17:17
02. Okt
( Party )
Schreber 31
  • Dirty Doering
    Gunjah
    Storch
  • Techno, House
  • 5,-
Werte Gartenfreundinnen & Gartenfreunde,

keine langes gezeter. Wir machen dicht. Für dieses Jahr. Am Montag wird Wetter. Deshalb wird zum letzten Male in diesem Jahr geschrebert.

Bei schlechtem Wetter fällt der Schreber ersatzlos aus.
19:0020:00
02. Okt
( Konzert )
Tristan Brusch
  • Tristan Brusch
  • Singer-Songwriter
  • ausverkauft
Am 24. März 2023 erscheint das neue Album des Songschreibers und Sängers Tristan Brusch. „Am Wahn“ ist das wilde, bestürzend schöne Dokument einer hypertoxischen Beziehung. Eine mitreißend schwelgerische Liebeserklärung an die großen Tage von Popmusik mit großer Geste und Chanson, mit der Tristan Brusch nicht eine Sekunde lang den Fehler macht, auf Nummer sicher zu gehen.

Was es hierzulande ja gar nicht mal so oft gibt: Vieldeutigkeit im Pop. Wir Deutschen singen, sagen und erklären schon wirklich sehr gerne ganz genau, was gemeint ist. Und zwar so, dass es auch der letzte versteht. Präzision wird eben hoch geschätzt im Land der Ingenieure. Das ist ehrenhaft, führt im Zusammenhang mit Musik aber oft zu Vorhersehbarkeit und schwer pädagogischem Unterton.

Insofern ist es gut, dass es auch Songschreiber und Sänger wie Tristan Brusch gibt. Der 34-Jährige gehört jener raren Spezies von Sängern an, die den spielerischen Umgang mit eindeutig-vieldeutigen Metaphern in Liedtexten bravourös beherrscht. Bei Tristan Brusch bedeutet ein Song immer ganz genau das, was er für die Hörerin oder den Hörer im Moment des Hörens bedeutet, also theoretisch mehr oder weniger alles. Die höchste Kunst überhaupt
19:0020:00
02. Okt
( Konzert )
Captain Planet
  • Captain Planet
    Still Talk
  • Rock, Punk
  • VVK 20,50
Captain Planet veröffentlichen am 08.09.2023 ihr neues, fünftes Album „Come On, Cat“ auf Zeitstrafe und gehen damit auf Tour.

Captain Planet ist eine besondere Band. Eine Band, die man nicht vergisst, auch wenn sie länger nichts von sich hören lässt. Das letzte Album „Ein Ende“ erschien vor 7 Jahren, das letzte Konzert fand im Februar 2020 statt. Sie ist die Definition einer Lieblingsband, die begleitet, bleibt, auch gerne mal ruhig ist, um dir dann beizeiten mit neuer Musik und neuen Texten behutsam das Herz zu brechen, während sie dir gleichzeitig „Es geht weiter. Irgendwie. Muss.” Ins Ohr flüstert.

Die fünf Hamburger sind mit den 11 neuen Songs vermutlich näher am Hier und Jetzt, als sie es je waren. Sätze wie „Wir alle sind doch angezählt seit Jahren“ (Halley) drücken das aus, was viele fühlen: Die letzten Jahre, all der ganze, oftmals überwältigende Scheiß: Happydays sehen einfach wahnsinnig anders aus. Es geht hier um alle, „die sich auch nicht mehr ertragen“, denn der Blick geht bei Captain Planet nie nur nach außen. Platter Zeitgeist ist der Band weiterhin fremd. Die Texte sind wie immer clever, höchstpersönlich und nehmen dich mit dahin, wo es weh tut.

