14:00
14. Okt
( Festival )
CYNETART 2018 - Discourse
  • Caterina Barbieri
    Caroline Beach & Ian Whalen
    Ewa Justka
    Bonaventure
    Ephemerki
  • Techno, Lecture, Talk, Medienkunst
  • 11,- / 7,-
In Anlehnung an den »Terminator vs Predator« Diskurs startet die CYNETART am letzten Festivaltag mit den beiden mazedonischen Künstler*innen Jasna Dimitrovska und Dragana Zarevska im Rahmen der Lecture Performance „Contextor vs Discoursor“. Mit der Kernaussage "Wir können nicht so tun als wären wir Aktivisten für eine neue Welt ohne unseren eigenen Müll aufzuräumen", nehmen beide primär die akademische Kunstszene in den Blick, und hinterfragen deren Strukturen und internen Machtverhältnisse. In einem öffentlichen Gespräch zwischen Sarah Ulrich und Soraya Lutangu wird das Musikprojekt Bonaventure vorgestellt, welches sich dezidiert als politisch versteht und sich intensiv mit Identitätsfragen sowie race-Problematiken auseinandersetzt. Während die in Berlin lebende Bonaventure ihre Musik als Instrument nutzt, um ihre afrikanischen und europäischen Wurzeln zu verbinden und menschliche Beziehungen zu erforschen, spürt die polnische Klangkünstlerin Ewa Justka mit ihren selbstgebauten Instrumenten dem Konzept von Materialität auch in verborgenen Objekten nach. Zum Abschluss des Festivals laden wir zum Konzert der Italienerin Caterina Barbieri ein. Mit ihrem Fokus auf Minimalismus in der Komposition und permanenten Wiederholungen, entwickelt sie vielseitige polyphone und polyrhythmischen Welten.

14:00 Uhr Ephemerki – »Contexter vs Discoursor« (Lecture Performance)
16:00 Uhr Sarah Ulrich & Soraya Lutangu (Talk)
17:00 Uhr Bonaventure (Concert))
18:00 Uhr Ewa Justka (Live Noise)
18:30 Uhr Caroline Beach & Ian Whalen – »AnnieQuinn©«
19:00 Uhr Caterina Barbieri ( Modular Synth Concert)
19:00
14. Okt
( Diskussion / Vortrag )
KRETA: Biographie und Gesundheit
  • Prof. Dr. phil. habil. Andreas Hanses
  • Eintritt frei
"Biographie und Gesundheit - Perspektiven zur Ökonomisierung im Themenfeld Gesundheit"

Das Gesundheitskollektiv Dresden stellt sich vor und lädt ein, zu einem diskussionsfreudigen Nachmittag, ganz im Geschmack der kritischen Einführungstage.

Dafür haben wir Prof. Dr. phil. habil. Andreas Hanses eingeladen, welcher uns einen ca. 45 minütigen Input zu seinen Forschungen im Bereich Biografie und Gesundheit im Spannungsfeld der Subjektivierung biografischer Risiken als Dispositiv der 2. Moderne und daraus resultierende Bewältigungsrisiken bspw. anhand der Kategorien Lebensalter, Geschlecht oder sozioökonomische Prekarität geben wird.

In der folgenden Diskussion versuchen wir dann gemeinsam, über die verschiedene Perspektiven unseren Horizont zum Thema Gesundheit, Mensch und "Was hat Gesellschaft damit zu tun?" zu erweitern.
19:0020:00
14. Okt
( Konzert )
Antje Schomaker
  • Antje Schomaker
    Lejo
  • Singer-Songwriter, Pop
  • 19,-
Antje Schomaker hat ihre Band, bestehend aus Felix Gerlach (Gitarre und Cello), Felix Hoffmann (Bass und Keys) und André Wenzlitschke (Schlagzeug), an langen Abenden, irgendwo auf den Straßen St. Paulis, kennen gelernt und gemeinsam landeten die vier sofort im Vorprogramm von Bosse, wo sie insgesamt über 30.000 seiner Fans verzaubern durften. Kein Wunder, denn Antje Schomaker ist wunderbar und eine unserer besten jungen Singer/Songwriterinnen. Die Musikerin, die vor fünf Jahren vom Niederrhein an die Elbe gekommen ist, schreibt Songs, die einem unter die Haut gehen. Weil die Stimme, die Musik, die Texte so eine unglaubliche Einheit bilden. In ihren Liedern sind Fragen, kleine Antworten, ziemlich viel Suchen und auch ein bisschen Finden. Antje Schomaker ist ein Rennen und ein Um-sich-Schlagen und Nie-wirklich-Wissen und macht aus allem das Beste. Auch wenn man sie das erste Mal hört, ist sie schon eine alte Freundin. Sie gibt dem Gefühl und dem Leben ihrer Generation Töne und Texte. Sie ist eine von uns, nur dass sie unsere Gedanken besser in Worte und Lieder fasst, als wir das je könnten. Dazu hat sie eine fantastische Band hinter sich, die ihre musikalischen Einfälle kongenial umsetzt. Der betörende Indie-Pop des Quartetts trifft ins Mark der Zuhörer und transportiert ganz nebenbei die Lyrics direkt in ihre Nervensysteme. Vor allem live sind Antje Schomaker und ihre Jungs ein Volltreffer, denn Live bringen Sie alle zum Tanzen und mitsingen. Sie machen die Welt mit ihrer Musik einfach ein wenig besser. Doch Stillstand ist Antje Schomaker ein Gräuel.

Nach der der letzten, sehr erfolgreichen Tour im März mit ausverkauften und hochverlegten Shows, steht sie auch schon wieder in den Startlöchern für die nächste Tour.
20:0021:00
14. Okt
( Konzert )
The Bones of J.R. Jones
  • The Bones of J.R. Jones
    Sebastian DEGA
When Jonathon Robert Linaberry needs a break from city life, he goes Upstate, near the Catskills, to renovate a little farmhouse he purchased a couple of years back. As he pours himself into his work, J.R. doesn’t think about texts, email, or even his music, which he performs solo under the moniker The Bones Of J.R. Jones. His only focus is the house. “That’s been an amazing emotional outlet for me,” he says of his periodic retreats. “To kind of sustain myself after coming from the road and getting back into the grind of the city, to have this, for lack of a better term, Shangri-La.” In a sense, recording and touring as The Bones Of J.R. Jones is its own form of isolation. But you wouldn’t immediately think so: As a one-man band, J.R.’s project, which fuses a moody blend of soul, blues, roots, and Americana, sounds enormous both on record and live in concert. That’s because J.R. plays—and has grown accustomed to playing—every instrument by himself. He’s happy to report, though, that he’s a lot less solitary on his forthcoming third full-length album, Ones To Keep Close, which is due to arrive on May 11. In addition to workshopping the 11-track album with producer and good friend Rob Niederpruem at Hyperballad Music in Brooklyn, J.R. also called on soul-psych luminary Nicole Atkins, who guests on the album’s jangly lead single, “Burden.”
Kalender
Scroll Top