Auf- und Umbrüche, Visionen und Hoffnungen prägten die 1960er Jahre. Unter dem Mantel der DDR-Politik führte der damit verbundene tiefgreifende gesellschaftliche und kulturelle Wandel auch in Dresden zu deutlich sichtbaren Veränderungen in Architektur und Städtebau. Das industrielle Bauen hielt Einzug und verwandelte grundlegend das Stadtbild. Serielle Vorfertigung und rationelle Baumethoden wurden nicht nur zum ästhetischen Programm, sondern auch Sinnbild für Aufbruch und Experiment in einer fortschritts- und technikgläubigen Zeit. In politisch schwierigen Zeiten entstanden entsprechend den Prämissen der Nachkriegsmoderne in Funktionalität, Raumwirkung und Plastizität vorbildliche Architekturen wie Prager Straße, Robotron-Kantine Dresden, Dresdner Fernsehturm und Kulturpalast Dresden.
Die Stiftung Sächsischer Architekten nimmt das fünfzigjährige Bestehen des Kulturpalastes zum Anlass, jene eindrucksvollen Projekte der Nachkriegsmoderne zu zeigen, die bis zum 20. Jahrestag der DDR 1969 ehrgeizig vorangetrieben wurden. Nahezu vom gleichen Standpunkt aufgenommene vergleichende fotografische Ansichten von 1969 und 2019 veranschaulichen gleichermaßen ihr ursprüngliches Erscheinungsbild wie auch ihren gegenwärtigen Zustand zwischen preisgekrönter Sanierung und leisem Verfall.
Mit welchen Bildern und welchen Beschreibungen Identität hergestellt wird, damit beschäftigt sich die österreichische Künstlerin Lisl Ponger bereits seit vielen Jahren. Dabei gehört die Darstellung „anderer“ Kulturen in der Ethnologie und Anthropologie zum bevorzugten Gegenstand ihrer künstlerischen Arbeit. Lisl Pongers fiktives Museum, das Museum für fremde und vertraute Kulturen, kurz MuKul, wird ab dem 20. September im Kunsthaus zu Gast sein. Mit Hilfe der Methoden der klassischen Rettungsethnologie, der Sicherung von Zeugnissen einer vom Verschwinden bedrohten Kultur, präsentiert das Museum in Dresden unter Leitung von Lisl Ponger eine an Objekten wie auch Bilddokumenten reiche Ausstellung zum Verschwinden der Mittelklasse.
Darüber hinaus reflektieren zwei parallele Sonderausstellungen mit künstlerischen Positionen aus Nordamerika und Europa, Lost Horizons (mit künstlerischen Beiträgen von David Bradley, Carole Condé & Karl Beveridge, Rajkamal Kahlon, Ryts Monet, Nicholas Galanin, Tim Sharp) und Lisl Ponger: Indian(er) Jones I-V (…it belongs in a museum) verlorene Horizonte der Mittelschicht und den kritischen Umgang mit den kolonialen Präsentationsformen und Sammlungslogiken ethnologischer Museen. Mit den Mitteln der Gegenwartskunst erzählen sie Geschichten vom Umgang mit indigenen Wissen und vom Kampf um Land und Selbstbestimmung in den spätkapitalistischen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts. Eine Ausstellung des MuKul - Museum für fremde und vertraute Kulturen.
„Die wohl beste Depeche Mode-Coverband der Welt“ geht wieder auf Acoustic Tour! Wer Forced To Mode kennt, weiß inzwischen sehr gut, welche Energien die Herren „unter Strom" auf die Bühne zaubern. Jetzt können wir uns wieder gespannt darauf freuen, zu fühlen und zu erleben, was geschieht, wenn eben dieser Strom auf ein Minimum reduziert wird und die Band „unplugged" zu Werke geht.
Nach der umwerfenden Resonanz auf die „acoustic tour ’18“ gab es für Forced To Mode keinen Zweifel: sie wollen die wundervollen Depeche Mode-Songs in ganz intimer Art und Weise (verstärkt durch Drums/Percussion und Cello) erneut auf die Bühne bringen! Im Herbst 2019 werden F2M mit ihren Acoustic-Shows einmal mehr beweisen, welch überzeugende Kraft und Leidenschaft, welch Sinn für Berührung und Sensibilität in den Kompositionen der legendären britischen Kultband stecken.
Freut Euch auf eine 2-stündige Klangreise durch bezaubernde DM-Klassiker und seltene Liebhaber-Stücke in akustischem Gewand, garniert mit Charme und Ambiente der jeweils ausgewählten Locations quer durch die Republik. Ein Muss für jeden Depeche Mode- und F2M-Fan und solche die es noch werden wollen!
PRESSESTIMMEN ACOUSTIC TOUR 2018 „Schnell ist klar: Das ist keine Kostümshow, kein affiges Doppelgänger-Ding; hier geht es wirklich um die Musik. Die Musiker sind nicht nur ganz offensichtlich mit viel Herzblut bei der Sache, ihre künstlerische Seite äußert sich auch darin, dass sie eben kein schnödes Best Of-Konzert geben, sondern ihr Programm sorgfältig kuratiert haben. Diese ungewöhnliche Setlist ist ebenso Teil ihrer Kreativität wie die fantastische Lightshow des Abends. Forced To Mode sind Künstler, keine Handwerker.“ Sonic Seducer / Uwe Marx
„Forced To Mode zählt als Deutschlands beste Depeche Mode Coverband. In diesem Jahr wagte die Band sich an ein Experiment und ging auf „acoustic tour“. Das Finale bot den Besuchern der Uckermärkischen Bühnen, die sonst eher druckvoll dargebotenen Songs einmal ganz intim in einem effektvollen Lichterspiel. Gänsehaut garantiert.“ MOZ / Oliver Voigt
„Ein unvergesslicher Abend mit der wohl besten Depeche Mode Coverband Deutschlands in einer tollen Location. Von Forced To Mode kann man wirklich nicht genug bekommen.“ Gothic Empire / Marko
„Wir haben ja schon des Öfteren gesagt, dass Forced To Mode in unseren Augen die beste Depeche Mode-Coverband sind, die sich auf den Bühnen der Welt rumtreibt. Mit „I Feel You“ im akustischen Kleid starteten die Herren schließlich und die Menge tobte. Christians Stimme war Wahnsinn – überhaupt ließ der Sound keine Wünsche offen. So haben wir auch mal alte Schmankerl von Depeche Mode live erleben können – in besonderer Version. Es war wirklich ein voller Erfolg…“ Unart.tv / Scratchcat
Kaum ein Gerät halten wir am Tag so oft in der Hand wie unser Smartphone. Wir touchen, swipen, zoomen. Doch bei all dem Körperkontakt bleiben die Berührungen immer zweckmäßig. Smart Wellness bietet eine Massage für zwei an. Menschen können zusammen mit ihrem Gerät/Smartphone eine kurze Wellnessbehandlung bekommen – abgestimmt auf ihre jeweiligen Bedürfnisse. Das Smartphone wird von menschlichen Händen ganz ohne Benutzungsabsicht gestreichelt, poliert und verwöhnt. Währenddessen widmet sich ein freundlicher Roboterarm dem Menschen und verpasst ihm zarte Streicheleinheiten. Nach der einminütigen Behandlung gehen beide entspannt und gestärkt aus der Behandlung.