Musikalisch ist „Come On, Cat“ energetischer, melodiöser Emo-Punk, der in Deutschland seit der Bandgründung im Jahr 2003 in seiner eigenen Ligaspielt. Es tut uns leid, aber man muss es auch mal so sagen dürfen. Natürlich sind da die euphorischen finger-pointing Parts, in denen nach 20 Jahren immer noch keine Phrasen gedroschen werden, es werden die richtigen, unangenehmen Fragen gestellt und es wird aller Voraussicht nach nicht leicht beim Zuhören: „Du schaust nie zurück. Denn da ist nichts. Alles unbemerkt verloren gegangen“ (Halb so schwer). Mitreißende Hooks, das bisher verdichtetste, komprimierteste Captain Planet Album, in dem sich die Hits nicht so einfach herauspicken lassen, da es irgendwie keine Songs gibt, die keine sind.

Captain Planet werden auch mit ihrem fünften Album nicht den Deutschpunk-Olymp hierzulande erklimmen. Dafür ist man auch nicht angetreten. Diese Band ist bei sich, ist keine Szene-Gestalt. Und doch: Wenige Bands lösen bei ihren Freund*innen (don’t say Fans) so eine Aufregung und Begeisterung aus, wenn etwas Neues passiert. Komm auf die Tour und sieh selbst - wer ungern auffällt, sollte vielleicht vorher nochmal alle Texte der Bandgeschichte pauken, denn hier geht es schon immer um „Aus voller Lunge schreien. Hier oben. Mit uns allen.“ (Wort auf der Brücke, 2007). Trotzdem bitte kein Wir-Gefühl erwarten, denn das gibt’s hier weiterhin nicht.

Support: Still Talk
Still Talk ist eine fünfköpfige Pop-Punk- / Emo-Band aus Köln, bestehend aus Ben, Lucas, Kevin, Micha und Tanja. Nach ersten Shows mit William Ryan Key von Yellowcard und Pale Waves veröffentlicht die Band 2022 ihre erste EP A Short Collection of Songs About How Easily I’m Distracted. Die Songs der EP laufen erstmals deutschlandweit im Radio unter anderem bei 1LIVE, MDR Sputnik, bei BR Puls und im Deutschlandfunk, auch an der Musikpresse geht die EP nicht vorbei, VISIONS, DIFFUS, FUZE und viele weitere schreiben über die Platte. Nach einer ausgiebigen Deutschland-Tour 2023 erscheint im Herbst desselben Jahres das Debut-Album der Band, das 11 Songs zählt, auf dem Kölner Indie-Label hithome. „Running with a smile through this cold ass world.“ aus dem Song Move to L.A., beschreibt im Großen und Ganzen die Mood des Albums, sagt Sängerin Tanja, das in der Tat so klingt als wäre es gar nicht in Köln, sondern Kalifornien entstanden. So mischen Still Talk – deren Bandname aus dem Song „Let it Happen“ von Jimmy Eat World stammt – auf ihrer ersten Platte Emo, Pop-Punk, Post-Hardcore und Nu-Metal Elemente ohne die catchiness einzigartiger Melodien zu verlieren und schaffen so einen außergewöhnlich authentischen Sound, der dennoch vertraut klingt.
19:0020:00
02. Okt
( Konzert )
Die Verlierer
  • Die Verlierer
  • Punk
  • 12,-
DIE Postpunk-Sensation aus Berlin bahnt sich ihren Weg Richtung Dresden.
20:0021:00
02. Okt
( Konzert )
The Bois
  • The Bois (Singapur)
    Class Sinners
  • VVK 11,10
Ein Clash der Kulturen! Speziell wie Skinhead und Oi!in größtenteils muslimisch geprägten Ländern wie Singapur zelebriert werden, ist irgendwie schräg und doch interessant. THE BOIS bezeichnen sich selbst als SHARP-Band, klingen sehr melodiös im Stil von COCK SPARRER, PERKELE und EVIL CONDUCT.

Textlich dreht sich alles um den „Way of Life“ und das Leben auf den Straßen von „Lion City“. In Singapur verlassen junge Menschen im Vergleich zu Europa sehr früh das Elternhaus und der konservative Lebensstil der älteren Generation beziehungsweise der Politik lässt uns nur erahnen, wie es dort ist, Skinhead oder Punkrocker zu sein.

