Der Dresdner Verein und Künstler*innen-Kollektiv METAKNOTEN lädt zur dritten Edition der DIWO WEEK ein. Die DIWO WEEK ist eine Workshopwoche, die darauf abzielt, die lokale Szene sowie international agierenden Künstler*innen durch Input-Vorträge, Talks und Workshops zu vernetzen. Unser Ziel ist es Künstler*innen, Medienmacher*innen, DIY-Enthusiast*innen und jeden Menschen mit Interesse an multimedialen, digitalen und analogen Kunstformen eine Plattform zu bieten. Hier können sie ihre Interessen auszuleben, Neues zu erlernen, Projekte zu starten, und die entstandenen Ideen zugänglich zu machen. In „Hands-On“ Workshops stellen Expert*innen auf verschiedenen Gebieten ihre Arbeiten vor und teilen ihr Wissen mit den Teilnehmenden. Die DIWO (Do-It-With-Others) Praxis steht dabei im Mittelpunkt, als ein emanzipatorisches, freiheitliches und gemeinschaftliches Entwicklungsmodell sowie erweiterte Praktik des DIY (Do-It-Yourself). Wir laden dazu ein, eine Woche lang in die Stadtknd Manufaktur Dresden einzutauchen, gemeinsam kreativ zu sein, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.

15:00 - 15:30 Uhr: Stadtknd Manufaktur - Workshop
Die STADTKND Kreativmanufaktur ist ein Ort, an dem Menschen aller Altersgruppen ihre kreative Seite entdecken und ausleben können. Wir sind ein kleines Team kreativer Köpfe die es lieben, ein inspirierendes Umfeld zu schaffen um sich auszutauschen und gemeinsam kreativ zu werden. Neben einer einzigartigen Mischung aus Kunst, Kultur und Gemeinschaft sind wir an der Schaffung eines lebendigen und vielfältigen Lebens in Dresden interessiert. Mit unseren Workshops, Events und Ausstellungen möchten wir eine Möglichkeit bieten, tiefer in die Welt der Kunst einzutauchen.

16:00 - 20:00 Uhr: LASER trifft HAND - Vortrag
Computergesteuerte Maschinen erlauben uns, immer präziser und schneller neue Produkte zu erschaffen. So ist es verständlich, dass die Industrie diese Werkzeuge umfangreich einsetzt. Aber auch Privatpersonen, Maker:inner und Künstler:innen auf der ganzen Welt sind fasziniert von ihnen. Durch das Erstellen digitaler Daten können nahezu problemlos einfache bis komplexe Formen erstellt und mit einer hohen Wiederholgenauigkeit reproduziert werden. CNC Fräsen, 3D Drucker und Lasercutter sind omnipräsent. Dirk Groß und Simon Kurze sind studierte Produktdesigner und geben mit Ihrem Workshop einen kleinen Einblick in Ihre Arbeitswelt und den Umgang mit einem Lasercutter. Sie zeigen wie aus einer Idee mit Hilfe von Stift, Papier und Computer ein Produkt entstehen kann. So sollen Stempel und Schablonen entstehen welche auch eine Brücke zu klassischen Vervielfältigungsmethoden schlagen.

21:00 - 22:00 Uhr: DIWO gelebt im Makerspace
Radiona.org ist eine gemeinnützige Organisation und ein citizen lab bestehend aus Makerspace/Hackerspace, Medienkunstlabor, Repair Café und Residenzprogramm, das 2011 gegründet wurde. Die Organisation beschäftigt sich mit DIY- (do-it-yourself), DIWO- (do-it-with-others) und DITO- (do-it-together) Ansätzen, STEAM-Konzepten, interdisziplinärer und generationenübergreifender nicht-formaler Bildung und hybriden Aktivitäten. Das Labor entwickelt innovative Projekte mit den Schwerpunkten Gemeinschaftsbildung, Partizipation, Kohäsion und soziale Eingliederung, Wissenstransfer und Ko-Kreation. Es ist auch in den Bereichen GLAM, CCI im internationalen und lokalen Kontext, Politikgestaltung auf kommunaler und internationaler Ebene tätig. Es konzentriert seine Aktivitäten auf Bildung, Innovation, Forschungsprozesse, Kunstproduktion, kuratorische Praktiken, Residenzen, internationale und nationale sektorübergreifende Kooperationen, selbsttragende Systeme, Aktivitäten der Reparaturgemeinschaften, Bürgerwissenschaft und Aktivitäten im Zusammenhang mit sozialem Bewusstsein.

Ort: Stadtknd Manufaktur, Kötzschenbroder Str. 9, 01139 Dresden

Jeden Montag könnt ihr uns von 15 bis 22 Uhr im Montagscafé im Kleinen Haus besuchen - Getränke, Suppe und Kulturprogramm inklusive. Um 15 Uhr startet das Frauencafé, um 17 Uhr das Offene Café mit Beratungsmöglichkeit rund um das Thema Asyl und Migration.

