Im März 2019 ist MAJAN erstmals in Erscheinung getreten, aber nicht irgendwie, sondern mit Ansage. Auf die Erfolgs-Single „1975“ mit Rap-Star Cro folgt die eigene Labelgründung inklusive Majordeal, Tour-Support für Max Herre, Auftritte auf dem splash!, HYPE und Reeperbahn Festival. Alles schon sehr außergewöhnlich für einen Newcomer, fanden auch die zehn jungen Radiosender der ARD und zeichneten MAJAN mit dem New Music Award 2019 aus. Der Sound von MAJAN ist immer unangestrengt, immer anders, immer kreativ - aber nie gezwungen, künstlich oder kalkuliert. MAJAN ist nicht nur ein Rapper oder ein Sänger – er ist ein Künstler, ein Autodidakt, ein Storyteller.
Der amerikanische Komponist Steve Reich gilt als einer der Pioniere der Minimal Music. Die zwischen 1974 und 1976 entstandene Komposition ›Music for 18 Musicians‹ zählt zu den Schlüsselwerken in seinem OEuvre. Ein Mikrokosmos aus rhythmischen Klängen und repetitiven Mustern, der das Phänomen der Wiederholung und Veränderung auslotet und in seinem kontinuierlich an- und abschwellenden Gestus einen faszinierenden Sog auslöst, in den einzutauchen dem Publikum ebenso freisteht wie das genaue Dechiffrieren der technischen Konstruktion: Elf Sektionen sind durch jeweils einen eigenen Akkord grundiert, aus dem das Material für die Instrumentalisten und vier Sängerinnen gewonnen wird. In ihrem Umfang einer Kammersinfonie gleich, kommt ›Music for 18 Musicians‹ dabei ohne einen Dirigenten aus – eine Aufführungspraxis, zu der sich Steve Reich sowohl von der westafrikanischen Musik als auch von indonesischen Gamelan-Trommlern inspirieren ließ.
Die Uraufführung von Music for 18 Musicians 1976 in New York mit seinem eigenen Ensemble »Steve Reich and Musicians« machte ihn einem breiteren Publikum bekannt. Erst zwanzig Jahre später fand die Komposition ihren Weg nach Europa, nach Frankfurt am Main, wo das Ensemble Modern das Werk einstudierte. Ein Vorhaben, das ohne die enge Zusammenarbeit mit dem Komponisten nicht zu realisieren gewesen wäre. Denn Reich hatte für seine Musicians keine Partitur ausformuliert, auch lagen die Stimmen nur in einer Art privater Kurzschrift vor. Eine Partitur und ausgeschriebene Stimmen entstanden, und überdies eine bis heute anhaltende Künstlerbeziehung zwischen Steve Reich und dem Ensemble Modern sowie zahlreiche gemeinsame Konzerte in der ganzen Welt.
Mit über 120 Millionen Streams, drei erfolgreichen Radio-Singles und ihrem letzten Nummer #1 Radio Hit „Sorry“ gehört CLOCKCLOCK zu den aufregendsten neuen Pop-Acts.
Am 09. September veröffentlichte CLOCKCLOCK die neue Single „Someone Else“ als weiteren Schritt vor dem geplanten Album und der ersten eigenen Headline Tour 2023!
Hinter dem Namen CLOCKCLOCK steht Singer/Songwriter Bojan Kalajdzic, der gemeinsam mit dem Produzenten-Kollektiv um Mark Vonsin und Fabian Fieser die außergewöhnlichen CLOCKCLOCK -Songs und energiegeladenen Sounds kreiert.
Hypnotische Pop - Melodien, energiegeladene Beats und direkt unter die Haut gehende Vocals: So lässt sich der außergewöhnliche Soundmix von CLOCKCLOCK charakterisieren, mit dem die Formation eine nahezu perfekte Gratwanderung zwischen Zeitgeist und Innovation vollführt. Essenziell wichtig in der Musik von CLOCKCLOCK: Die emotionale Aufrichtigkeit, nur das zu transportieren, was in ihnen vorgeht!
20 Jahre Strom & Wasser - diese Band ist wie ein Feuerwerk! Wenn Heinz Ratz erzählt, kann man nicht weniger als einen Abenteuerroman erwarten. Was haben die Damen und Herren dieser Band nicht alles erlebt und bewirkt: Tourneen in Schottland und Island, Auftritte mit so unterschiedlichen Musikern und Bands wie Slime, Sarah Connor, Chumbawamba, Konstantin Wecker. Spektakulär auch der moralische Triathlon, in dem Heinz Ratz an drei aufeinander folgenden Jahren 1000km für Wohnungslose durch Deutschland lief, mehr als 850km durch deutsche Flüsse für den Umweltschutz schwamm, 7000km im Winter mit dem Fahrrad für eine gerechtere Flüchtlingspolitik fuhr. Am bekanntesten vermutlich, als er mit geflüchteten Musiker/innen in ganz Deutschland auftrat und auf selbstgebauten Flößen von Nürnberg nach Berlin fuhr, um auf die besonders prekäre Situation geflüchteter Frauen aufmerksam zu machen. Erfolgreich sammelte die Band für bedrohte selbstverwaltete Jugendzentren in Ostdeutschland, kreierte zu Coronazeiten die mobile "Liedermacher-Überlebens-Bühne" und spielte im vergangenen Jahr zum Schutz der Schmetterlinge und Insekten bundesweit auf. Trotz der ernsten Themen sind die Konzerte voll anarchistischem Witz, großer musikalischer Spielfreude und extrem tanzbar. Heute Abend nun gibt es einen Querschnitt aus dem Programm und viele schillernde Anekdoten. Man darf sich auf einen unvergleichlichen Abend freuen!