Die Band war schon ein paarmal hier in Deutschland und live ist sie eine Bank. Hier wird der Idealismus gelebt.
20:0021:00
02. Okt
( Konzert )
Jazzfanatics
  • Jazzfanatics
  • Jazz
  • Spende
Mainstream, Bebop, Hardbop, Fusion und Funkjazz Immer montags | Bar ab 20 Uhr | Beginn 21 Uhr Tschüss Bärenzwinger, hallo Zentralwerk: Seit 1996 spielen die Jazzfanatics (fast) jeden Montag in Dresden als steady gig einen Mix aus Mainstream, Bebop, Hardbop, Fusion und Funkjazz mit unglaublichen Arrangements, noch unglaublicheren Soli und den unglaublichsten Ansagen. Montags bei uns im Foyer! (findet am 9.10.23 leider NICHT statt!) 

Besetzung: Christoph Hermann (Posaune) Frank Bartsch (Trompete, Flügelhorn) Jens “Bügge” Bürger (Tenorsaxophon) Christian Patzer (Tenorsaxophon, Altsaxophon) Friedemann “Fritz” Seidlitz (Altsaxophon) Lars Kutschke / Philipp Adam (Gitarre) Jürgen Umbreit (Klavier) Tom Götze (Bass) Matthias Macht (Schlagzeug)
22:30
02. Okt
( Party )
MiDi Spezial
  • Reece Walker
    Premio
  • Techno, House
  • 7,-
In Zeiten der rasenden Auflösung der Normalarbeit ist die Woche kaum noch mehr, als ein zahnloser Biber, der an unserem Grundbedürfnis nach Zerstreuung lutscht. midi ist die Pionierpflanze auf dem Geröllfeld, das die Trümmer der Arbeitswoche bilden. midi ist Feiertag. midi ist Werktag. midi ist das egal. midi ist deine Afterhour. midi ist dein Start ins Wochenende. midi ist das egal! midi ist Afterwork für Beschäftigungslose. midi ist Sabbat für Selbstständige. midi ist das egal. midi ist Freizeit ist Arbeit ist midi. midi ist Mittwochsdisko, alle zwei Wochen in der GrooveStation, alles andere ist midi egal.

Heute laden wir zur Feiertagspsezial MiDi, oder besser gesagt MoDi, ein. Ob Feierferienlager, eine dreckige Feier im Off Space oder ganz klassisches Feiern im Club; in Leipzig kommt niemand an ihnen vorbei. Taucht irgendwo in einer dubiosen Chatgruppe das Wort Fäncy Crew auf, deklinierst du feiern automatisch nur noch in Futur II: Ich werde gefeiert haben.
23:00
02. Okt
( Party )
Sleepless
  • Dana Ruh (Cocoon / 60Waves Berlin)
    Hajdar Berisha (Unum / Nürnberg)
    David Jach (Different Heads / Dresden)
    Mic (K15 / Berlin)
    Jan (K15 / Würzburg)
    Kicos (Clean / Kassel)
    Lilith Suffrajitsu (Clean / Kassel)
  • House, Techno, Breaks
  • VVK 8,52
Weiter geht's auf eine Musikalische Reise mit 'Sleepless' > diesmal haben wir es uns nicht nehmen lassen, Deejays aus verschiedenen Kollektiven und Städten einzuladen. Der Fokus liegt hierbei auf's wesentliche und das nicht zu wenig, denn hier werden Platten ausgepackt die völlige in Vergessenheit geraten sind, Sounds wo man denkt - dies hat man noch nie gehört, dennoch bleibt es vertraut und man glaubt würde nie aufhören zu tanzen. Lasst euch vom Groovigen House & Techno mit Deepen Elementen und einer Portion Old School vibes treiben - die Akteure werden euch sicher mit heißesten Scheiben verzaubern.
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