Heute läuten wir ab 19:00 Uhr mit einem Konzert die Terrassen-Saison im Montagscafé ein:
Das in Dresden ansässige Duo, bestehend aus der ukrainischen Sängerin KATERYNA KRAVCHENKO und dem luxemburgischen Vibraphonisten ARTHUR CLEES, experimentiert mit erfrischenden Ansätzen zur Vertonung von Gedichten, zur Improvisation und zur einzigartigen Kombination ihrer Instrumente, um verschiedene Klangwelten zu erkunden.
Die beiden Musiker*Innen lernten sich an der Hochschule für Musik Dresden kennen. Nachdem sie bereits auf verschiedenen Veranstaltungsorten aufgetreten waren entschlossen sie sich, ein völlig neues Repertoire aus ausschließlich selbstkomponierten Stücken zu erarbeiten und einzustudieren.
Das Ergebnis wurde bei der internationalen Jazz Juniors Competition in Krakau (Polen) mit dem Grand Prix ausgezeichnet.

Das erwartet euch jeden Montag im Montagscafé:
15.00 – 17.00 Uhr: Internationales Frauencafé mit Kinder-Spielecke
17.00 - 19.00 Uhr: Beratung mit wechselnden Initiativen
17.00 - 22.00 Uhr: Offenes Café mit wöchentlich wechselndem Programm


You can visit us every Monday from 3 pm to 10 pm at the MONTAGSCAFÉ in the Kleines Haus - drinks, soup and cultural programme included. The Women's Café starts at 3 pm and the Open Café at 5 pm with counselling on the topic of asylum and migration in Dresden.

Today we are opening the outdoor season at the Montagscafé with a concert from 7pm:
The Dresden-based duo, consisting of Ukrainian singerKATERYNA KRAVCHENKO and Luxembourgian vibraphonist ARTHUR CLEES, experiments with refreshing approaches to setting poetry to music, improvising and exploring different sound palettes with the unique combination of their instruments. The two musicians met at the Dresden University of Music. After performing at various venues they decided to create a completely new repertoire of exclusively self-composed pieces. As a result, they received the Grand Prix at the International Jazz Juniors Competition in Krakow, Poland.

What to expect every Monday at Montagscafé
3 - 5 pm: International women's café
5 - 7 pm: Counselling with changing initiatives on asylum and migration
5 -10 pm: Open café with different programme every week

Nachdem es sich in der Scheune erst mal ausgejazzt hat, sind die Jazzfanatics nach einem kleinen Umweg über den Bärenzwinger nun bei uns gelandet. We appreciate! Ansonsten bleibt alles so ziem- lich wie bisher, also seit 1996. Es gibt den steady gig als einen Mix aus Mainstream, Bebop, Hard- bop, Fusion und Funkjazz mit unglaublichen Arrangements, noch unglaublicheren Soli und den unglaublichsten Ansagen.

GLOTZE verunsichert, öffnet Türen, hinter denen immer neue Ideen aufpoppen. Das gibt sich nicht zufrieden, will mehr, ist intensiv, strukturiert und herausfordernd. Hier meldet sich eine neue Band, nachdrücklich, ruppig und unverbraucht. Neue Musik fern der Routinen, frisch und frech, forschend und fordernd. Gewissheiten gab es gestern. Auf geht’s. Was bleibt, sind Sinnlichkeit und Emotionalität. GLOTZE stößt uns heraus aus unseren Bequemlichkeiten, lädt ein ins Offene. 

Gavial
Die Geschichte von GAVIAL beginnt vor fast 15 Jahren als Projekt in Anlehnung an einen Nirvana-Song und aus einem Wortspiel als “Two Red Boys”. Drei Alben als TOURETTE BOYS, zwei Kollaboration mit Tim Holehouse und eine Split-EP mit den Labelkollegen Gaffa Ghandi folgen ebenso wie unzählige Gigs und Touren mit Bands wie Acid Mothers Temple, Dyse, Gaffa Ghandi, The Skull, True Widow oder Sleepy Sun. Die Basis ist eine enge Freundschaft zwischen den Musikern, obwohl sie in verschiedenen Städten leben. Die weitläufigen und unberührten Landschaften zwischen Berlin und Dresden mögen ihren Anteil an der Inspiration für den Sound haben, dessen psychedelische Entrücktheit sich immer wieder in modernem Blues erdet und mehr an den Desert Rock erinnert, den wir aus den Weiten Arizonas kennen als an die urbane Hektik der Großstadt. Flirrende Soundlandschaften, teilweise dunkel und melancholisch, dann wieder hoffnungsvoll von gleißendem Licht und der wohligen, aber trotzdem Unheil verheißenden Hitze der Wüste erfüllt – darin sind GAVIAL wahre Meister.

Gaffa Ghandi
Gaffa Ghandi sind ein Phänomen weil sie in kein gängiges Schema passen. Erst einmal bespielen sie das Stoner-Spielfeld und bedienen damit die erwartbaren Kanäle.
Doch bald wird klar, dass ihnen das nicht genügt. Also reichern sie das „stonerische Grundkonzept“ mit ordnungsgemäßer Psychedelic an.
Und weil sie frech, mutig und pfiffig sind, kommt eine saftige crimsoneske Pfeffermühle über das Ganze. Die Mischung und vor allem die Ambitioniertheit macht verdammt Laune.