"Wie herrlich leuchtet Mir die Natur! Wie glänzt die Sonne! Wie lacht die Flur!
Es dringen Blüten Aus jedem Zweig Und tausend Stimmen Aus dem Gesträuch
Und Freud' und Wonne Aus jeder Brust. O Erd', o Sonne! O Glück, o Lust!" (Johann Wolfgang von Goethe)
Es wird Zeit, sich eine Pause zu gönnen, vom Fahrrad zu steigen und im Sonnenschein bei Drinks mit Schirmchen, köstlichen Speisen, wohltemperiertem Bier und deepen, chilligen Klängen zu entspannen.
Entschleunigung und Wellnessurlaub für die Seele mit Musik von Barrio Katz & Barbarella.
Alice T.
Franzrapid
Palastoni b2b Fodd Wenty
kasuria
Techno, Trance
10,-
Signalstörung am Sonntag! Pardon? Interférence mit Mise en Scène vis-à-vis der Linie 5! Mon Dieu!
Apropos Amüsement: Ihr habt einen Faible für schnelle Beats vor stählerner Kulisse? Ihr seid Ghettotekk-Gourmets? Ihr findet Hardgroove gut und Trance très bon? Dann ist dieses Debüt ein besonderes Bonbon für euch. Beim Rendezvous mit Mise en Scène auf der schiefen Bahn wird es schwer, die Contenance zu wahren. Das wird eine bonne partie, Blessuren sind nicht auszuschließen. Also sammelt all euren Esprit und kommt zur Rave Revue. Voilà, mise en tram 5!
Kaum ein Thema ist weltweit drängender und relevanter als der Klimawandel, und kaum jemand setzt sich so kompetent und differenziert mit diesem auseinander wie der Astrophysiker, Sachbuchautor, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Prof. Dr. Harald Lesch, der sich bereits seit vielen Jahren auf allen Ebenen für den Klimaschutz engagiert. Für das Programm »Die vier Jahreszeiten im Klimawandel« mit Musik von Antonio Vivaldi ist er eine künstlerische Partnerschaft mit dem Merlin Ensemble Wien eingegangen. Vivaldis berühmte Komposition umschreibt den Jahreskreislauf und gilt als eine der ersten Programmmusiken der Geschichte. An diesem Abend wird sie durch höchst informative Erzählungen Harald Leschs ergänzt und so zu einem ganz neuen aufregenden Kunstwerk zusammengefügt.
Sicher, Wang Wen lassen sich auf´s Erste relativ zweifelsfrei der musikalischen Schublade instrumentaler Post-Rock, respektive -Metal zuordnen. Bei näherer Betrachtung jedoch offenbart die Band aus der südchinesischen Provinz Dalian ihr verblüffend eigenwilliges Profil. Die für Postrocker ungewöhnlich vielen Instrumente (Trompete, Posaune, Cello!) auf der Bühne sorgen für höchst interessante Variationen in punkto Klangdichte und Dynamik, erzeugen geschickt tragfähige Kontrastierungen. Zusätzliche Elemente wie Jazz, Sludge, sowie tief in der asiatischen Musik verortete, meditative Tonfolgen, verschieben die Grenzen des Genres. Dramaturgisch scheinen Wang Wen kaum kompromitierbar. Melancholie, Hoffnung, detailverliebte Klangbilder - der geneigte Zuhörer bekommt nahezu alles. Schenken wir diesen großartigen Musikern aus Fernost die gebührende Aufmerksamkeit.
Das Neil Richter Quartett bestehend aus Lorenz Glöckner an der Gitarre, Victor Möhmel am Klavier, Neil Richter am Bass und Valentin Steinle am Schlagzeug. Sie nehmen ihr Publikum mit auf eine klangliche Reise, die jenseits bekannter Pfade führt. Durch den Verzicht auf ein traditionelles Melodieinstrument schaffen sie Raum für kreative Freiheit und musikalische Experimente.
Das Herzstück der Band liegt in ihrem harmonischen Zusammenspiel, das von gegenseitigem Respekt und intensiver Interaktion geprägt ist. In ihrer Musik übernimmt jedes Instrument sowohl die Rolle des Melodiegebers als auch des Begleiters, wodurch ein einzigartiger Klangkosmos entsteht, in dem jeder Ton eine Bedeutung hat. Besonders faszinierend ist ihre Fähigkeit, den akustischen Klang zu manipulieren und neue Klanglandschaften zu erschaffen. Von pulsierenden Basslinien bis hin zu filigranen Klavierakkorden erkundet das Quartett das gesamte Spektrum des musikalischen Ausdrucks.
Tauchen Sie ein in eine Welt voller Innovation und musikalischer Vielfalt. Diese Formation verspricht ein Hörerlebnis, das die Grenzen des Jazz neu definiert und die Zuhörer mit aufregenden und kreativen Kompositionen von Neil Richter begeistert.
Schau her! Oder schaust Du lieber weg? Begegnest Du mir auf Augenhöhe? Oder schaust Du von oben auf mich herab? Wie lange hältst Du es aus, Blickkontakt mit mir zu halten? Wie viele Augenblicke lang kannst Du das Schweigen noch ertragen? Und wohin wandert Dein Blick, wenn Du ihn nicht zu kontrollieren versuchst? Es wird gefährlich, wenn ich meinen Blick gegen Dich wende. Also starr mich nicht so lieblos an! In einer Stückentwicklung zwischen Performance, Tanz & Theater setzen sich die Performer:innen mit den Blicken auseinander, die sie selbst und andere auf ihren Körper richten. Persönliche Erfahrungen aus dem eigenen Alltag als FLINTA*-Personen(*), die in einer patriarchal geprägten Gesellschaft sozialisiert wurden und leben, werden verflochten mit dem griechischen Mythos der Medusa-Figur – der Frau mit den Schlangenhaaren und dem versteinernden Blick. Dabei entsteht eine Art fragmentarischer Narration, der es nicht mehr reicht, die vielerzählten Heldengeschichten immer wieder zu reproduzieren. Stattdessen eröffnet MEDUSA´S GAZE den Performer:innen den Raum, selbst die Stimme zu erheben und dabei entscheiden zu können, wann, wie und wessen Blicke sie auf ihren eigenen Körper zulassen wollen. (*)“FLINTA*“ steht für „Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, nicht-binäre, trans & agender Personen; das * schließt weitere nicht-binäre Geschlechtsidentitäten ein“ INHALTSWARNUNGEN Sexualisierte Gewalt, Übergriffigkeit, explizite Sprache, Beschreibung von gewaltvollen Handlungen, Sexismus, Homophobie & Transfeindlichkeit TRIGGERWARNUNG Stroboskop-Licht