Nach Feierabend im botanischen Sommerklub mit Tanzdiele in idyllischer Natur, Gemütlichkeit im Zirkuswagen und Lagerfeuerstimmung, Tischtennis & Kicker, gemixten Drinks und leichter Kost - amüsieren, liebäugeln, erholen und afterwork´en. Das reale Facebook im Grünen! Den passenden Beat für die Tanzeinlage liefert euch heute DJ MARK MACHULLE.
Guitar Gangsters sind inspiriert von Bands der ersten UK Punk Welle, wie The Clash, The Boys, Generation X, und The Jam. In ihrer inzwischen 35-jährigen Bandgeschichte haben Guitar Gangsters 11 Studioalben, zwei Live-Alben und unzählige Singles veröffentlicht. Sie haben in 28 Ländern live gespielt, u.a. in den USA, Brasilien und auf Malta! Sie waren zusammen mit Stiff Little Fingers auf England Tour und in Europa mit The Lurkers, 999 und TV Smith unterwegs. Sie spielen weiterhin mit der Eindringlichkeit und Attitüde, die sie 1987 dazu getrieben haben, ihre Gitarren umzuhängen. Sie spielen immer noch so als müssten sie damit ihren eigenen Arsch retten, zumindest aber die Zukunft des Rock'n'Roll so wie wir sie kennen!
Seit 2017 laden Demian Kappenstein und Reentko Dirks einmal monatlich ans imaginäre Lagerfeuer zum geselligen Singen quer durch die Geschichte der Popmusik. Kurzweilig und stets mit einem Augenzwinkern begeben sie sich mit Euch zusammen auf eine Expedition in die Weiten eures musikalischen Horizontes auf der Suche nach goldenen Melodien. Kein Abgrund ist zu Tief, keine Ton zu hoch - egal ob Rolad Kaiser oder Peter Fox, ob Bon Jovi oder Pipi Langstrumpf - wichtig ist nur die Freude am gemeinsamen Intonieren der Fundstücke. Ihr wünscht Euch einfach eure Lieblingssongs, Reentko, dem man nachsagt, auf Zuruf an die 2000 Stücke spielen zu können, begleitet an der Gitarre, Demian moderiert und weiß die Cajón zu spielen. Den Songtext gibt´s der Einfachheit halber an die Wand projiziert. Ihr singt. Fertig!
Er ist eines der herausragenden jungen Vokal-Talente in Deutschland. Erik Leuthäuser kommt vom Jazz, hat sich inzwischen aber seine eigene Welt zwischen progressiver Jazz-Haltung und alternativem Pop-Song geschaffen. In der Quartett-Besetzung bringt er sein Konzept-Werk „Sucht“ auf die Bühne, das am 26.04.2024 bei Fun in the Church/Staatsakt erscheint. Die aktuellen Songs kreisen um „das Thema Sucht aus queerer Perspektive“. Dass Erik Leuthäuser vorbehaltlos persönlich sein kann, hatte er schon auf seinem vielfarbig schillernden Crossover-Album „Wünschen“ demonstriert. Da schlug er einen Bogen vom Friedrich Hollaender-Chanson über einen selbst eingedeutschten Duke Ellington-Klassiker bis zum Dota-Stück oder eigenen Songs wie „Kannst du mein Kangaroo sein“. Den neuen „Sucht“-Zyklus setzt er live im Duo um. Mit dabei: der brillante Jazz-Pianist Julius Windisch.
Erik Leuthäuser (*1996) ist ein junger Sänger und Komponist, der im Grenzbereich von Jazz und Experimental Pop arbeitet und dabei vermehrt die deutsche Sprache einsetzt. Ehrlich und frei von Klischees, inspiriert von seinen Erfahrungen als junger schwuler Mann in der Großstadt Berlin. Der Mannheimer Morgen beschreibt ihn als »glänzenden jungen Sänger, der als die kommende Stimme im deutschen Jazz gilt«. Sein Debütalbum wurde 2015 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Er sang Background für Quincy Jones, George Benson, Dee Dee Bridgewater und Jacob Collier und nahm Alben mit Jazz-Legenden wie Ken Peplowski, Alan Broadbent und Kurt Rosenwinkel auf.
Revolutionär im Umbruch: Glänzender junger Sänger gilt als die kommende Stimme im deutschen Jazz. („Mannheimer Morgen“ 30.10.2017)
His voice is beautiful and free, he is young and dedicated, honest and full of music. (Sabine Kühlich/Jazz singer)
Empty Pint and the Hot Shots spielen ein Konzert. Der Eintritt ist frei. Alles wird gut. Komm vorbei und schau es dir an. Sonst ärgerst du dich nur wieder im Nachhinein. Das wäre schade.
Wo ein Krater liegt, muss es einen Vorfall gegeben haben. Etwas ist eingeschlagen oder ausgebrochen, wo jetzt Ruhe ist. 2012 spien MESSER ein fiebriges Debüt in die brodelnde Begeisterung für Punk aus Deutschland und wuchsen rasch zu einer prägenden Stimme im Post-Punk-Revival der Zehnerjahre. Vermutlich auch deshalb, weil MESSER bis heute ziemlich quer zur Gegenwart liegen. Sie zwar STETS im Blick haben, sie streifen, aber eben nicht in ihr aufgehen oder sich von ihr treiben lassen. Zahlreiche Rockbands reden sich genau dort ihren Stillstand schön, wo die Gruppe MESSER der feste Glaube an ihr tatsächliches Format nach vorne bringt. Vier Menschen – Pogo McCartney, Milek, Hendrik Otremba, Philipp Wulf – die immer wieder zusammenkommen. Heraus aus ihren Leben und sonstigen kreativen Arbeiten. Mit neuen Bekanntschaften und Impulsen. Um auszutarieren, wie ihre gemeinsame ästhetische Vision eigentlich gerade aussehen kann. MESSERs aktuellem Album ist die Feier dieses Konzepts trefflich anzuhören. Was auf den letzten beiden Platten noch wild wucherte, ist nun stärker begriffen und gibt zugleich Sicherheit für weiterführende Expeditionen. Eine „Kratermusik“ ist entstanden!