"What is history all about" ist Gesprächsreihe des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte der Technischen Universität Dresden und des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in Kooperation mit dem Deutschen Hygiene-Museum. In diesem Format begrüßen die Dresdner Historikerin Prof. Dr. Dagmar Ellerbrock und der Düsseldorfer Medizinhistoriker Prof. Dr. Heiner Fangerau gemeinsam eine Historikerin/einen Historiker, der oder die mit ihren/seinen Ideen, Ansätzen und Interpretationen von sich Reden gemacht hat.

Prof. Dr. Ute Frevert, die zu den wichtigsten deutschen Historiker:innen zählt, beschäftigt sich mit Geschichte und Gefühlen. Haben Gefühle eine Geschichte? Machen Gefühle Geschichte? Sie hat ihr Forschungsleben der Macht und der Geschichte von Gefühlen wie Scham und Stolz, Angst und Zuneigung gewidmet. Seit 2008 leitet Ute Frevert den Forschungsbereich „Geschichte der Gefühle“ am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und ist Präsidentin der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland.

In der japanischen Mythologie ist der Kranich ein Zeichen für Glück und Langlebigkeit und so wählte BOSSE mit „Kraniche“ einen symbolträchtigen Titel für sein fünftes Album, das am 08. März 2013 veröffentlicht wurde. Die Kraniche brachten dem Künstler den Durchbruch und sein erstes Album-Gold ein. „Die schönste Zeit“ wurde zu seinem bis dahin größten Hit und mit der zweiten Single-Auskopplung „So oder so“ gewann BOSSE den Bundesvision Song Contest im Herbst 2013.

Musikalisch und kommerziell ein bemerkenswertes Album, auf das BOSSE gerne zurückblickt. Im März jährt sich dessen Veröffentlichung zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass bringt BOSSE die Kraniche zurück auf die Konzertbühne. Mit der „10 Jahre Kraniche Tour 2023“ möchte der Künstler den Geburtstag gemeinsam mit Band und Fans im Rahmen einiger exklusiver Club-Konzerte feiern.

Charles Vader, manchmal solo, manchmal mit Band, Beobachter der Dinge. Geschichten über Liebe, staubige Straßen und billige Drinks, auf deutsch oder englisch.

Die Dresdner Band Charles Vader präsentiert ihr neues Album "01099", benannt nach dem Postleitzahlenbereich ihres Heimatstadtteils Dresden Neustadt. 

Das Album enthält zehn zeitlose Tracks, die im Januar 2020 im Castle Studio Röhrsdorf aufgenommen wurden, bevor die Pandemie begann.

Die Songs auf "01099" erzählen Geschichten über Liebe, staubige Straßen und billige Drinks, auf Deutsch und auch auf Englisch. Der Neustadtbezirk von Dresden hat die Musik der Band geprägt und viele der Geschichten könnten sich genauso zugetragen haben. Die Musik und Texte stammen von Mirko Glaser, begleitet wird er von Tim Cross am Bass, Andreas Henschel am Schlagzeug, Andreas Krug an den Keyboards und Simon Jonas an der Gitarre.

Charles Vader, auch bekannt als Sänger der Lazy Boys, schreibt als Beobachter des Lebens Lieder, die von seinen Erfahrungen und Eindrücken geprägt sind. Dabei schlägt die Band ruhigere Wege ein, die auf ein klassisches Setup mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Piano bzw Orgel setzen.

Obwohl das Album aufgrund der Pandemie erst jetzt veröffentlicht wird, sind die Lieder zeitlos und erzählen von universellen Themen, die jeden ansprechen. Die Dresdner Band Charles Vader beweist mit "01099" einmal mehr ihr Gespür für eingängige Melodien und unvergessliche Texte.

Ein Abend mit CITIES OF MARS aus Gothenburg in Schweden.
Nach eigener Aussage "Fuzzed-out sci-fi conceptual doom" auf Ripple Music.

Live eine Walze sondersgleichen, die fast schon Industrial-Noten aufweist, aber zwischendrin mit genügend Abstechern ins Unterholz und wohltuend kreativ. Sowas können nur Schweden. Letztes Jahr auf dem GockelScream sind sie diesmal direkt in Dresden in der Chemiefabrik

Trigger Kid & the Ending Man
Der Soundtrack für den nervösen Blick über die Schulter.
Was zahllose Horrorfilme versprechen, macht die Dresdner Band wahr. Da ist etwas in der Dunkelheit und es kommt auf uns zu – mal mit schleppenden Schritten und Kettensäge im Leerlauf, mal mit heulendem Motor und Vollgas. Es packt uns am Kragen, drückt uns gegen die nächste Hauswand und holt aus. Hier trifft Noise-Rock auf Stoner und Punk, ein anabolisch verzerrter Bass auf excellent gezockte Drums. Seit 2023 hat Trigger Kid & the Ending Man zum Trio gemausert. Hypnotisch und akzentuierend gespielte Gitarren- und Synthiefiguren fügen sich als zusätzliche Ebene in die Musik und vollenden die sich nach allem verzehrende Klanglandschaft - im ständigen Ringen mit den Dämonen im Kopf und der Doppelzüngigkeit einer sich selbst fakenden Gesellschaft. Für Hörer:innen von: Idles, The Black Angels, Mclusky, METZ