktuell waren. 

Die Veranstaltung wird vom Team des artinspectors angeboten, einem Projekt, welches sich der Kunstgeschichte widmet.
19:00
11. Sep
( Diskussion / Vortrag )
Was ist uns wichtig? Thema: Fake News
  • Eintritt frei
Das in Harvard entwickelte Format, welches spannende Diskussionen über gesellschaftliche Fragen auch in großen Gruppen ermöglicht, ist mit zwei neuen Terminen zurück. Moderator Daniel Privitera hat in Harvard bei Prof. Sandel studiert und bringt das Format mit der Reihe „Was ist uns wichtig?“ erneut auf den Vorplatz der scheune. Natürlich soll sich auch zu neuen Themen ausgetauscht werden. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich – jede und jeder ist willkommen. Diskutiert mit. Diskutiert miteinander.  Dauer ca. eine Stunde. 

Thema: Zwischen Fake News und Verschwörungstheorien - wem sollten wir glauben, und warum?

Verschwörungstheorien, Fake News, widersprüchliche Expertenmeinungen - bei manchen Themen ist es schwer, den Durchblick zu behalten. Das Internet und die sozialen Medien verschärfen dieses Problem oft noch. Ob Klimawandel oder die Sicherheit von Impfungen: zu fast jedem Thema finden sich im Netz widersprüchliche Berichte. Sich über ein Thema gut zu informieren, ist dann gar nicht so leicht. Eine Demokratie ist aber auf gut informierte Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Wem sollten wir also glauben, und warum?
20:00
11. Sep
( Konzert )
Night Beats
  • Night Beats
  • Rock, Psych, Blues
  • 16,-
Druckvoller Psychedelic Rock war seit ihrer Gründung im Jahr 2009 das Markenzeichen der Night Beats um Danny Lee Blackwell. Auf ihrem aktuellen Album „Myth Of A Man“ gehen sie mit ihrem Sound den berühmten Schritt weiter und erweitern ihr Spektrum um bluesige und getragenere Klänge, die sicher nicht nur Produzenten-Legende Dan Auerbach zuzuschreiben sind. Frontmann Blackwell zeigt sich fasziniert von den Klängen der US-amerikanischen Südstaaten und ließ sich beim Schreiben der Songs von Bluegrass, Americana-Sounds und weiteren Einflüssen inspirieren. 12-seitige Gitarren und wabernde Orgel-Wände verbreitern so den akustischen Weg, den die Band seit nunmehr 10 Jahren gegangen ist.

Wer als eingefleischter Fan der Night Beats nun um die schweißtreibenden Liveshows der Band bangt, möge seinen Puls aber schleunigst wieder normalisieren: Diesbezüglich macht die Band keinerlei Kompromisse, wo Night Beats drauf steht, da wird‘s auch wild!
20:0021:00
11. Sep
( Konzert )
Special Show: Capitano
  • Capitano
  • Rock
  • 5,-
In der italienischen Commedia dell'arte verkörpert der Capitano den Typus des Maulhelden und Aufschneiders, zumeist versteckt hinter einer Maske. Gemeinhin werden ihm notorische Prahlerei und auch andere, nicht gerade vorteilhafte Wesenszüge zugesprochen. Soweit, so bekannt. Und vielleicht fanden John Who?, Fuzz Santander, Dyve Diamond und Mikael Goldbløm dort auch ihren kreativen Ansatz. Vielleicht auch nicht. Denn, mal von gewissen Parallelen betreffs Maske abgesehen, IHR CAPITANO folgt ganz gewiss keinen sattsam bekannten Stereotypen. Extatisch und extrovertiert tanzen sich John Who? und Gefährten ihren Weg frei, ihre Musik ist grellbunt. Ob Walzer, Flamenco, Gypsy-Pop, Classic-, Glam-, oder Stoner-Rock: CAPITANO verwursten ALLES. Die Besucher des 2018er Polimagie-Festivals erinnern sich wahrscheinlich noch recht gut: CAPITANOs radikal eigenwillige Interpretation von Entertainment fegt mit gewaltiger Wucht über uns hinweg. Achtung! DIESE Band macht keine Gefangenen!
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